Wie wichtig ist ein Partner/in?
Also Frage steht ja oben. Ich kenne recht viele Leute die ohne Freundin/Freund gar nicht klarkommen und sich auch lieber immer wieder die falschen suchen anstatt, allein klar zu kommen.
Gibt aber ja auch Menschen die sagen, so ich brauche jetzt erstmal keinen Partner. Daher mal meine Frage was haltet ihr für, naja sagen wir für wünschenswert bzw. was einen am zufriedensten/glücklichsten macht..... ein Partner (Ehe/Lebensgemeinschaft/Beziehung), viele Verschiedene Partner (halt One-Night-Stand, oder mehrere zwanglose und nur gelegentliche Partnerschaften) oder sogar etwas im Bereich der Polygamie sprich Dreiecksbeziehung, Harem (mit Männern oder Frauen) oder ganz krass sogar einfach ohne Partner/in zu sein? Wie schätzt ihr das so ein?
Nee Bonusfrage, wenn der Partner ein Zwilling ist, also die Frage geht an all jene die mal mit einem Zwilling zusammen waren oder eine auch wie immer Beziehung zu einem/r hatten ... also ist der andere Zwilling automatisch auch ein Objekt der Begierde? Komme darauf weil ein Zwilling mir mal erzählt hat das viele Mädels die was mit ihm anfingen, was mit beiden Zwillingsbrüdern haben wollten, was ich irgendwie recht seltsam aber auch interessant finde. Hierbei meine ich natürlich eineiige Zwillinge, also jene die gleich aussehen.
20 Antworten
es kommt doch immer auf einen selbst an, was man braucht.
es gibt leute die im beruf und auch mit freunden oder familie / eltern so aufgehen, dass sie nicht unbedingt eine feste partnerin brauchen, sich wünschen.
die hin und wieder sich ein one night stand holen, in den puff gehen, es sich selber machen oder sonstwas.
aber dann gibt es leute, wie mich, die keine familie haben, ausser paar geschwister auf dem papier, die alle einen partner und kinder haben, arbeiten und ihr leben leben.
meine mutter lebte zu meiner zeit fast nicht und mein vater is die hälfte meines lebens tot. es gibt keinen mensch, der mich vermisst, der einem sagt, dass man wertvoll ist, dass man mal was echt positives erlebt.
ich denke das haben die meisten leute in jungen jahren ( es sei denn man baut viel mist und verbaut sichs mit den eltern oder so )
für mich ist der mittelpunkt ein partner, wenn ich einen an meiner seite habe, ich habe kaum freunde, an weihnachten oder so sitze ich vor dem pc.
wenn ich einen partner hätte und irgendwann nochmal kinder, da hätte mein leben echt einen sinn. vor allem würde ich auch wissen, dass ich wieder familie habe, auch wenn ich 60 bin wäre es schön, wenn es noch wen gibt, der gut über einen denkt, redet und für einen da ist.
sonst würde ich spielball von irgendwelchen fremden menschen sein.
wer freut sich auf geburtstag, weihnachten oder sonstigen quak, wenn man den ganzen monat finanziell runiniert ist weil das geld für nix mehr reicht und fast jede zeit alleine vor dem pc vergammelt.
ne auszeit is mal mit wem einen kaffee zu trinken ab und zu.
und natürlich kommt man erstmal wieder schwer alleine klar wenn man gerade aus ner 4 jährigen beziehung kommt und der partner jeden abend nach hause kam.
aber nach paar monaten gewöhnt man sich auch wieder dranne.
oder wenn man in seine erste eigene bude zieht, da merkt man erst wie anders und neu es ist.
wenn man nie zuvor alleine zu hause war.
ich hab einen typ, der mich momentan aber ganz schön ver.arsc-ht...
also mal sehe ich ihn 2 mal die woche und dann wieder 12 tage höre ich nix oder auch mal 3 wochen oder so.
es geht meiner ansicht um sex.
also eine erfüllte beziehung is das meiner ansicht nach nicht.
und trotzdem komme ich so zurecht.
normalerweise hätt ich mich auf sowas nie eingelassen, es war zufall.
und obwohl ich aus einer grossfamilie komme und natürlich gern einen mann an meiner seite fest hätte ( am besten den jetzigen )
komm ich einigermassen, aber sehr einsam durchs leben und mir grauelt es heute schon vor weihnachten, weil man mitbekommen und zuschauen kann wie andere da glücklich sind mit anderen.
für mich wird es so sein, dass ich, wenn ich gut bin am 24. ten noch geld für ein gulasch habe und mich alleine bekoche und vor dem pc zocke und mich mit fremden austausche.
wäre auch mal wieder nett, weihnachten mit einem mann zusammen zu sein, der einen liebt und der einem auch mal ne nette geste rüberbringt.
wäre ja horror, wenn das den rest meines lebens so bliebe.
trotzdem würde ich nix festes mit einem mann eingehen, der bei mir wäre, damit ich nicht alleine bin.
gibt leute die springen von einer in eine andere beziehung. das könnt ich mit meinen gefühlen nichtmal ausmachen.
das wäre mir viel zu fix.
mfg
Vielen herzlichen Dank für den Stern!
Freut mich riesig.
Bei einer so begehrten Frage hätt ich erst Recht nicht mit der Auszeichnung gerechnet.
Und als ich die Antwort gab, befürchtete ich eher megaviele negative Kommis aufgrund der Schreibweise vielleicht.
Da hatte ich mich getäuscht und freue mich wie gesagt :)
LG
Ich sage es mal so: es ist nicht wichtig, dass man unbedingt einen Partner hat, sondern dass man einander liebt!
Wenn ich gerade mit meiner letzten Beziehung abgeschlossen hätte, suche ich mir nicht sofort den Nächsten. Ich werde erst mal mit meine letzte Beziehung abschließen, denn ich schätze ich wäre mit demjenigen länger zusammen gewesen. Und dafür benötige ich etwas Zeit mit allem abzuschließen. Wenn es wieder soweit ist und ich mich wieder verliebt habe oder einen neuen Partner kennengelernt habe, dann fange ich etwas Neues an. In der Zeit, in der ich keinen Freund habe, bleibe ich glücklich Single! Single-Sein hat auch seine Vorteile.. und bevor ich eine neue Beziehung anfange, ist es mir lieber vorher etwas Freiraum zu haben, mich auszutoben und zu erholen. Ich bin der Beziehungstyp, aber ich kann auch ein paar Monate ohne Freund leben! Der richtige Zeitpunkt kommt irgendwann!
Also als Ziel sehe ich schon eine Beziehung im Leben.
ABER meine Devise ist, dass ich erstmal mit mir alleine im reinen und Glücklich sein muss bevor man in eine Beziehung geht. Denn wenn man mit sich selbst nicht zufrieden ist, macht man seine Zufriedenheit vom Partner abhängig. Und so was belastet und kan die Zweisamkeit zerstören.
Naja ich denke im Prinzip auch so, habe aber auch einen guten Bekannten der sagt, alleine bin ich Nichts, sprich er ist alleine mega unglücklich und strebt auch immer nach einer festen Beziehung. Wobei ich die Beziehungen die er hatte, die ich so mitbekam nicht als schlecht bezeichnen würde oder als besonders belastet nur weil er eben diesen anhänglichen und auch eine Partnerin bezogenen Charakter hat.
Dieses
alleine bin ich Nichts
Sehe ich sehr skeptisch. Denn daraus folgt indirekt für mich dass dann die Beziehung aus EINEM etwas besteht, Das immer gemeinsam irgendwo hingeht. Keiner der Beiden macht mehr was alleine. Keine freiräume mehr, kein eigener Freundeskreis.
Naja bei ihm sind es, halt mit seiner Jetzigen, gemeinsame Freiräume und gemeinsame Freundschaften. Der Typ läd mich durchaus zu sich ein aber dann ist halt seine Flamme dabei.
Wobei die beiden glücklich sind, die hängen sich ja auch nicht 24 Stunden am Tag auf der Pelle, aber naja eigentlich trifft man die doch meistens gemeinsam an oder wenn mal alleine, sagen wir man trifft einen von denen beim Einkaufen, dann heißt es auch nee ich muss nach Hause zu meiner Frau.
Wobei ich auch zu dieser Beziehungsart tendiere, sicher brauch ich auch mal Zeit für mich, denke die braucht Jeder, aber in einer festen beziehung suche ich das wir nicht das ich.
Wobei es natürlich auch Pärchen gibt, die quasi völlig unabhängig voneinander ihr eigenes Leben führen, sich jedoch sexuell treu sind und sich eben öfters/hin und wieder/regelmäßig ja treffen, sprich die sich immer wieder Vermissen und dann zueinander gehen und sich quasi wieder trennen, bis die Sehnsucht sie wieder zusammenführt. So eine Beziehung in dieser Art hatte ich auch mal, man hat den Anderen irgendwie immer im Hinterkopf aber nicht diesen Zwang eben immer zusammenzusein, das ist auch irgendwie sehr schön, man vermisst sich was schmerzt, man trifft sich und ist wieder sehr glücklich, fast wie neu verliebt und dann lässt man aber eben wieder voneinander ab, bis man sich wieder vermisst bis zum nicht mehr aushalten, das ist ja auch so bei Fernbeziehungen, im Geiste vereint doch körperlich eben nur selten aber dann umso tiefer vereint (hui wieder doppeldeutig :D ) . Nur dabei muss man sagen, das diese Art von Beziehung eben auch viel vertrauen braucht, das quasi immer wieder getrennt sein schafft natürlich viel mehr Gelegenheiten zur untreue als so ein Pärchen das immer zusammenhängt, wobei Treue zwar allgemein meist extrem wichtig ist aber bei manchen Pärchen eben auch nicht so sehr, krasser ist da die Sache das unterschiedliche Freundeskreise, Tage, Erlebnisse eben, naja Menschen verändern sich, ein Pärchen das Distanz wahrt oder eine Fernbeziehung führt, kann sich viel schneller von einander emfremden bzw. einanderer fremd werden als zwei die durch die Nähe quasi sich auch Gegenseitig viel stärker beeinflussen, sich im besten Falle gemeinsam verändert und eins steht fest, Menschen ändern sich immer, wir alle machen Phasen durch und werden durch das Erlebte geprägt.
Wobei ich sagen muss dieses extrem Aufeinanderhängen, finde ich jetzt auch wieder quasi unertragbar, das kann in der "Verliebt sein" - Phase, zwar voll schön sein und ja vermutlich toller als sich zu vermissen aber spätestens wenn die Hormone mal ein bischen abklingen, man sich nicht mehr total auf den Anderen einlässt, sich nicht mehr verstellt oder weniger, man eben anfängt sich wirklich kennenzulernen, tja dann wird mir diese Nähe einfach zuviel, nicht die Partnerin, einfach nur die "dauerhafte" Nähe, ganz ehrlich dann ist es nämlich schön mal Abstand zu haben, einander zu vermissen.
Also ein Partner ist auf jeden Fall nicht dazu da einen glücklich zu machen. Wenn man eine Beziehung / einen Partner sucht um glücklich zu werden, macht man bereits was falsch. Glücklich sein muss jeder für sich selbst und wenn man mit seinem Leben zufrieden ist und dann einen passenden Partner findet, DANN und nur dann ist eine Beziehung auch erfüllend und bereichernd. Letztlich kann man aber auch allein glücklich werden. Zur richtigen Zeit, mit der richtigen Lebenseinstellung und einem passenden Partner kann es aber vielleicht noch eine schönere Zeit werden als allein.
Viele Menschen können aber nicht allein sein oder suchen sich Partner aus völlig falschen Gründen. Und diese Menschen sind dann in der Regel auch nicht wirklich zufrieden mit ihrem Leben oder grundlegend glücklich. Sie verstehen nicht, dass das Glück bei einem selbst liegt und nicht woanders erst gesucht werden muss. Und die Illusion vom einzig richtigen Partner lässt die Erwartungen an Beziehungen und Partner so ins Unerfüllbare rutschen, dass Enttäuschungen durch Beziehungen und Ehen heutzutage vorprogrammiert sind.
Beziehungen aus falschen Gründen und ohne die eigene Entwicklung sind meiner Meinung eher negativ für das eigene Glück. Aber eine gute Beziehung, wenn man selbst und der Partner wirklich bereit dazu sind und ihr Leben im Griff haben, kann sehr schön sein.
also deine antwort könnte ich ja schon blind unterschreiben, habs mir aber trotzdem durchgelesen und bin - überraschung ;) - derselben meinung :D
Naja du hattest ja eigentlich schon das wichtigste selbst geschrieben. Da war ich übrigens - überraschung - auch derselben Meinung. :D
Mein Freund hat einen Zwillingsbruder. Vir ein ein halb Jajren als ich die beiden kennengelernt habe konnte ich sie nicht unterscheiden. Aber dann hab ich sie besser kennengelernt und festgestellt, dass sie total unterschiedlich sind und für mich auch unterschiedlich aussehen. Ich erkenne sofort, welcher meiner ist. Ich komme mit seinem Zwillingsbruder auch super klar! Hab ihn auch richtig gern aber ich liebe ihn nicht. Er ist mehr so eine Art großer Bruder/guter Kumpel! Viele unserer Freunde (mein Freund, sein Zwillingsbruder und ich haben den selben Freundeskreis) können die beiden immer noch nicht unterscheiden. Die schauen jetz immer bei welchem ich bin. Dann wissen sie wer wer ist. ;)
und zu zwillingen wollt ich noch sagen, dass die doch im erwachsenenalter sehr verschieden sein können.
ich kenne da ein männerpärchen, sie waren in meiner klasse.
die ganze schulzeit über haben sie gleich ausgehen und immer dasselbe getragen und erst danach haben sie sich entwickelt für sich.
der eine machte sich tattos, piercings und voll der klottenstyle, arbeitet im ausland wie england oder new york.
der andere is geblieben so wie vorher vom äußerlichen.
und war ein halbes jahr in afrika, lernte da eine frau kennen, heiratete sie, die bekamen ein baby und sie leben nun in deutschland zusammen.
dass erwachsene einiige zwillinge immer noch zusammen hocken wie als kinder, muss nicht unbedingt so sein.
bei den zwillis aus meiner klasse dacht ich auch, die finden sich nie selber, dass die ein leben lang rumrennen wie der andere :)
und dass sie dann noch denselben partner wollen, das is eher jugendkram, wenn überhaupt.
aber so denken sicher keine erwachsenen.
oder sie suchen sich direkt auch eineiige zwillingsweiber, sowas sah ich mal im TV.