Wie wichtig ist der Vorname des Babys für euch?
Hey liebe (werdenden) Mami‘s & Papi‘s !
Mir liegt was auf dem Herzen und ich hätte gerne einfach mal ein paar Meinungen dazu..
Ich bin schon Mama und gerade wieder schwanger. Mit meinem (neuen) Partner gibt es aber einen „Konflikt“, bei dem es um den Vornamen geht.
“Den möchte ich entscheiden..“ - sehe ich etwas anders. Die Namen (es sind zwei, einmal für einen Jungen und einmal für ein Mädchen) die für ihn in Frage kommen würden, gehen für mich so gar nicht. Schon allein bei dem Gedanken, das Kind bei diesen Namen nennen zu müssen, wird mir komisch. Ich kann mich damit einfach nicht anfreunden. „Es geht doch NUR um die Namen, alles andere entscheiden wir dann ja zusammen.“ NUR die Namen.. wenn es NUR die Namen sind, leuchtet mir nicht ein, warum ich als Mutter nicht mitentscheiden darf.
Ich selber möchte gar nichts total verrücktes, oder außergewöhnliches, ich möchte aber auch nicht das mein Kind einen Namen hat, der auch (und damit möchte ich niemandem zu nahe treten) meinem Opa oder meiner Oma gehören könnte..
Wir kommen einfach auf keinen Nenner, reagiere ich über ? Soll ich einfach „nachgeben“ und ihn machen lassen, obwohl ich das so gar nicht fühle und diese Namen einfach schrecklich finde ? Ich meine, so ein Name ist doch auch Identität, den hat man sein ganzes Leben.
Ich fühle mich gerade etwas ratlos.
5 Antworten
Nach dem, was weiter unten zu lesen ist: lass ihn gehen und lass ihn nicht wieder zurück. Nenn dein Kind, wie du es möchtest, lass ihn schön Unterhalt zahlen und ggf. auch Betreuungsunterhalt.
Der Name ist etwas, was das Kind sein Leben lang tragen wird und womit du auch dein leben lang konfrontiert sein wirst. Es ist nicht 'nur' ein Name. Da würde ich meinen Partner lieber die Wandfarbe des Kinderzimmers entscheiden lassen oder das Modell des ersten Stramplers oder des Kinderwagens.
Anders gesagt... das ist ein Punkt, wo man sich meiner Meinung nach einigen sollte. Kompromisse gehen natürlich auch IMMER, aber den Partner 'einfach so machen lassen' würde ich nicht. Dafür wäre mir der Name meines Kindes zu wichtig.
Dann würde ich mich fragen ob ich mit dem ein Kind großziehen möchte... denn das wird ja nicht auf einmal aufhören, sowas zieht sich ja durch. Und selbst wenn du bei dem Namen einlenkst wird es immer irgendetwas geben, was zwischen euch nicht passt... und da geht es dann wirklich um das LEBEN des Kindes... da sollte er sich nicht seine Meinung 'ertrotzen'.
Es ist nicht 'nur' ein Name. Das Kind wird den Namen wahrscheinlich sein ganzes Leben tragen , und du wirst den Namen dein Leben lang immer wieder in den Mund nehmen, von daher bin ich ganz bei dir, dass du nicht einfach nachgeben solltest. Ihr solltet unbedingt einen Namen finden, den ihr beide mindestens akzeptabel findet. Wenn es 'nur' ein Name wäre, müsste er ja auch nicht so sehr auf seinem Wunsch beharren, oder? Wenns ein Name mit irgendwie familiärer Bedeutung ist, könnte man den ja auch möglicherweise als Zweitname nehmen um irgendwie einem Kompromiss näher zu kommen...
Das Problem ist halt: Ihm wird es genauso gehen.
Irgendwie müsst ihr euch einig werden, zur Not eben mit Zweitnamen.
Dann trennt euch, wenn ihr auf keinen gemeinsamen Nenner kommen könnt.
Tatsächlich packt er gerade seine Sachen. Er lässt sich auf nichts ein, ist beleidigend geworden, fing an mir zu drohen und meinte „wenn alle Stricke reißen trete ich dir das Kind raus!“ das kann ich nicht..
Dokumentieren, sollte er das erneut androhen, nicht ohne Zeugen treffen und Anzeige erstatten. Sei froh ihn los zu sein.
Mein Kind hat das mitbekommen, war mit meiner Tante am telefonieren und hatte den Lautsprecher an. Es gibt also zwei zeugen. Fühle mich gerade wie in einem schlechten Film.
Namen sollen für den Träger stehen und haben auch eine Bedeutung, auch wenn dies heute nicht beachtet wird.
Dummerweise kennt man das Kind noch nicht, wenn es geboren wird. Insofern kann man sich schlecht nach der 'Bedeutung' des Namens richten.
Stimmt, aber die Umstände unter denen es gezeugt wurde
Und daraus willst du die Bedeutung des Namens ableiten? Ich meine... des namens, der doch für das KIND stehen soll und nicht für die Zeugung als Akt und Entscheidung der Eltern?
Beispiel. Wenn der Umstand ein glücklicher war - Felix oder Felicita - die Glücklichen.
Danke dafür. Vor allem ist der Name die erste Entscheidung die man trifft, die wichtigste.. für ihn gibt es leider keinen Kompromiss. Alles was ich anbiete und vorschlage wird abgelehnt.