Wie werde ich meine Angst vor Hunden los?

3 Antworten

Schritt für Schritt.
Erst mal ist es wichtig zu klären woher diese Angst kommt.
Hast du schlimme Dinge erlebt? Hast du die Angst vielleicht unbewusst von den Eltern übernommen? (Es ist gar nicht so selten das Kinder unbewusst die Ängste der Eltern übernehmen, obwohl es eigentlich keinen Grund gibt.)

Anhand der Frage gehe ich mal davon aus dass du wirklich mit der Angst umgehen möchtest um eben keine Angst vor Hunden mehr zu haben, dafür gibt es mehrere Möglichkeiten.

Die Angst vor Hunden kann verschiedene Gründe haben, bedenke dass an der Angst vor Hunden absolut nichts schlimmes ist und es nichts ist wofür man sich schämen muss, oder was einem peinlich sein müsste, dieses Problem haben auch einige Menschen.

Eine Therapie ist natürlich mit einer der erfolgreichsten Wege und wenn dich die Angst vor Hunden stark beeinflusst und deine Lebensqualität darunter leidet z.B. du hast so große Angst vor Hunden dass du dich nicht raus traust solange da ein Halter mit seinem Hund lang geht, dann ist professionelle Hilfe angebracht, zudem berücksichtigt eine Therapie auch deine Individuellen Bedürfnisse und Gründe denn die Ursache und dein Zustand haben auch auswirkungen auf die Art der Therapie.

Wichtig ist aber auch dein Verhalten gegenüber Hunden.
Wenn du Blickkontakt mit einem Hund suchst, sei es nun aus Angst, dann reagiert der Hund darauf.
Nicht anschauen, nicht ansprechen, nicht beachten.
Hunde sind in der Regel niemals aggressiv oder gar bösartig, ist ein Hund aggressiv und/oder unerzogen ist der Halter schuld, aber das Tier nicht.
Hunde sind nicht böse, bissig, oder knurren und bellen, dass ist die Folge einer schlechten Haltung und/oder falschem Umgang mit den Tieren, die Tiere verhalten sich entsprechend.
Ein Hund der frustriert ist, kann Aggressiv werden, dass sollte man nicht beschönigen, aber die meisten Hunde sind harmlos und friedlich, wenn du weißt dich zu verhalten und dass lernst du auch in der Therapie.

Eine Therapie besteht in der Regel aus drei Teilen.
Im ersten Schritt geht es erst mal darum möglichst viel über Hunde zu erfahren, wie sie sich verhalten, was es bedeutet wenn sie bellen und wie sie bellen, wenn sie Knurren, die Körpersprache usw. Dabei lernst du Hunde besser zu verstehen und zu lesen. Gleichzeitig befasst man sich auch direkt mit deiner Angst. Warum hast du Angst, warum reagierst du so und wie die Angst funktioniert. Auch was man dagegen tun kann, dir wird alles genaustens Erklärt, denn je mehr man weiß, desto weniger Angst muss man haben, bereits das Wissen kann die Angst reduzieren, unwissenheit steigert die Angst gerne mal, dass ist gar nicht ungewöhnlich.

Beim zweitem Punkt geht es darum die Körperlichen Symptome unter kontrolle zu bekommen und z.B. nicht in Panik zu geraten, dafür gibt es z.B. Atemtechniken und Entspannungsübungen die dir helfen.

Die Konfrontation ist der letzte Schritt, die dir dabei helfen soll dich wieder an Hunde zu gewöhnen und dir zeigen dass dir eigentlich nichts passiert und es keine Situation ist die du nicht bewerkstelligen kannst. In der Regel sind nämlich fast alle Hunde harmlos, wenn du weißt, wie du dich verhalten musst. Aber dass muss man eben lernen, üben und wieder erleben und dass immer wieder, damit du Selbstsicherheit aufbauen kannst.
Eine Therapie ist natürlich auf dein Tempo zugeschnitten und kann unterschiedlich lange dauern.

Natürlich kannst du dir auch ein Selbsthilfebuch besorgen und dich erst mal in das Thema herein lesen, da es viele Bücher über Hundephobien und Ängste gibt, allerdings ist eine professionelle Therapie empfehlenswert wenn die Angst oder die Phobie sehr groß ist.

Eine Therapie ist absolut nichts schlimmes und dient vor allem dazu dir zu helfen.

Indem du dich schrittweise Hunden näherst. Je mehr gute Erfahrungen du dann machst, desto weniger wird deine Angst. Wobei wahrscheinlich immer etwas zurückbleiben wird.

Gar nicht, ist ne urangstdafur kannst du nix.

Als mich n Hund gebissen hat, als ich 10;war, da ist es bei mir passiert. Seitdem hab. Ich keine Angst mehr

JustASingle  02.03.2024, 22:38

Urangst? Gewiss nicht. Und ein Biss führt gewöhnlich auch nicht dazu, dass man keine Angst mehr hat.

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Lastmanthinking  02.03.2024, 22:43
@JustASingle

Manche haben Angst vor Spinnen. Manche vor Schlangen, manche vor wölfen .

Wer bist du, dass du entscheiden kannst, was ne urangst ist?

In EINEM Punkt hast du Recht, dass der biss dazu geführt hat, dass ich keine Angst mehr vor Hunden hab.das empfehle ich auch niemanden..ich war schon immer seltsam, genau wie du

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JustASingle  02.03.2024, 22:45
@Lastmanthinking

Ich bin weder seltsam noch nimmt mir ein Biss durch ein Tier irgendwelche Ängste.

Menschen mit Canophobie haben für gewöhnlich negative Erfahrungen mit Hunden gemacht. Das hat mit einer Urangst nichts zu tun.

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