Wie Weinen beschreiben?
Ich möchte für eine Geschichte, die ich schreibe beschreiben das eine Person weint. Es soll aus der Ich- Sicht geschreiben werden und sie weint weil sie eine wichtige Person verloren hatte und ihre gefühle lange zeit unterdrückt hatte. Nur weiß ich nicht wie ich das am besten schreiben sollte. Gibt es dafür Tipps oder ähnliches?
9 Antworten
"Alles in mir krampft sich zusammen. Ich habe das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen und zu ersticken. Ich sinke an der Wand hinter mir herab und meine Sicht verschwimmt. Es tut weh. Es tut so schrecklich weh. Tränen rinnen über meine Wangen und Tropfen auf meine Hände, die ich zitternd auf meine Brust gelegt habe."
Nur ein spontanes Beispiel, so in der Art würde ich das schreiben.
Mir entwich ein stummer Schrei. Alles tat weh. Denken, weinen, schreien. Ich wollte um mich schlagen, alles zerstören einfach nur sie/ihn wiederhaben.
Ich gebe zu, der Text oben ist nicht ideal 😂. Ansonsten, kann ich dir den Tipp geben traurige Musik zu hören. Es hilft in meinen Augen enorm, das du den Schmerz nicht nur schreibst sondern auch hörst.
Eventuell auch an einen traurigen Moment denken. Es ist auch wichtig, das du dir klar darüber bist wie die Person um die es geht trauert. Ist sie wütend/agressiv, vollkommen aufgelöst, findet alles sureal usw. Ganz liebe Grüße.
- "Ich spüre, wie sich die Tränen in meinen Augen sammeln und meine Wangen herunterlaufen. Meine Nase läuft und meine Augen fühlen sich an, als ob sie brennen würden."
- "Ich versuche, die aufsteigenden Schluchzer zurückzuhalten, aber es ist zwecklos. Sie entkommen mir in unkontrollierten Wellen und erschüttern meinen Körper."
- "Ich fühle mich so schwach und hilflos, wie ich hier stehe und weine. Mein Herz schmerzt vor Verlust und Trauer."
- "Ich bin überwältigt von den Gefühlen, die ich so lange unterdrückt habe und die jetzt aus mir herausbrechen. Ich kann nicht aufhören zu weinen, es ist wie eine Erlösung."
Das Leben nahm seinen Schicksalslauf.
Ich konnte nichtmehr wollte schreien ab es ging nicht. Die Hölle brach unter mir ein. Die Welt verlangsamte sich es fehlt ein Stück Leben. Die Erinnerungen brachten mich zum heulen, ich konnte nichtmehr. Diese Person war mein Leben nun , kann ich nicht weitermachen mein Leben war schwarz weiß. Was soll ich machen denken, fühlen nichts funktioniert. Mein Leben ist ei. Fiasko. Ohne diese Person ist mein Leben nichts wert, ich brauche sie zum Leben. Sie war wie die Luft zum atmen.
,,Ich merke, wie das ganze Gewicht voller Trauer, die ich ständig mit mir herumgetragen habe, endlich abfällt und lasse los.‘‘
,,Mein Atmen wird schwerer, mein Herz rast, meine Glieder zittern, meine Augen füllen sich voll mit Tränen… Die ganze Zeit hat es sich so angefühlt wie ertrinken, während jeder um mich herum geatmet hat. Doch jetzt kann ich wieder Luft schnappen, mich erlösen und loslassen. Es tut so unfassbar gut.‘‘
Ich hoffe, ich konnte dir helfen :)