Wie war die Innenarchitektur in den goldenen Zwanzigern?
Hallo, ich schreibe einen Vortrag über die Innenarchitektur in den goldenen zwanzigern.
Jedoch finde ich nicht viel Infos dazu im Internet. (haben auch kein Arbeitsblatt oder sowas).
Hat jemand vielleicht etwas Ahnung und könnte mir helfen?
3 Antworten
das ist sehr vielschichtig gewesen. Das normale Volk hatte keine besondere Innenarchitektur, sondern lebte in eher in Möbeln des Historismus, hing von den Lebensstil ab. Wenn du aber neue Strömungen der Innenarchitektur in den 1920ern meinst, dann gibt es zwei Richtungen: Art Deco, ein Stil, geometrisch. mit klaren Formen, löste den Jugendstil ab. War in jedem Land etwas anders ausgeprägt, aber zeiget sich von der Architektur bis in zu Schmuckstücken und Bekleidung. 1919 wurde aber auch das Bauhaus gegründet, das bisherige Baustile völlig verwarf, eine enge Zusammenarbeit zwischen Kunst und Industrie befürwortete, Mit neuen Materialien arbeitete, aber vor allem ganz neue Möble und Lebensformen entwickelte. Schau dir zu beiden Entwicklungen was an, dann hast die20er Jahre - Art Deco ist dekorativ, Bauhaus erneuernd, reformerisch,
Es gab noch keine Innenarchitektur in den 20er Jahren. Der Begriff wurde erst in der Neuzeit geprägt.
Seinerzeit hat man von Raumgestaltung, Innenraum-Dekoration "Art Deko Interieur" oder Raumausstattung gesprochen. Suche auch unter "20er Jahre Einrichtungsstil".
In diser Zeit hat sich sehr viel entwickelt. Am Ende des Jugendstilzeitalters gibt es u.a. die Bauhausstilrichtung ab 1920 und der Slogan "Form follows Funktion". Eingeleutet wurde die Zeit auch schon durch Adolf Loos mit seinem Vortrag "Ornament und Verbrechen" anno 1910.
Wichig ist auch die „Frankfurter Küche" von 1926 Entwurf: Margarete Schütte-Lihotzky
Ein spannendes Thema über eine spannende Zeit!
Siehe auch:
Da musst du mal nach den entsprechenden historischen Perioden der Kunstgeschichte schauen, also etwa der Übergang vom Jugendstil zur Neuen Sachlichkeit.