Wie wahrscheinlich ist es, dass Donald Trump 2024 wieder US Präsident wird?
Vorausgesetzt er wird Kandidat.
6 Antworten
Was ihm fehlt ist die Unterstützung wirklich mächtiger Gruppen. Er kann weder auf solche Leute wie Musk oder Murdoch zählen.
Er ist durch die gerichtlichen Verfahren auch finanziell geschwächt und es besteht immer die Möglichkeit, dass er persönlich vor Gericht erscheinen muss und wichtige Termine im Wahlkampf versäumt.
Ein weiteres Problem ist, dass die Bundesstaaten sehr viel Befugnisse haben, was das Zulassen einer Person zur Wahl betrifft.
Entscheidet nur ein Bundesstaat, dass Trump dort wegen der anstehenden Verfahren nicht auf dem „Wahlzettel“ steht, dann ist die Wahl für die Republikaner sehr schwer zu Gewinne.
Seine Umfragewerte sind unter Republikanern sind sehr hoch, aber der gegenteilige Wert, der Ablehnungswert unter allen Wählern, ist extrem hoch.
Er würde keine Nichtwähler oder moderate Wähler hinzugewinnen.
Sollten die Republikaner ihn aufstellen, fahren sie ein hohes Risiko, auch diese Wahl wieder zu verlieren.
Trump ist seit dem Gewinn der Präsidentschaft 4 mal zu Wahlen „angetreten“ und hat davon seit 2016 keine mehr gewonnen.
Er ist durch die gerichtlichen Verfahren auch finanziell geschwächt.
Das sollte einen Milliardär nicht stören. Andere Präsidenten waren wesentlich ärmer.
Du weißt schon was gerichtliche Verfahren UND eine Prädidentschafts-Kampagne in den USA kosten?
Seine Spendenaufrufe werden immer peinlicher. Außerdem muss er wegen der Wahlkampfspendengesetzen aufpassen, dass das Geld nicht zweckentfremdet wird, sonst droht das nächste Verfahren.
Trump ist in aller Munde und in allen Köpfen. Er muss sich bei keiner Veranstaltung mehr präsentieren.
Als Dampfplauderer muss er sehr wohl vor Ort sein. Das Bad in der Menge ist ja wohl auch das einzige was ihm wirklich Spaß macht. Regierungsarbeit gehört ja nicht so dazu.
Wenn ein Bundesstaat Trump ausschließt der sowieso mehrheitlich für die Demokraten stimmt, wäre das egal.
Bei Wahlaushängen in den Swing States ist das sehr relevant, ob er dort kandidieren darf.
der gegenteilige Wert, der Ablehnungswert unter allen Wählern, ist extrem hoch
Das ist kein Nachteil für Trump.
Aus meiner Sicht schon, du musst ja mehr Wähler als 2020 gewinnen.
Er würde keine Nichtwähler oder moderate Wähler hinzugewinnen.
Warum ? Und wieso sollte er die auch brauchen ?
Weil, 50% der Republikanischen Wähler nicht die Mehrheit sind. Damit lässt sich keine Wahl zum Präsidenten gewinnen. Nicht mit den Wählern, die alles wählen bloß nicht Trump
Warum ? Er liegt historisch weit dem Zweitplatzierten DeSantis voraus.
Das macht ihn immer noch nicht zum Kandidaten. Er hat seit 2016 nichts mehr gewonnen und immer die unterlegenen Kandidaten unterstützt.
Es hat seit Trumps Gewinn erst eine weitere Präsidentschaftswahl gegeben. Die war sehr exotisch gelaufen wegen Corona, Briefwahl, etc.
Nein, da war nichts toxisch. Trump ist ein Loser:
2018 hat er das House verloren,
2020 White House und Senat verloren
2022 weiterer Sitz im Senat verloren Trumps Kandidat wurde nicht gewählt. 2 weitere verlorene Governorships
Man merkt, du bist Biden Anhänger.
Wahlen sind in den USA geheim. ;-)
Er hat genug Leute die ihn unterstützen. Trump for President! Er wirds schaffen nächstes Jahr.
Leute, den Fakten egal sind. Wie verblendet muss man eigentlich sein.
Der würde seinen Fanboys und Girls nicht einmal die Hand geben (Germophobie). Geschweige denn irgendetwas für sie tun. Die Leute, die auf das Capitol für ihn marschiert sind hat er noch nicht einmal begnadigt, als er es noch konnte.
Hallo MissFlight,
die Wahrscheinlichkeit ist sehr groß!
Denn Umfragen zeigen derzeit, dass TRUMP sogar aufgeholt hat und ein paar Prozentpunkte vor Biden liegt.
Ferner muss Ihn bei der aktuellen Anklage erst nachgewiesen werden, dass er Kenntnis hatte. Da dies sehr schwierig bis unmöglich ist, kann der ganze Fall bzw. diese Anklage ihm durchaus in die Karten spielen.
Ferner passt "zufällig" der Ukraine-Russland Krieg genau.
Stagniert nun der Krieg, es kommt zu keinen wesentlichen Fortschritten oder Eroberungen, dann stellt sich bei der Wahl die Frage, wie ein alter/neuer Präsident weitere Milliarden "rechtfertigen" soll. Der alte/neue Präsident bzw. Anwärter kann dies dann passend nutzen, um dies dann dementsprechend dem Gegner vorzuhalten.
Des Weiteren laufen weitere Schmutzkampagnen gegen Biden und diverse Dinge wurden bereits ausgegraben.
Es wird spannend!
dass er Kenntnis hatte. Da dies sehr schwierig bis unmöglich ist
es gibt ein Tonbandmitschnitt, da fordert er zum Wahlbetrug auf.
Der Vorwurf ist sehr gut nachzuweisen.
Stagniert nun der Krieg, es kommt zu keinen wesentlichen Fortschritten oder Eroberungen, dann stellt sich bei der Wahl die Frage, wie ein alter/neuer Präsident weitere Milliarden "rechtfertigen" soll.
Wer profitiert von den Waffenlieferungen in die Ukraine? Richtig, der Military Industrial Complex der USA.
Dort wird der Krieg als „Jobmotor“ für die USA bewertet. Diese Lobby ist an langwierigen Waffenlieferungen interessiert und wird den Präsidenten unterstützen, der verspricht den Konflikt nicht so schnell zu beenden.
Ich stimmte dir in vielen Punkten zu. In zweien nicht:
- Die Anklagen gegen Trump sind für seine Wahl irrelevant. Durch Einsprüche können die Urteile bis nach der Wahl verschoben werden. Selbst wenn eine Verurteilung droht, kann er Verantwortliche der Prozesse entlassen. Und wenn er dann immer noch verurteilt wird kann er aus dem Gefängnis regieren.
- Es wird nicht spannend. Trump wird definitiv Präsident :-)
Man darf davon ausgehen, dass die bildungsfremden US Bürger Trump erneut wählen. Davon gibt es allerdings sehr viele.
Ich glaube, dass es das Heer der Anwälte die Trump hat, es schaffen werden, alle Prozesse soweit nach hinten zu verschieben, bis Trump als Präsident gewählt ist.
Dann wird es schwierig gegen Trump als Präsident anzugehen.
Da gibt es einige taktische Manöver derer man sch bedient.
Bei den amis ist alles möglich..
die Chancen stehen bei 50/50
ich schätze etwa 50%
Das sollte einen Milliardär nicht stören. Andere Präsidenten waren wesentlich ärmer.
Trump ist in aller Munde und in allen Köpfen. Er muss sich bei keiner Veranstaltung mehr präsentieren.
Wenn ein Bundesstaat Trump ausschließt der sowieso mehrheitlich für die Demokraten stimmt, wäre das egal.
Das ist kein Nachteil für Trump.
Warum ? Und wieso sollte er die auch brauchen ?
Warum ? Er liegt historisch weit dem Zweitplatzierten DeSantis voraus.
Es hat seit Trumps Gewinn erst eine weitere Präsidentschaftswahl gegeben. Die war sehr exotisch gelaufen wegen Corona, Briefwahl, etc.
Man merkt, du bist Biden Anhänger. :-)
Da sehe ich das Risiko, wenn ein Greis mit deutlich kognitiven Defiziten das mächtigste Land der Welt regieren will.