Wie viele Frauen tragen ihr Kopftuch freiwillig?

Das Ergebnis basiert auf 58 Abstimmungen

Meisten 43%
Wenige 31%
Keine 12%
Alle 7%
Sehr wenige 3%
Viele 2%
50/50 2%

6 Antworten

Wenige

Ich denke es ist hier auch wichtig einzubeziehen, dass "Freiwillig" möglicherweise immer nur augenscheinlich zutrifft. Ist es Freiwilligkeit, wenn man von der Kindheit an nichts anderes vorgelebt bekommt? Ist es Freiwillig, wenn die Familie sauer wird wenn man es nicht will? Ich rede gar nicht von gewalttätigem Zwang, der wird sehr sehr selten sein und diffamiert die hier lebenden Muslime. Aber: Und das ist halt auch einfach ein Teil der Wahrheit, bei einigen wird familiär viel Druck erzeugt. Oft auch nicht aus Boshaftigkeit sondern durch die Festgefahrenheit kultureller Normen.

SchakKlusoh  27.02.2024, 09:43

... und die Mitschüler Mädchen mobben, die keinen Hijab tragen?

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MaxIpsum  27.02.2024, 18:22

Bist du eine Muslima und sprichst aus Erfahrung?

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Wissendieschaft  28.02.2024, 07:42
@MaxIpsum

Deine ersten 4 Wörter sind der Grund weshalb der Islam die momentan zurückgebliebenste aller Religionen ist und sich nicht reformieren kann.

Jedes "nicht-mitglied" hat automatisch keinerlei Recht sich einzumischen, darüber zu sprechen, Kritik anzubringen oder ähnliches. Ich muss kein Mitarbeiter bei Walmart sein um zu wissen dass die Mitarbeiter teiliweise scheiße behandelt werden. Kritik am Islam von Außen muss angenommen werden, sonst kann der Islam nicht in einer "für den Islam fremden Umgebung" existieren.

Die Muslime tun immer so als hätten wir alle keinen Plan (ist auch bei jeder angebrachten Kritik die erste Antwort) und ergo keinerlei Recht auch nur ein Wort über sie zu verlieren. Tja, in Deutschland ist das nicht der Fall, ich darf und ich werde. Und das nicht aus Hass, sondern weil ich will dass sich alles verbessert.

NATÜRLICH gibt es familiäre Zwänge. Ich habe erst gestern ein Video (Quelle natürlich Vage aber die Kommentare drunter haben die Authentizität quasi selber bestätigt) gesehen bei eine erwachsene 19 Jährige Muslima mit ihren Eltern im Auto diskutiert hat dass sie gerne ausziehen möchte. Ihre Eltern sagten ihr sie würde spinnen und dass sie das knicken kann bis sie Heiratet.

Sorry, wer sein Kind hier aufziehen will, muss seinen scheiß halt daheim lassen.

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MaxIpsum  28.02.2024, 15:01
@Wissendieschaft
Deine ersten 4 Wörter sind der Grund weshalb der Islam die momentan zurückgebliebenste aller Religionen ist und sich nicht reformieren kann.

Das sehe ich aber anders.

Jedes "nicht-mitglied" hat automatisch keinerlei Recht sich einzumischen, darüber zu sprechen, Kritik anzubringen oder ähnliches. Ich muss kein Mitarbeiter bei Walmart sein um zu wissen dass die Mitarbeiter teiliweise scheiße behandelt werden.

Das ist dein Problem. Du hast keine Ahnung vom Islam, verspürst jedoch den Drang, darüber urteilen oder verbreiten zu müssen. Du hast eine negative Behauptung aufgestellt. Muslimas sagen, dass sie gerne Kopftuch tragen. Aber du versuchst, dies mit deiner mehr als begrenzten Erfahrung zu überdecken und herabzuspielen. Das ist extrem lächerlich.

Die Muslime tun immer so als hätten wir alle keinen Plan (ist auch bei jeder angebrachten Kritik die erste Antwort) und ergo keinerlei Recht auch nur ein Wort über sie zu verlieren. Tja, in Deutschland ist das nicht der Fall, ich darf und ich werde. Und das nicht aus Hass, sondern weil ich will dass sich alles verbessert.

Ich gehe davon aus, dass mit "ihr" die Kritiker des Islam gemeint sind. Doch ihr habt einen Plan. Euer Plan lautet nicht zu lernen, sondern permanent Kritik auszuüben, ohne dabei die Wahrheit akzeptieren zu wollen. Sorry, aber das ist minderwertig.

NATÜRLICH gibt es familiäre Zwänge. Ich habe erst gestern ein Video (Quelle natürlich Vage aber die Kommentare drunter haben die Authentizität quasi selber bestätigt) gesehen bei eine erwachsene 19 Jährige Muslima mit ihren Eltern im Auto diskutiert hat dass sie gerne ausziehen möchte.

Dann gibt es auch welche, die ihre Töchter verprügeln würden, wenn sie das Kopftuch abnehmen. Es sind nicht die Muslime, die den Islam machen, sondern Allah und der Koran. Und genau da sollte die Bezugsquelle sein, wenn man über den Islam sprechen möchte. Ansonsten spricht man von den Betroffenen, die man selbst erlebt hat. Nicht "ich habe ein Video gesehen, blablabla". Und daran knüpfe ich meine Aussage, weil "ihr", diejenigen, die sich Kritiker nennen, eigentlich eine Intoleranz dahinter verschleiern möchten. Eine Kritik muss über nachweisliches Wissen verfügen. Man kann forschen und seine Ergebnisse vorlegen.

Beispiel: Frage: Wie viele tragen ihr Kopftuch freiwillig? Antwort: Ich persönlich kenne 5 Muslimas, und bei ihnen wurde das Kopftuch aufgezwungen. Das wäre eine Erfahrung. Ich kenne 4 Muslimas, von denen zwei gezwungen werden, das Kopftuch zu tragen.

Sorry, wer sein Kind hier aufziehen will, muss seinen scheiß halt daheim lassen.

Als Vater, der seine Kinder hier großzieht, möchte ich, meine Kinder von Menschen wie dich weit fernhalten. Das Letzte, was ich als Vater möchte, ist, dass jemand ohne Ahnung von dem, worüber er spricht, schwafelt, egal ob Islam, kochen, Judentum, Wissenschaft, Kunst etc sich schlau fühlt und damit meine Kinder verblödet.

Hast du etwas gelernt? Ich glaube nicht. Islamkritiker sind Sturköpfe ohne Ende. Ich war selbst mal einer.

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Wissendieschaft  14.03.2024, 08:36
@MaxIpsum
Als Vater, der seine Kinder hier großzieht, möchte ich, meine Kinder von Menschen wie dich weit fernhalten. Das Letzte, was ich als Vater möchte, ist, dass jemand ohne Ahnung von dem, worüber er spricht, schwafelt, egal ob Islam, kochen, Judentum, Wissenschaft, Kunst etc sich schlau fühlt und damit meine Kinder verblödet.

Lieber ihnen etwas erzählen dass keinerlei Beweisanspruch an sich stellt, seit Jahrhunderten für Terror, Leid und Krieg verantwortlich ist und mit minimal kritischem Denken und gesundem Menschenverstand als Bauernfängerei erkannt werden kann? Religion. Das bringst du ihnen bei. Erbärmlich.

Erzähl Ihnen von den wundern der Natur, aber nicht das Allah sie gemacht hat. Ich hasse Menschen die versuchen sich die komplexität der Natur mit dieser dämlich simplen und zugleich jeglicher Logik entbehrenden Antwort zu erklären. Ich bekomme dabei Wallungen und möchte durchdrehen. Sowas sollte illegal sein seinen Kindern sowas beizubringen.

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Meisten

Ich arbeite öfters bei moscheen und treffen von „islamisch kulturellen vereinen“ und es ist jedesmal so dass viele damen ein kopftuch tragen, andere geschminkt mit high heels da sind.

die damen mit kopftuch machen bei den diversen „ritualen“ meistens mit während die anderen sitzen bleiben. Niemand wird gezwungen mitzumachen und alle werden gleich behandelt.

Woher ich das weiß:Hobby – Sehr viele "heilige" schriften zuhause
Wenige

Genauso viele, wie Menschen, die im Sommer mit Wintermantel rum rennen. Nicht alle haben Druck von der Familie, Regierung, Freunde, etc. Aber ein Kopftuch für einen Gott zu tragen, der einen demnach bestraft oder belohnt, ist auch nicht freiwillig.

(Ich habe jetzt erst die Auswahl "sehr wenige" gesehen. Eigentlich hätte ich das auswählen müssen.)

SchakKlusoh  27.02.2024, 20:43

Viele Mosleminnen tragen beides. ... im Sommer.

Das ist wie beim Hundetraining. Wenn ich dem Hund immer wieder Bestätigung gebe, wenn er etwas ´richtig´ macht, macht er es irgendwann "freiwillig".

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Ich bin so hin und her gerissen zwischen 50 : 50 und wenige.

In islamisch dominierten Ländern, vor allem ausserhalb der Städte, dürften es die meisten sein.

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Eltern, die einer religiöse Gemeinschaften angehören, indoktrinieren Kinder oft von Anfang an. Es herrscht um die Familien herum auch oft ein großer sozialer Druck.

Bild zum Beitrag

Je repressiver eine Gesellschaft, umso höher der Anpassungsdruck.

Lehrkräfte in Berlin klagen immer wieder über religiöses Mobbing an Schulen. Bisher scheitert die Politik daran, den Opfern zu helfen - auch weil die Debatte so ideologisch aufgeladen ist.

....

Sie sieht in den Übergriffen nicht nur Machtspiele pubertierender Jungs sondern auch eine Form von religiösem Mobbing. Denn: »Mädchen. die Kopftuch tragen, werden in Ruhe gelassen,“ sagt sie. In diesen Taggen empfindet die die Stimmung an ihrer Schule als besonders angespant. Bis 1. Mai ist Ramadan, der islamische Fastemonat. Da spielt Religion auf dem Pausenhof eine große Rolle, sagt sie. „Bei uns trauen sich nur wenige Schuler, offen einen Schluck Wasser zu trinken oder etwas zu essen. Es gibt da einen extremen Rechtfertigungsdruck.

https://www.spiegel.de/panorama/beschimpfungen-im-ramadan-bei-uns-trauen-sich-nur-wenige-schueler-offen-einen-schluck-wasser-zu-trinken-a-735cfe76-a9e2-417d-ad0d-eae8eaca192f

 - (Frauen, Menschen, Kleidung)
Wissendieschaft  27.02.2024, 10:24
Eltern, die einer religiöse Gemeinschaften angehören, indoktrinieren Kinder oft von Anfang an. Es herrscht um die Familien herum auch oft ein großer sozialer Druck.

Dieses. Meine Rede seit jeher.

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SchakKlusoh  27.02.2024, 20:40
@Wissendieschaft

Dss Gefühl beschützt und wertvoll zu sein, ist nichts als ein antrainierter Pawlowscher Reflex.

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