Wie viel Widerstand hat die Erde?

8 Antworten

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Der Widerstand ist nahezu 0, der eine hat also Recht.

Nur mal ein paar Beispiele:

  • Jedes Haus hat einen Fundament- (bzw. Kreiz- oder Staberder), um Potentialunterschiede auszugleichen. Das wäre schon mal Schwachsinn, wenn es wegen einem großen Erdwiderstand nichts bringen würde.

  • Übersee-Leitungen sind einpolig, der Rückstrom fliesst über die Erde, das würde auch keinen Sinn machen bei einem großen Erdwiderstand.

  • Es würde keine Blitzeinschläge geben, wenn die Erde nichtleitend wäre...

P.S.: Und ja, es ist nervig, wenn irgendwelche Schwachmaten unqualifizierte Antworten geben.

kdojgd  10.12.2010, 19:44

@ "Und ja, es ist nervig"

Nein, das ist der Unterschied zwischen "Elektriker" und "Wissenschaftler", der Elektriker kennt nur sein Gebiet, für den ist die Frage so klar definiert, obwohl er dann keine wirklich stimmige Antwort geben kann! Der Wissenschaftler kann über den Tellerrand hinaus sehen und begreift, wie vielschichtig die Frage ist und dass man es mit so wenig Definitionen unmöglich beantworten kann!

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DiplIngo  11.12.2010, 07:12
@kdojgd

Oh ja, Herr Hawking, sehr vielschichtig. Um Deinem Niveau gerecht zu werden:

  • Der Widerstand liegt unter dem Wellenwiderstand des Vakuums

  • stark über dem RDSon eines durchschnittlichen MOSFet-Transistors

  • Dein Körper hat einen größeren Widerstand

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Mario20000 
Fragesteller
 10.12.2010, 19:45

Die Schwachmatte war mein Lehrer! Nämlich mein Elektrotechniklehrer der sich eigentlich bestens auskennt---vielleicht hat er einen haufen erde gemeint nicht den Planet

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kdojgd  10.12.2010, 19:48
@Mario20000

Sag ich ja, wenn nicht mal Du Dir sicher bist, wie sollen wir es dann sein :)

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Mario20000 
Fragesteller
 10.12.2010, 19:52
@kdojgd

vieleicht weil ich gerade mal 15 bin und ich gehoft hatte mit ausgelernten elektrotechnikern oder Experten zu sprechen??? Wenn ich mir sicher wäre hätte ich die Frage nicht gestellt

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kdojgd  10.12.2010, 19:55
@kdojgd

Vergiss meine Antworten, die sind zu komplex im Hintergrund, halt Dich an DiplIngo, ich verwirre Dich nur !

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DiplIngo  11.12.2010, 07:14
@kdojgd

Nene, keine Kritik, Du hast Dich nur über seine, aus Deiner erhobenen Position heraus gesehen, selbstredend naiv-dämliche Frage lustig gemacht.

Du solltest vielleicht überhaupt keine Frage mehr hier beantworten, da hier sehr viele Fragen gestellt werden, die die Deinen exzellenten wissenschaftlichen Thesen nciht angemessen sind...

-.-

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die warheit liegt wohl irgendwo dazwischen. wir hatten neulich erst eine baustelle, die so zu sagen der lebende beweis dafür ist:

zugangsseitig war der PE/N Leiter also das was schutz und Nulleiter bildet, duchgebrutzelt. frostschaden in einer muffe. schwache lasten gingen noch im haus. nur wenns häftiger wurde z.b. wasserkocher, dann brahch die spannung ein.

der strom floss also aus der phase über die erdung in den potenzialausgleich.

wäre der widerstand quasi 0, hätte wohl niemand den fehler bemerken dürfen... wäre er unendlich, hätte garnichts mehr funktioniert...

der widerstand der erde hängt maßgeblich davon ab wie viel feuchtigkeit und vor allem wie viele mineralien im boden sind.

ich denke mal ein halber kilometer schottiches moor leitet besser wie 3 meter saharah...

lg, anna

DiplIngo  11.12.2010, 14:15

Im Prinzip hast du Recht. Das Problem ist der Übergang ins Erdreich. Wenn der Strom den erst Mal geschafft hat, spielt die Entfernung an sich aber keine Rolle mehr.

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Ich hab mit dem Multimeter gemessen, das maximal 40 Mega Ohm messen kann.

Feuchte Erde, im Wald:

Messspitzen 1cm voneinander entfernt: 1 Mega Ohm

Messspitzen 8cm voneinander entfernt: 10 Mega Ohm

Alle Angaben sind ohne Gewähr. :)

Des ist doch ganz einfach? Um einen geringeren wieder stand zu bekommen vergrößert man die Leitung ... Sowie mit den straßen .... Und die erde ist um einiges größer. D.h. die erde ist ein sehr guter leiter

Das kannst du mit dem Multimeter messen. Einfach auf Stellung OHM

Mario20000 
Fragesteller
 10.12.2010, 19:28

kann nicht von einem Pol zum anderen messen

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