Wie viel Volt/Ampère hat ein handelsübliches Fahrradlämpchen?
Servus Leute,
Meine Oma hat an ihrer Krippe einen Leuchtenden Stern, betrieben von einem normalen Eisenbahntrafo. Jetzt ist mir aber schon zwei mal das Birnchen durchgebrannt und sie war davor auch n bisschen unnormal hell.
Mfg. Patrick
7 Antworten
Es gibt (oder gab?) auch Eisenbahntrafos mit 16V Wecchselspannung, unverstellbar. Das wäre natürlich zu viel.
Das steht auf jedem Fahrradlämpchen drauf: 6 V, 2,4 W (vorn) oder 0,6 W (hinten). Die Umrechnung in Ampere überlasse ich Dir, zumal diese für die Frage des Durchbrennens in diesem Fall irrelevant ist.
Erstens: Wenn Du da etwas basteln willst, dann kauf' Dir ein Messgerät. Selbst das Billiggerät aus dem Baumarkt ist unendlich viel besser als gar kein Messgerät.
Zweitens: Wenn der "normalen Eisenbahntrafo" eine regelbare Ausgangsspannung hat, dann stelle diese auf 6 V ein. Wenn nicht, messe die Spannung und kaufe ein passendes Birnchen. Beim Messen aufpassen, ob der Trafo Gleich- oder Wechselspannung liefert, und das Messgerät richtig einstellen.
Ein Transformator liefert natürlich immer Wechselspannung. Aber in dem als "Trafo" bezeichneten Kästchen kann auch zusätzlich ein Gleichrichter eingebaut sein. Dem Fahrradbirnchen ist das egal.
vorderlicht in der regel 6 volt, 2,4 (400 mA) watt, rücklicht normal 6 volt 0,6 Watt (100 mA)
aber normalerweise, wenn der trafo stark genug ist, brauchst du einfach nur auf 6 volt einzustellen, die lampe begrenzt sich ihren strom nach bedarf selbst...
im zweifelsfall könnt ihr auch ein altes handyladegerät mit 5 volt nehmen. die birne strahlt dann nicht so helle, aber hell genug...
lg, ANna
Ein Eisenbahntrafo,alte Teile bringen es auf ca.16V,das ist für eine 6V Fahrradlampe etwas zuviel.Würde da auf 12V Lämpchen ausweichen.
Hierfür müßtest Du vlt.die Fassung ändern oder direkt anlöten.
Handelsübliche Lämpchen für Fahrräder sind für 6 Volt ausgelegt. Da musst Du also nachschauen, welche Spannung der Trafo liefert. Mit Überspannung zerstörst Du die Lämpchen.