Wie viel Platz braucht ein Haus Esel?
Ich frage mich wie viel Platz ein Esel braucht denn ich will mir einen Esel halten Stall haben wir, Wir hätten 30 m2! Ist das genug?
6 Antworten
Ich habe selbst Esel gehalten. Erstens, wie hier schon erwähnt, braucht ein Esel einen Artgenossen oder wenigstens ein Pony oder Pferd als Gesellschaft. 30 m2 ist als Offenstall gut, aber es braucht noch einen Paddock, damit sich die Tiere frei bewegen können. Esel brauchen harten und trockenen Boden, um keine Hufkrankheiten zu bekommen. Pferde/Ponies hingegen kommen meist mit zu hartem und trockenen Boden nicht so gut zurecht.
Nicht geeignet, aber besser als jede andere Tierart. Und "ganz anders" stimmt so auch nicht. In einer idealen Welt haben natürlich alle sozial lebenden Tiere Artgenossen als Lebensgefährten. In der Welt, in der wir leben, haben dies nicht einmal alle Menschen, von Hunden und Katzen fange ich gar nicht erst an.
Das ist Gott sei Dank mittlerweile verboten. Wer sich ein Tier anschafft ist auch dafür verantwortlich.
Ich weiß nicht, in welchem Land Du lebst, aber in den Ländern, in denen ich lebe und gelebt habe, nämlich Deutschland, Spanien und Griechenland, ist die Einzelhundehaltung keineswegs verboten.
In der Schweiz ist die Einzelhaltung von Eseln untersagt. In Deutschland meines Wissens nach noch nicht, ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren. In Spanien und Griechenland juckt es keine Sau, ob Du Deinen Esel einzeln hältst.
Wo finde ich das Gesetz? Bisher sind mir nur Empfehlungen bekannt.
Das Gesetz selbst habe ich nicht gelesen, aber es wurden Esel aus Einzelhaltun in unserem Stall aufgenommen, als diese untersagt wurde.
Das ist mir zuviel Hörensagen. Wenn der Amtstierarzt Leuten die Esel wegnimmt, steckt da wohl mehr dahinter, als eine Vergesellschaftung mit Pferden oder Ponies.
Das war nicht der Amtstierarzt. Aufgrund einer neuen Gesetzgebung sind die Esel, die bislang im Ort in "Einzelhaft" lebten, zu uns in den Stall gekommen und sind jetzt eine Gruppe.
Guck´Dir den 1. Satz ganz ganau an!
Der Esel ist ein geselliges Tier und sollte niemals alleine gehalten werden. Ein weiterer Esel wird sicher immer ein Freund. Achtung jedoch bei der Hengsthaltung. Diese ist nur ausgesprochenen Fachleuten empfohlen, denn Hengste sind durch ihr hohes natürliches Aggressionspotenzial extrem schwierig zu handhaben.
Tipps zur Eselhaltung - Esel - Haustiere - Natur - Planet Wissen
Ich kenne einen Eselhalter. Erst hatte er zwei. Zwischenzeitlich sind daraus 4 geworden. Was ganz wichtig ist: Esel sind sehr gesellige Tiere. Nur einen Esel zu halten grenzt an Tierquälerei.
Für zwei Esel hatte er einen Stall von ca. 30 m², aber viel Freifläche drum herum. Direkt um den Stall so ca. 200 m² und daran anschließend noch abwechselnd genutzte Weideflächen von mehreren 1000 m².
Was er mir erzählt und was man immer wieder beobachten kann: Täglich geht er mindestens eine Stunde mit seinen Eseln spazieren.
Die Größe des Stalles ist gar nicht so wichtig. Unterstand und Schutz vor wilden Tieren in der Nacht und ansonsten brauchen die Esel einfach viel Auslauf.
Ein Schutz vor wilden Tieren ist eher nicht nötig. Denn Esel sind wehrhaft. Nur Fohlen und Miniesel stellen für Wölfe eine attraktive Beute dar. Schon ein ausgewachsener Standardesel flößt Wölfen Respekt ein.
Erstens braucht ein Esel mindestens einen anderen Esel oder ein Pony zur Gesellschaft.
Zweitens sind 30 qm definitiv nicht genug Fläche für eine dauerhafte Haltung. Als Stall vlt noch - und dann? Hast du eine Weide, wo er tagsüber grasen kann?
Drittens, hast du schon genug Tiere, mit denen du offensichtlich nicht zurecht kommst. Lies dich lieber genügend über die Arten ein, die du schon pflegst und schaff nicht neu etwas an, wo du dann wieder keine Ahnung hast.
Als Stall sicherlich groß genug, aber hätte er denn auch ne Wiese zum tagsüber draußen sein?
Ponys/Pferde sind als Artgenosse nicht geeignet, da sie ein ganz anderes Sozialverhalten als Esel haben. Ist auch gesetzlich nicht mehr erlaubt. Esel brauchen Esel.