Wie viel kw pro m2 Heizleistung? ?
Hallo, wir haben derzeit eine Installateurfirma bei uns die leider nur Mist macht. Jetzt haben sie uns einen19,3 kw Heizkessel eingebaut von Firma Viesmann. Wir haben allerdings 300 schlecht isolierte m2. Der Chef meinte es würde sogar eine kleinere Heizung reichen, was ich mir nach Internetrecherche eigentlich nicht vorstellen kann. Kann mir jemand mit seinem Fachwissen helfen? Lieben Dank
5 Antworten
Das hängt von vielen Faktoren ab. Je nach Alter des Gebäude, Dach und Fenster geht man von 70 W pro m2 aus. Im Maximum. Das wären hier 21 kW. Je nach Form der Aussenhülle auch weniger.
Ich habe rund 210 m2 und einen Kessel mit 14 kW und mache noch Warmwasser damit. Das reicht völlig. Auch in tiefsten Winter.
In 90 % der Zeit, sind die meisten Heizungen viel zu groß. Das verschlechtert durch Start-Stopp den Wirkungsgrad erheblich. Ideal ist, wenn eine Brennwertheizung immer im modulierenden Betrieb arbeitet.
Was man in die Heizbilanz auch einbeziehen kann, ist die Wärmelast durch die Bewohner: Körperwärme, Kochen, Elektrogeräte,...
Lässt man das Haus über Nacht (sinnlos) durch Nachtabsenkung auskühlen, braucht man morgens mehr Leistung zum Aufheizen. Heizt man weitgehend kontinuierlich durch, braucht man das nicht.
Jetzt kommt’s auch drauf an, ob das Haus in Freiburg oder im Schwarzwald auf 800m Höhe steht. In der Stadt wird es nachts nicht so kalt.
Was redest du denn selbst für einen Mist? Wieso glaubst Du die 19 KW würden nicht reichen? Grundsätzlich sind alle Kessel schon immer überdimensioniert gewesen, weil diese immer auf eine Heizlast ausgelegt waren, die nie oder nur 3-6 Tage im strengsten Winter vor kamen. Wegen 3-6 Tagen überdimensionieren sollte in heutigen Zeiten verboten werden. Die meiste Heizlast ist meist nur innerhalb von 60 Tagen nötig. Dann kommt man dicke mit den 19 KW aus und hat sogar noch Leistungsreserven.
Du solltest dich langsam mal von dem Quatsch verabschieden, den die Heizungsproduzenten und -verkäufer Jahrzehnte lang erzählt haben, weil sie gut verdienen wollten. Meistens käme man sogar mit 14 KW noch gut zurecht.
In welcher Stadt wohnst du, was sagt die Auslegungstemperatur für diese Stadt?
1 Um das korrekt zu berechnen muss man den plan des Hauses haben und jeden raum einzel berechnen
2 dan mus man jedes material berücksichtigen und den Wärmeverlust dadurch!
3 Dan muss man die meter zahl des Kupfers bzw im heiz Keller des Stahles berücksichtigen und jeden bogen usw den auch dabei geht wärme verloren und erst rech wen man diese nicht isoliert.
Alleine die Berechnung für ein zimmer ist ca eine DINA 4 Seite lang.
Lass die Wärmedämmung verbessern Dan kann zb bei ein 6-8 Familienhaus zb 15-20 KW vom kessel aus reichen.Oder weniger.Die Rohrleitungen kann man auch nachträglich isolieren Fals das das Problem ist und nicht die Wärmedämmung am haus wen es die ist stecke da lieber das geld rein den das wird sich lohnen den damit senkt man enorm die kosten beim heizen!Aber er hat vermutlich recht den worauf es ankommt ist nicht die Heizleistung außer am kessel wo die in Kw ist und an Heizkörper in watt!
Woher wollt ihr den wissen das die mist machen und eine instat-......firma darf keine Heizung einbaue das ist der Heizungsfachmann der ein meister sein muss,und der Beruf nennt sich heute Anlagenmechaniker bzw Anlagen Bauer!
Was Seltsam ist das der meister da sagt ein kleiner kessel reicht aus den es gab die regel ist die KW zahl am kessel zu hoch muss die Firma die Mehrkosten bezahlen!
Bei einem ordentlichen gedämmten haus hat er recht da kann schon 10-15 kw ausreichen Und wäre das ein zechen haus mit 2-4 zimmer nur könnte man sogar nur mit einer Gastherme ein haus beheizen.
Wen die wirklich nur mist bauen würde ich mal bei der Handwerkskammer anrufen oder ist das eine polnische Firma ? Die Kammer kann auch den kunden beraten oder informieren oder helfen.!
Eine gute Möglichkeit zur Bewertung des neuen Kessels, das ist die Leistung des alten BRENNERS und dessen ÖLVERBRAUCH im Jahr.
Annahme: Ihr hattet einen Ölverbrauch von 3.800 Liter und eine Brennerdüse mit 19 kW (grob 0,5 Gallonen/Stunde). Macht bei 10 kWh/Liter Heizöl 1,9 Liter/Stunde und damit rund 2000 Stunden, bis die durch den Brenner sind. Nach irgendeiner Norm wären aber 2.400 Betriebsstunden p.a. zulässig. Heißt also, dass der 19-kW-Brenner bei 3.800 Liter Jahresverbrauch noch rund 20 % Reserve gehabt hätte.
Nun müsst Ihr nur noch das Beispiel auf Euren konkreten Fall umrechnen.
Als Faustregel kannst du 100W/m in unsanierten Haus rechnen uns 70 bis 80 /m je nach Sanierung.