Wie viel kostet das günstigste all you can eat buffet?

2 Antworten

All You Can Eat: Die Tricks der Restaurantbetreiber

Gastronomen müssen allerdings gut kalkulieren, damit „All you can eat“ für sie nicht zum Verlustgeschäft wird. Deshalb wird in vielen Fällen clever getrickst, berichtet „Food & Drink“.

All You Can Eat: Der Trick mit den Tellern und Gläsern

Haben Sie bei einem „All you can eat“-Buffet schon mal auf die Teller geachtet? Meistens sind diese kleiner als in Restaurants ohne solche Angebote. Das hat einen einfachen Grund: Auf einen kleinen Teller passt weniger Essen. Der Gast müsste also ordentlich Speisen auftürmen, um nicht mehrfach laufen zu müssen. Das tun die wenigsten – sondern verzichten in diesem Fall eher auf einen Nachschlag. Gut für’s Restaurant!

Bei den Gläsern gilt das umgekehrte Prinzip: In zahlreichen „All you can eat“-Restaurants gibt es große Gläser sowie Wasser und Softdrinks zum selbst zapfen. Der Gast soll viel trinken: Dadurch ist der Magen schneller voll, das Sättigungsgefühl setzt eher ein – und der Gast isst automatisch weniger.

All You Can Eat-Restaurants tricksen bei der Speisenreihenfolge

Ein weiterer beliebter Trick in Restaurants mit Buffet-Angebot: Die Anpassung der Reihenfolge, in der die Speisen aufgebaut sind. Ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass in vielen „All You Can Eat“-Restaurants die Sattmacher direkt am Anfang des Buffets stehen? Der Grund dafür ist einfach: Nudeln, Reis oder Kartoffelspeisen haben viele Kohlenhydrate und machen daher schneller satt.

Zudem sind solche Beilagen vergleichsweise günstig und einfach in der Zubereitung. Teurere Speisen, die auch im Einkauf viel Geld kosten (beispielsweise Fisch- und Fleischgerichte), oder Gerichte, die schwer zuzubereiten sind und daher viel Arbeitsaufwand erfordern, stehen in der Regel am Ende des Buffets. Wenn der Magen des Gasts bereits mit günstigeren Sattmachern gefüllt ist, greift er hier dementsprechend weniger zu. So bleibt das „All you can eat“-Angebot für das Restaurant lukrativ und wird nicht zur Kostenfalle.

Auf gut Deutsch: Du wirst betrogen.

Woher ich das weiß:Recherche
Saturnknight  09.06.2023, 22:32
Bei den Gläsern gilt das umgekehrte Prinzip: In zahlreichen „All you can eat“-Restaurants gibt es große Gläser sowie Wasser und Softdrinks zum selbst zapfen. Der Gast soll viel trinken: Dadurch ist der Magen schneller voll, das Sättigungsgefühl setzt eher ein – und der Gast isst automatisch weniger.

Ich kenne All you can Eat Buffetts, bei denen die Getränke nicht dabei sind. Da muss man die Getränke also extra bestellen und dementsprechend auch zahlen.

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Johnny168  09.06.2023, 22:34
@Saturnknight

Ich habe keine Ahnung, von welchem "All you can eat" Restaurant du sprichst.

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Saturnknight  10.06.2023, 01:36
@Johnny168

Ich kenne mehrere, bei denen es so üblich ist. Da gibt es am Buffet nur Essen, aber das Trinken muss man beim Kellner bestellen. In diesen Fällen handelt es sich um asiatische Restaurants.

Das kann aber durchaus zu Problemen führen. Zusammen mit einigen Arbeitskollegen waren wir mal in einem, um eine Weihnachtsfeier abzuhalten. An dem Tag war es sehr voll. Das Essen war kein Problem, da es ja ein Buffet war. Aber das Trinken - die Kellner waren total überlastet. Wir mussten 60 Minuten auf die Getränke warten ...

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Schimmelolive  09.06.2023, 22:47

Der Trick ist ja eigentlich diese Tricks zu umgehen. Ich renne gerne immer wieder los um mir was zu holen, dafür habe ich ja bezahlt. Und wenn ich in ein Restaurant gehe, dann mache ich das nicht um Kartoffeln zu essen. Zu sagen das sei Betrug scheint mir sehr merkwürdig.

Ich war außerdem bisher extrem selten in Restaurants, wo die Getränke kostenlos waren, egal ob All You Can Eat oder nicht

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Wenn du darüber klagst, dich zu dick zu finden, solltest du all you can eat vielleicht eher meiden...