Wie verhindere ich bei Windows XP die Fehlermeldung "keine Rückmeldung"?
Hallo !
Vor 3 Jahren habe ich mir ein Notebook Lenovo Thinkpad T410 mit Windows XP (32 Bit) gekauft und es funktionierte lange Zeit ohne Probleme.
Nachdem ich jedoch das Betriebssystem Windows 7 (32 Bit) installiert habe, froren viele Programme (Mozilla Firefox & Thunderbird, Google Crome,...etc.) immer wieder einmal ein und dabei erschien oben die Meldung "keine Rückmeldung".
Selbst bei Windows Systemprogrammen (Task Manager,...usw.) passiert das.
Da ich davon ausging, daß es an der Leistungsfähigkeit der Hardware liegt, habe ich den Computer aufgerüstet (größere und schnellere Festplatte sowie Arbeitsspeicher von 4 auf 8 GB).
Das zeigte aber kaum Wirkung und seit einiger Zeit wird es immer schlimmer.
Selbst beim schnellen Schreiben (wie jetzt) friert der Bildschirm in regelmäßigen Abständen für einige Sekunden bis Minuten ein und dann erst geht es weiter (bis zum nächsten Mal).
Übrigens ist die CPU dabei NICHT vollständig ausgelastet.
Ich bin schon total verzweifel, denn das Arbeiten unter solchen Bedingungen ist extrem nervenaufreibend und kostst auf Dauer viel Zeit.
Was muß ich machen, um dieses Problem endgültig zu lösen ?
6 Antworten
Könnte sein, daß der Windows Defender noch aktiv ist.
Benutzt du ein Antivirenprogramm, welches?
Installiers noch mal von Grund auf. Nimm aber diesmal ein 64bit Windows7.
Au weia. Frage mal Dein 32-Bit-Windows, wieviel Arbeitsspeicher es sieht. 3GB? Soviel zu dem Teil, aber eigentlich reichen 3 GB erstmal aus.
Was für einen Browser benutzt Du? Chrome mit 20 offenen Tabs? Das ist nichts für schwache Hardware.
Auch wenn die CPU nicht ausgelastet ist - welche 3 Prozesse (Prozesse ALLER Benutzer anzeigen) benötigen die meiste Rechenzeit?
Wie ist die Internetanbindung? Schlechter Netzwerkdurchsatz bremst Windows immer noch aus.
Es kann zwar an der Hardware liegen (defektes Ram), aber in der Regel sind es Hintergrundprozesse, die die ordnungsgemäße Programmausführung beeinträchtigen bzw. manche Programme abstürzen lassen.
Als erste Maßnahme solltest Du den Autostart-Ordner ausmisten. Insbesondere bei Spielzeug-PCs (Gäming-Computer) laden sich die kleinen Kinder unbemerkt allen möglichen Unsinn mit herunter, der das System bis an die Grenzen der Leistungsfähigkeit ausreizt und zusammenbrechen läßt.
Ein weiterer Test sollte die probeweise Inbetriebnahme ohne Antivirsuprogramme sein (hierzu den Rechner vom Netz nehmen und offline aufrufen).
Und wenn as alles nichts bringt, die Festplatte porentief rein schrubben und Betriebssystem und Programme neu installieren.
Guck mal in den Gerätemanager, dort fehlen sicher etliche Treiber ( gelbes Dreieck oder Fragezeichen), die musst du installieren, dann funktioniert alles wieder