wie verändert sich weltbevölkerung?

7 Antworten

Natürlich darfst du das hoffen, aber Wunschdenken ändert nichts an der Realität. Wir werden sogar noch über die 10 Milliarden hinaus gehen. Allein in meiner Lebensspanne hat sich die Anzahl der Menschen mehr als verdoppelt und das Resultat war, dass wir in dieser Zeit 80% unserer Insekten umgebracht haben, weil wir nicht in der Lage sind für so viele Menschen die Nahrung biologisch anzubauen.

Bei 10 Milliarden oder mehr wird sich die Situation natürlich nicht entspannen. Wir werden also mit unserem zerstörerischen Verhalten fortfahren, weil wir keine andere Wahl haben. Wir werden auch die letzten Regenwälder roden und dort Soja anpflanzen und das Klima zerstören. Denn wo der Regenwald fehlt, dort kann es auch nicht mehr Regnen. Regen schafft es allein und ohne die Unterstützung der Bäume nur 600 km ins Innere des Landes. Die Strecke vom Atlantik bis zu den Anden beträgt aber 3000 km.

Regen entsteht dort nur durch die Bäume. Sie verdunsten das Wasser der Wolken an der Küste zu 95% und daraus entstehen jeden Tag neue Wolken. Diese Wolken werden von den Bäumen immer weiter gereicht, bis sie an die Anden stoßen. Dort geht es aber nicht mehr weiter und sie müssen nach Norden und Süden ausweichen.

Nur aus diesem Grund ist Südamerika grün. Nur weil es den Regenwald und die Anden gibt. Nur weil jeder Regentropfen 7 bis 9 Mal verdunstet wird, bevor er in einem Fluss landet, unterscheidet sich Südamerika so signifikant von Australien.

Gibt es in Südamerika keinen Regenwald mehr, dann regnet es dort auch nicht mehr. Das Klima wird dort kippen, weil der Regen es nur noch 600 km ins Innere des Landes schafft. Innerhalb dieser Zone werden die Wolken ihr Wasser fallen lassen. Die Tropfen werden auf die Soja Pflanzen fallen und im Boden versickern. Sie werden nicht erneut von den Bäumen verdunstet. Das Land hinter dem grünen Küstenstreifen bleibt Furz trocken. Es wird zu einer Wüste, genau wir Australien.

Das ist nur einer der vielen Kipp Punkte, die uns erwartet. Es wird sehr viel schlimmer als wir alle uns vorstellen können und das nur, weil wir die Ursache nicht angehen. Wir tuen nichts um das Übel wirklich an der Wurzel zu packen! Wir halten grüne Reden und bauen jetzt E-Autos. Doch dieser Tropfen auf den heißen Stein wird uns nicht retten. So lange wir die Überbevölkerung nicht bekämpfen, haben wir keine Chance. Wir werden untergehen. Das ist sicher.

Hier habe ich noch ein wenig zu dem Thema geschrieben.

https://www.gutefrage.net/frage/ueberbevoelkerung---wtf

Was sollte daran schlimm sein?
Das Prinzip von Leben ist überleben.

Die Natur selbst ein einen Ausgleich vorgesehen, "Kill the Winner".
Wird eine Population zu erfolgreich, grassiert ein Virus und ab geht er der Peter. Aber erst dann.

Dem wäre sicher längst geschehen, wäre der Homo Sapiens nicht den Neandertalern über den Weg gelaufen.
Er tat was er immer tat, er betätigte sich denn doch recht bumsfidel.
Auf diesem Weg erbte der Homo Sapiens von eben den Neandertalern ein ImmunGen, gegen Viren.
Ein früher Fall von parasitärer Veranlagung, der der Mensch sich fleißig betätigt.

Gleich wie, würde sich der Mensch selbst begrenzen, würde früher oder später dieses "Kill the Winner" vom Stapel laufen.
Der Genpool würde sich erschöpfen, das Immunsystem abschwächen und einen Virus später wäre die Veranstaltung gelaufen.

Wird sich auf Dauer bei 8 Milliarden einpendeln

Eventuell Sorgt auch Corona dafür das es am Ende wieder 6,5 sind

Aufgrund der Klima kriege werden immer mehr Pandemien oder hochwasser oder Sturm tote entstehen. Dadurch wird die Bevölkerungsdichte auf Dauer sinken.

geileskind928 
Fragesteller
 09.10.2021, 06:22

und woher hast du diese information?

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hachri  09.10.2021, 06:25

Sommer und Winter wird es immer geben, die Menschen werden aufgrund ihres dekadenten Lebensstiles u.A. aufgrund falscher Ernährung untergehen

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Früher oder später regelt die Natur das schon. Eine Eiszeit oder so wäre doch was nettes.