Wie und wann kam eine Büßerbank zum einsatz?
Eine Büßerbank ist eine einfache Holzbank ohne Polsterung die meist relativ niedrig ist.
Mußten sich die Büßer darauf hinknien, sitzen, wurden sie zur Schau gestellt ....
2 Antworten
Eine Büßerbank ist ein Möbelstück, das historisch in der christlichen Kirche Verwendung fand. Es handelt sich dabei um eine Bank oder einen Stuhl, auf dem sich ein Sünder während des Gottesdienstes niederlassen musste, um öffentlich seine Schuld zu bekennen und Buße zu tun.
Die Verwendung von Büßerbänken geht bis ins Mittelalter zurück, als die Kirche eine wichtige Rolle im Leben der Menschen spielte und die Beichte als ein zentraler Bestandteil der christlichen Praxis angesehen wurde. Die Büßerbank wurde oft in der Nähe des Altars aufgestellt, um den Sünder symbolisch näher an Gott heranzuführen.
Wann genau die Büßerbank erstmals zum Einsatz kam, ist schwer zu sagen, da es keine genauen Aufzeichnungen darüber gibt. Es ist jedoch bekannt, dass sie im 16. Jahrhundert in vielen Kirchen weit verbreitet war und bis ins 19. Jahrhundert hinein genutzt wurde. Heute ist die Verwendung von Büßerbänken in den meisten Kirchen nicht mehr üblich.
Ein Büßer muß natürlich knien. Der Rest der Gemeinde darf sitzen.
Eine Büßerbank kam bei einigen Anlässen zum Einsatz.
In der Schule musste sich ein Schüler darauf setzen, wenn er Blödsinn gemacht hatte, oder gespickt hatte. Er war dann dem Spott der Schüler ausgesetzt.
Die Sünder mussten sich in der Kirche auf die Büßerbank knien und ihre Sünden vor aller Welt bereuen.
Ein ähnliches Produkt ist der Bußschemel.
Die normale Kirchenbank wird auch manchmal Büßerbank genannt.
so macht es Sinn - Danke
war beim recherieren etwas verwirrt, weil miest von der Kirchenbank die Rede war.
sitzend oder kniend? die meisten Büßerbänke die ich im Web gefunden habe sind extrem niedrig andere sind normale Sitze