Wie stellt ihr euch den Himmel, die Hölle und das Fegefeuer vor?

Das Ergebnis basiert auf 18 Abstimmungen

Bin Moslem 33%
Bin Christ 28%
Anderes ... 22%
Bin Atheist / Agnostiker 17%

8 Antworten

Bin Christ

Ich stelle mir die Hölle gar nicht vor, weil es ja nichts bringt, sich da was vorzustellen, was aber dann nicht GOTTES WIRKLICHKEIT entspricht. Ich orientiere mich da also an dem, was GOTT uns diesbezüglich offenbart hat in der Bibel und in aller Ausführlichkeit in der Neuoffenbarung, die durch ernstzunehmende Propheten wie Emanuel Swedenborg (1688-1772), Jakob Lorber (1800-1864), Franz Schumi (1848-1915) und in der Krönung von JESU Wiederkunft im WORT durch das Offenbarungswerk von Anita Wolf (1900- 1989) erfolgte.

Von daher gilt es erst einmal zu realisieren, dass dieses ganze Universum, in dem wir uns hier befinden, das vom Licht-Reich abgekapselte Falluniversum ist, welches im Zuge des leider stattgefunden Fallgeschehens von GOTT als Rückführungsschulungsstätte für die Hingestürzten geschaffen wurde und somit in gewissem Sinne dieses ganze Falluniversum mit seinen Milliarden Galaxien bereits als Hölle bezeichnet werden könnte, die korrekter mit dem Begriff "Harmagedon" bezeichnet wird und also eine Läuterungsebene für die Hingestürzten darstellt zu dessen Heilung. Das offenbart uns in WAHRHEIT die Johannes-Offenbarung, wird aber von so gut wie allen Christen sehr fehlinterpretiert, wo angenommen wird, dass dieses Universum GOTTES ursprüngliche Schöpfung sei und fataler Weise Genesis Kapitel 1 nicht auf das Licht-Reich bezogen wird, wo die Schöpfung begann und wo wir ausnahmslos alle, auch die sich am Fallgeschehen Beteiligten, als geistige Geschöpfe geschaffen wurden. Diesen wichtigen Punkt gilt es also da als erstes mal ganz genau zu verstehen, sonst wirft man alles durcheinander, was man in der Bibel liest. Dieses Fallgeschehen habe ich in dieser GF-Antwort in aller Kürze beschrieben.

Dich interessiert ja jetzt insbesondere, wie man sich die Hölle vorstellen muss, wie sie aussieht. Also jene feinstofflichen Ebenen, die boshafte Menschen nach dem Erdenleben zur Läuterung durchleben. Eine buchstäblich ewige Verdammnis gibt es, wohlgemerkt, bei GOTT nicht, auch wenn dies heute so gut wie alle Christen glauben und lehren, weil sie durch einen wohlorganisierten Indoktrinationsprozess gehirngewaschen wurden, wo z. B. den Theologen im Theologiestudium diese und zahlreiche weitere Irrlehren gelehrt werden. In der Bibel steht davon nichts, nicht in einer Textstelle, und diese Christen haben sich durch ihr Fehlverständnis blind gemacht dafür, zu sehen, was da wirklich ausgesagt wird. Dies habe ich in dieser GF-Antwort an Beispielen ausgeführt.

Ein Buch, wo diese Höllenebenen sehr genau beschrieben werden, ist dieses: Franchezzo, "Ein Wanderer im Lande der Geister"

Da können wir den Werdegang von einer sehr belasteten Seele miterleben, also ein Mensch, der im Erdenleben ziemlich heftige Dinge anstellte. Da kann man dann miterleben, wie sich Franchezzo Stück für Stück weiterentwickelt und dabei auch ziemlich bald selbst zum Helfer für andere Seelen wird, die ähnlich wie er daran sind. Ein hochspannend zu lesendes Buch, kein Roman(!), keine erfundene Geschichte(!) und dennoch möglich, dass wir das in diesem Buch lesen können, weil sich Franchezzo seiner medial begabten Freundin bemerbar machen konnte und ihr alles mitteilen und sie es dann aufschrieb. Wie Shakespeare schon sagte:

"Es gibt mehr Ding' im Himmel und auf Erden, als Eure Schulweisheit sich träumt." ("There are more things in heaven and earth, [...] than are dreamt of in your philosophy.")

Und ja, Franchezzo macht dann auch einen Gang in Höllenebenen, um dort Seelen zu helfen und sie da heraus zu führen. Die von der Seele erlebte Hölle ist nichts anderes, als die durch Lieblosigkeiten in sich geschaffene Seeleninnenwelt, die er dann als Spiegel auch im Außen erlebt.

Es ist keine Strafe GOTTES, sondern der Mensch hat sich selbst gestraft und diese Zustände selbst geschaffen und dieser Spiegel seiner selbst, der ihm da vorgehalten wird, kann dann hoffentlich zur Selbsterkenntnis führen, was er da eigentlich die ganze Zeit für einen Mist macht. Und das ist dann bereits der erste Schritt, dass er dann bald lichtere Ebenen erreichen kann. Denn, sowas wie eine wirklich ewige Verdammnis gibt es nicht. Ewig ist nur, dass wir ewig auf lieblose Taten höllenähnliche Zustände in uns erleben. Aber wenn wir uns ändern, müssen wir nicht länger in unserer Hölle hocken. Zum Schluss des Buches befindet sich Franchezzo schon auf sehr lichten Ebenen.

Wie lang es für jeden Einzelnen braucht, hängt vom Einzelnen ab, wie lang er „ausbüchsen“ will. Die Erkenntnis und Reue über seine lieblosen Taten sind der erste Schritt zur Umkehr. Die Annahme der Erlösung aus JESU Hand, wird eine rasche Heimkehr gewährleisten. Der VATER selbst, welcher als JESUS auf die Erde kam, baute die Brücke für diese Heimkehr, indem ER die Seelenkraftanteile der Geschöpfe erlöste, welche diese im Zuge des Fallgeschehens durch Taten der Lieblosigkeit produzierten. Alles was ein Geschöpf wirkt, muss volle Wirklichkeit haben dürfen, ist nicht wieder auflösbar, auch wenn dies erst einmal Abirrung heißt, sonst wären wir Marionetten und die ganze Kindschaffung ein Witz. Aber kein Geschöpf hätte diese ganzen Tatveräußerungen mehr gut machen können(!), da hätte es für kein Fallgeschöpf mehr eine Heimkehr geben können.

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Hier nun ein kurzer Auszug aus dem Buch "Ein Wanderer im Lande der Geister", wo nun Franchezzo als Lehrengel in diese Höllen-Seelenebene geht. Es wird eben jeder Hingestürzte auf seinem Wiedergutmachungsweg eingesetzt, anderen Geschwistern zu helfen auf ihren schweren Rückwegen zum reinen Gotteskind.:

Zitat: "Als wir uns der großen, von Rauch und Feuer erfüllten Niederung näherten, machte ich meinen Begleiter auf die erstaunliche Dichtigkeit des Rauches aufmerksam. Ich kannte aus Erfahrung die Materialität alles dessen, was uns im Geisterlande umgibt und was die Sterblichen, da es dem gewöhnlichen Auge unsichtbar bleibt, für ätherisch oder immateriell halten müssen. Aber diese dichten Rauchwolken, diese emporlodernden Flammenzungen entsprachen in keiner Weise dem, wie ich mir die Hölle ausgemalt hatte. Dunkle, öde Gegenden und unglückliche Geister waren mir auf meinen Wanderungen schon zu Gesicht gekommen. Flammen oder Feuer irgend welcher Art hatte ich jedoch nicht gesehen, noch hatte ich Flammen in greifbarer Gestalt überhaupt für möglich gehalten.

Das "Höllenfeuer" war für mich stets nur ein sprachliches Bild zur Bezeichnung eines geistigen Zustandes gewesen. Viele haben behauptet, daß dem so sei und die Qualen der Hölle nur in der geistigen Vorstellung, nicht aber in Wirklichkeit bestünden. Ich sprach diese Gedanken meinem Begleiter gegenüber aus und er erwiderte mir:

"Beide Auslegungen sind in gewissem Sinne richtig. Dieser Rauch und diese Flammen werden durch die geistigen Emanationen der unglücklichen Wesen verursacht, die innerhalb dieses feurigen Walles wohnen. Doch, so materiell sie deinem geistig geöffneten Auge erscheinen, so unsichtbar würden sie für einen Sterblichen sein, könnte er durch irgendein Wunder diesen Ort im fleischlichen Körper besuchen. Die Flammen bergen keinerlei irdische Stoffe in sich; nichtsdestoweniger sind sie materiell in dem Sinne, als alle irdischen oder geistigen Dinge in Materie irgendwelcher Art gehüllt sind. Die Verschiedenheit der Grade materieller Dichtigkeit ist unbegrenzt. Und wie auch geistige Gebäude und Körper ohne eine gewisse Bedeckung mit ätherischer Materie nicht sichtbar sein würden, so haben diese Flammen — als die gröberen Ausstrahlungen jener verkommenen Geister — für deine Augen den Anschein von größerer Dichtigkeit und Festigkeit als für die Bewohner selbst."

Der Geistername meines Begleiters war "Treufreund". Dieser Name war ihm wegen seiner Treue einem Freunde gegenüber, der seine Freundschaft mißbraucht und ihn verraten hatte, verliehen worden. Er hatte dem Verräter verziehen und hatte ihm in der Stunde, wo Schmach und Schande den Treulosen ereilten, helfend zur Seite gestanden. Dieser edle Geist war in seinem irdischen Leben keineswegs ein Mann von vollkommen moralischem Charakter gewesen und war bei seinem Tode in die niedrigeren Sphären in der Nähe des Erdenplanes übergegangen. Aber er war aus den Reichen der Hölle rasch emporgestiegen.

Zu der Zeit, da ich ihn traf, gehörte er der Brüderschaft der zweiten Sphäre an, zu der ich erst kürzlich zugelassen worden war. Wir näherten uns jetzt den kraterähnlichen Erscheinungen eines ungeheuren Vulkans — zehntausend Vesuvs zu einem einzigen verschmolzen. Der Himmel über uns war schwarz wie die Nacht, und ohne den fahlen Schein der Flammen würden wir uns in völliger Finsternis befunden haben. Jetzt, da wir an die Feuermasse herankamen, bemerkte ich, daß es eine Art feuriger Wall war, der das Land umschloß, und durch welchen alle, die es betreten oder verlassen wollten, hindurch mußten.

"Siehe doch, Franchezzo", bemerkte Treufreund, "wir durchschreiten jetzt diesen Feuerwall. Beunruhige dich aber deshalb nicht! Denn so lange Mut und Wille vorhanden sind und du deine Willenskraft gebrauchst, um diese Feuerpartikelchen abzuhalten, können sie nicht in Berührung mit deinem Körper kommen. Wie seiner Zeit die Wogen des Roten Meeres vor den Israeliten, so werden sie sich teilen und uns hindurchlassen, ohne uns zu verletzen.

Wollte jemand mit schwachem Willen und furchtsamer Seele dies versuchen, so würde es ihm nicht gelingen; er würde durch die Gewalt der Flammen zurückgetrieben werden. Diese Flammen werden von den grimmigen und mächtigen Wesen, welche hier herrschen, mittelst eines starken Stromes von Willenskraft nach außen getrieben. Sie glauben, sich auf solche Weise vor dem Eindringen von Geistern der höheren Sphären schützen zu können. Für uns jedoch, mit unseren mehr vergeistigten Körpern sind jene Flammen, wie auch die Mauern und Steinmassen dieses Landes nicht undurchdringlicher als das feste Material, aus dem die irdischen Türen und Mauern gefertigt sind: wie wir imstande sind, durch diese nach Belieben hindurchzugehen, so können wir dies auch bei jenen.

Die hiesigen sind aber dicht genug, um die Geister gefangen zu halten, die dieses Land bewohnen Je edler ein Geist, desto weniger ist er durch die Materie gebunden. Umso geringer ist aber auch sein Vermögen, auf diese unmittelbar einzuwirken, d.h. ohne den Stoff, der durch die Aura gewisser Medien geliefert wird. Hier, wie auf der Erde, würden wir, um Gegenstände bewegen zu können, die Aura von medialen Geistern dieser Sphäre benötigen. Gleichzeitig werden wir die Beobachtung machen, daß unsere höheren geistigen Kräfte sozusagen verdeckt worden sind, da wir, um diese Sphäre betreten und uns ihren Bewohnern sichtbar machen zu können, uns ihren Verhältnissen anpassen müssen. Daher sind wir auch ihren Versuchungen in höherem Grade zugängig. Man wird auf jede Art und Weise unsere niedere Natur zu beeinflussen suchen. Wir müssen darum unser Augenmerk darauf richten, daß sie nicht wieder die Oberhand gewinnt."

Mein Freund nahm mich nun fest bei der Hand und wir gingen unter Anwendung aller unserer Willenskraft unverletzt durch den feurigen Wall hindurch. Ich gestehe, daß mich im ersten Augenblicke, als wir in das Feuer eindrangen, ein Gefühl von Furcht überkam. Aber wir waren schnell mitten darinnen. Und während ich alle meine Kräfte und meinen Willen konzentrierte, bemerkte ich, daß wir durch den Wall hindurchflogen. Die Flammen um uns her bildeten einen feurigen Bogen, unter dem wir wie durch einen Tunnel hindurcheilten. Nach meiner jetzigen Schätzung betrug die Dicke des Walles etwa eine halbe Meile.

Im Augenblick, wo wir den Wall durchbrachen, war alle meine Energie darauf gerichtet, die Feuerpartikelchen von mir abzuhalten. Als wir aus dem Flammenmeere hervortauchten, war es Nacht um uns her. Ein Gefühl, als ob wir uns im bodenlosen Abgrunde der Verzweiflung befanden, hätte sich unser bemächtigen müssen, hätten wir nicht auf festem Boden gestanden. Über uns dehnte sich der Himmel voll schwarzen Rauches. Wie weit sich dieses Land erstreckte, war unmöglich zu bestimmen, da die schwere Atmosphäre gleich einem dunkeln Nebel die Aussicht nach jeder Richtung hin verschloß.

Man berichtete mir aber, daß es sich durch diese ganze ungeheure, schreckensvolle Sphäre hinzog. In einigen Teilen des Landes gab es große, steilzackige Gebirge von schwarzem Gestein, in anderen weite, traurige Wüstenflächen ohne Leben, während noch andere Teile mit mächtigen Sümpfen bedeckt waren, die schwarzschlammiges Gewässer enthielten. Diese Sümpfe waren von schädlichem Gewürm, von Schlammtieren und großen Fledermäusen bewohnt. Auch gab es dichte schwarze Wälder, deren gigantische Bäume einen häßlichen Anblick darboten und die, fast mit menschlichen Eigenschaften ausgestattet, alle umklammerten und fest hielten, die ihnen nahe kamen. In dieser schrecklichen Sphäre habe ich viele furchtbare Gegenden besucht. Aber weder ich noch sonst jemand wird jemals imstande sein, sie in ihrer ganzen Ekelhaftigkeit und Häßlichkeit zu beschreiben.

Als wir jetzt Halt machten und uns in dem Lande zu orientieren suchten, gewöhnte sich mein Auge allmählich an die Finsternis; ich vermochte nun die Gegenstände in meiner Umgebung undeutlich wahrzunehmen. Vor uns bemerkte ich einen Weg, der nach den vielen Fußspuren zu schließen, von den Geistern oft begangen wurde. Die schwarze Fläche, auf der wir standen, war mit Staub und Asche bedeckt — ein Sinnbild für die Vergänglichkeit schlecht angewandten irdischen Lebens, dessen zerstörte Hoffnungen und unerfüllte Wünsche als Staub und Asche umhergestreut lagen. (Zitat Ende)

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Es lohnt sich sehr dieses wertvolle Buch zu lesen und es ist hochspannend, was Franchezzo nun in dieser Hölle erlebt. Mit dem Lesen dieses Buches würde Dir Deine Frage sehr vollumfänglich beantwortet werden.

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Wie der Himmel, also das Licht-Reich aussieht, wurde erstmalig in dieser GOTTES-Offenbarung ganz rein uns geoffenbart: In aller Ausführlichkeit wird da der Aufbau der Schöpfung ganz von Beginn an beschrieben: Anita Wolf, "UR-Ewigkeit in Raum und Zeit".

Nahtoderlebnisse können uns Einblicke in den Himmel gewähren. Dieses hat mich besondern beeindruckt, weil hier Harry Wölk den obersten Himmel erleben darf und ihn kurz beschreibt, so gut er es vermag. Er begegnet dort auch JESUS , der ihm eine ganz wichtige Botschaft mit auf den Weg gibt, die für uns alle bezüglich des jetzt unmittelbar bevorstehenden Ereignisses sehr wichtig ist:

https://youtu.be/eSX9bR_fmJ4

Bin Moslem

Der Paradies-Garten und wer hineindarf

Der arabische Begriff für Paradies im Koran, ‚dschanna‘, bedeutet „Garten“. Das verwandte türkische Wort ‚cennet‘ steht auch für Paradies, veraltet für Garten. Das Paradies besteht aus mehreren Gärten (55,46ff.) und wird von Wärtern bewacht (39,73). Schon vor dem Eintritt ins Paradies werden den Gläubigen Häuser oder Gemächer versprochen (39,20; 29,58). Sie werden dort ewig leben und somit ewig vor dem Höllenfeuer verschont (44,56).

Nach islamischer Überzeugung ist das Leben im Paradies zu schön, um es mit dem Leben dieser Welt zu vergleichen. Zunächst einmal gibt es dort keinen Tod, keine Krankheit, keinen Streit, kein Alter oder Armut. Die Bewirtung, die den Menschen angeboten werden, sind keine Grenzen gesetzt. An diesem grenzenlosen Ort gibt es Bäume ohne Dornen, Bananenstauden mit hängenden Früchten alle Arten von Bäumen wie Datteln und Granatäpfel. Diese Bäume werden nähergebracht, damit diejenigen, die möchten, sie leicht sammeln können. Obwohl es im Paradies Essen und Trinken wie auf dieser Dunya geben wird, werden sie nicht wie auf der Erde sein. So zum Beispiel heißt es im Quran, dass, obwohl der Wein des Paradieses getrunken wird, er keine Trunkenheit oder Unbehagen verursacht.Der größte Segen, den Muslime im Paradies erhalten werden, ist Allah zu sehen.

Der Prophet Mohammed (Allahs Segen und Heil auf ihm) beschrieb das Leben im Paradies wie folgt: „Du wirst immer gesund sein und niemals krank werden, du wirst für immer leben und nicht sterben, du wirst jung bleiben und niemals alt werden, du wirst in ständiger Glückseligkeit sein und du wirst nicht auf Schwierigkeiten stoßen. Von seinen körperlichen Behinderungen und Mangel, die man in der Dunya hatte wird es keine Spur geben. Die Menschen des Paradieses werden keine Langeweile, Müdigkeit, Groll und Hass empfinden.

Was wird der größte Segen im Paradies (Jannah) sein?

Allah zeigt dies im folgenden Vers vom Qur’an an: „An jenem Tag jedoch werden einige Gesichter vor Glück strahlen, wenn sie ihren Herrn ansehen“

Wie die Schönheiten des Paradieses beschaffen sind, können unsere Wahrnehmungen auf der Erde nicht vollständig verstehen. Daher sagt Allah im Quran: „Keine Seele weiß, welche Freuden im Verborgenen für sie bereitgehalten werden als Lohn für das, was sie zu tun pflegten.“

Die Hölle

Was für ein Ort ist die Hölle (Jahannam)?

Nach islamischem Glauben ist die Hölle; das ewige Reich, in das diejenigen geschickt werden, die die Prüfung in dieser Dunya nicht bestehen, diejenigen, die nicht an Allah glauben, und diejenigen, die Ihm Partner beigesellen.

Die Hölle wird im Quran mit 7 Begriffen ausgedrückt. Diese sind wie folgt: Die Hölle (Jahannam) bezieht sich auf den gesamten Ort der Bestrafung im Jenseits. Cahim bedeutet flammendes Feuer mit hoher Temperatur. Sair bedeutet flammendes Feuer und wird allgemein als Name für die Hölle verwendet. Leza bedeutet das brennende, flammende Feuer und das Feuer, das die Häute röstet und schält. Hutama bedeutet zerbröckelnder und zerstückelnder. Sakar wird als Feuer definiert, das nichts von dem hinterlässt, was hineingeworfen wird, und nicht immer wieder aufhört zu verbrennen. Haviye bedeutet Abgrund, eine tiefe Grube und ein erhitzes Feuer.

“Gewiß, die Heuchler werden sich auf dem untersten Grund des (Höllen)feuers befinden, und du wirst für sie keinen Helfer finden.”

der Vers weist darauf hin, dass die Hölle auch Schichten hat. Diese Schichten werden nach dem begangenen Verbrechen und der verdienten Strafe getrennt.

“(Dies) am Tag, da Wir zur Hölle sprechen: «Bist du bereits voll?», und sie sagt: «Gibt es noch mehr?» Wie der Vers andeutet, wird die Hölle die Kapazität haben, alle Menschen aufzunehmen, die in sie geworfen werden, ohne jede Begrenzung.

Die Hölle besteht hauptsächlich aus materiellem Feuer. Der Brennstoff der Hölle sind Menschen und brennende eigenschaft besitzende Steine. Die Eigenschaften dieses Feuers werden im Quran wie folgt beschrieben: Dieses Feuer hat eine Eigenschaft, das wenn es zum Erlöschen nahe ist, wieder entfacht wird den Körper umhüllt und die Haut verröstet und abschält und den Körper kocht und in Stücke trennt. Der Prophet Mohammed (Allahs Segen und Heil auf ihm) berichtete, dass dieses Feuer siebzig Mal intensiver und brennender ist als das Feuer im Diesseits.

„Wer auch immer sagt: ‚Es gibt keine Gottheit außer Allah, betritt das Paradies.“

QUELLE

Loka95 
Fragesteller
 12.06.2023, 12:43

DAS geht endlich mal auf die Frage ein, danke dir :)

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Thomas021  12.06.2023, 13:24
@Loka95

Ist nur leider von Menschen zusammenphantasiert und hat absolut nichts mit GOTTES WIRKLICHKEIT und Seinem Himmel zu tun. Mohammed war ein falscher Prophet, dass es nur so kracht und ein Massenmörder dazu, mal rein sachlich angemerkt, weil es nachgewiesener Maßen so war. Auch hat Mohammed den Begriff für GOTT im arabischen Raum, also "Allah", missbraucht und Mohammeds "Allah" hat nicht das geringste mit dem allmächtigen UR zu tun, der Seinen KIndern als VATER der Barmherzigkeit begegnet und ein urgewaltiges OPFER zur Heilung und Erlösung von ausnahmslos ALLEN(!) Hingestürzten des stattgefundenen Fallgeschehens als JESUS CHRISTUS vollbracht. JESUS sollte unabhängig von allen menschengemachten Religionen gesehen werden, auch vom Christentum, denn ER wollte keine neue Religion gründen, das haben Menschen gemacht, und JESUS ist ja buchstäblich der EINE GOTT und deshalb für alle Geschöpfe da. Und ohne Seine ERLÖSUNG wird hier niemand geheilt und heimfinden können ins Licht-Reich, heraus aus diesem Falluniversum.

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Loka95 
Fragesteller
 12.06.2023, 13:38
@Thomas021

Ich habe hier keinerlei Interesse an bescheuerten Glaubens-Streitigkeiten oder daran was angeblich irgendein Gott behauptet hat. Es geht mir darum was einzelne Personen für sich selbst sich vorstellen. Mehr nicht. Wenn du das nicht magst, bist du bei dieser Frage falsch und solltest sie einfach ignorieren.

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Thomas021  12.06.2023, 13:58
@Loka95

Was für einen Sinn hat es, zusammenphantasiertes Zeugs von Menschen wissen zu wollen, anstatt erfahren zu wollen, wie es wirklich in GOTTES WIRKLICHKEIT (nicht irgendeines Gottes, den es sowieso wiederum nicht gibt, weil es nur EINEN GOTT gibt) aussieht??? Was Menschen sich zusammenphantasieren, ist doch völlig unrelevant und bringt einen in keinster Weise weiter.

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Loka95 
Fragesteller
 12.06.2023, 14:11
@Thomas021

Ich bin nicht gläubig, also was interessiert es mich was irgendein Gott behauptet? Es geht mir einfach nur um die MENSCHEN und ihre Vorstellungen, NICHT um die Religion.

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Thomas021  12.06.2023, 14:35
@Loka95

Mir geht es auch nicht um Religionen, weil, wie ich in meiner Antwort schrieb, diese alle menschengemacht sind und wir somit auch JESUS CHRISTUS unabhängig jedweder Religionen sehen sollten, auch unabhängig des Christentums. Es ist von unschätzbarem Wert, wenn wir uns bereits zu Erdenlebenszeiten mit der geistigen Wirklichkeit befassen, damit wir nach dem Erdenleben nicht gar so orientierungslos sind, was in Kürze für alle Menschen sehr relevant weden wird, weil das Schulhaus Erde in Kürze seine Pforten schließt.

Hierzu schreibt Betty Eadie in ihrem Buch „Licht am Ende des Lebens“, wo sie über ihr Nahtoderlebnis berichtet:

Es ist wichtig, so wurde mir mitgeteilt, dass wir uns Wissen über den Geist aneignen, solange wir im verkörperten Zustand leben. Je mehr Wissen wir im Diesseits erlangen, desto größer und schneller unser Fortschritt im Jenseits. Manche Geistwesen sind aufgrund ihres mangelnden Wissens oder Glaubens zu wahren Gefangenen dieser Erde geworden. Wer als Atheist stirbt oder sich durch Habgier, körperliche Gelüste oder andere irdische Verrichtungen sehr stark an die Erde gebunden hat, begegnet oft Schwierigkeiten, sich auf den Weg zu machen, und bleibt in seiner Erdgebundenheit verhaftet. Häufig fehlt solchen Menschen der Glaube und die Kraft, nach der Energie und dem Licht zu streben – manchmal gar, diese überhaupt zu erkennen -, die uns zu Gott heimführen. Solche Geistwesen bleiben auf der Erde, bis sie die umgebende höhere Macht akzeptieren lernen und die Welt loslassen. Als ich mich durch die dunkle Masse hin zum Licht bewegte, fühlte ich die Gegenwart solch unentschlossener Geistwesen. Solange sie möchten, verweilen sie hier, eingehüllt in Liebe und Wärme, den heilenden Einfluss in sich aufzunehmen, bis sie schließlich lernen, voranzuschreiten und die größere Wärme und Sicherheit Gottes anzunehmen.
Von allem Wissen ist jedoch nichts wesentlicher als das Wissen um JESUS CHRISTUS. Man sagte mir, ER sei die Tür, durch die wir alle heimkehren werden. ER ist die einzige Tür, durch die wir heimkehren können. Ob wir JESUS CHRISTUS bereits hier auf der Erde oder erst in der geistigen Welt erfahren – letztendlich müssen wir alle Ihn anerkennen und uns Seiner Liebe hingeben (Zitat Ende)  
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Loka95 
Fragesteller
 12.06.2023, 14:37
@Thomas021

Leider verstehst du nicht worum es mir geht und gehst auch nicht auf die Frage ein. Also unterlasse bitte weitere Antworten.

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Bin Christ

Die verschiedenen Orte kann man auf der Erde schon anschaulich erleben

Woher ich das weiß:Hobby – Wo nicht weiser Rat ist geht das Volk unter Sprüche 11, 14
Bin Atheist / Agnostiker

Wenn ich mir mir den Himmel vorstellen müsste wäre es wahrscheinlich ein Ort an dem ich einfach sein kann wie ich bin und zufrieden "leben" kann.

In der Hölle gibt es wohl nur eine Herrschaft: meine Herrschaft. Ein Ort der Bestrafung dessen Gewalt und Schrecken über meine persönliche Rache an der Menschheit hinausgehen.

Loka95 
Fragesteller
 11.06.2023, 23:46

Ich meinte eher den Ort, nicht den Sinn :)

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Anderes ...

Ich würde mich als spirituell bezeichnen und glaube nicht an ein Ende nach dem Tod. Eigentlich glaube ich an gar kein „Ende“.

seid Milliarden von Jahren bewegt sich das Universum und es wird niemals enden.😉🤷🏼‍♂️