Wie steht ihr zu Youtubern? Was haltet ihr von Leuten die das machen?

15 Antworten

Ich habe selbst einige Jahre lang Videos erstellt und bei Youtube hochgeladen. Wegen meiner Arbeit fehlt mir allerdings momentan die nötige Freizeit, um weiterhin Videos zu erstellen (und hochzuladen). Allerdings sehe ich nicht, dass dies lange so bleiben wird, weil ich bestenfalls in ein paar Jahren doch einige berufliche Verbesserungen erwarte - einschließlich dessen, entschieden mehr Freizeit und Verdienst zu haben.

Allerdings finde ich, dass man das nur als Hobby machen sollte. Monetarisieren würde ich meinen Youtubekanal niemals. Wenn also in meinen Videos Werbung auftaucht, dann nur deshalb, weil Youtube das zur Selbstfinanzierung macht. Ich finde es eher ziemlich bescheiden, wenn auf manchen Youtubekanälen Videos auf bestimmte Längen gestreckt werden, nur um dann mehr Werbung von Youtube reinpacken zu lassen. Letzteres fällt vor allem dann auf wenn einzelne Aussagen bestenfalls durch umformulierte Wortwahl unnötig oft wiederholt werden, so beispielsweise bei Sonnenseite, #Mentale Zuflucht, oder TechZone und letztere beiden Youtubekanäle produzieren an sich schon Werbevideos und lassen selbst dazwischen noch Werbung schalten.

Hab ich selbst ne Weile gemacht, aber irgendwie war das nichts für mich. Ich bin nie so richtig auf einen grünen Zweig mit dem gekommen was ich produzieren wollte und hab auch keine richtige Werbung für meinen Kanal gemacht.

Hat aber Spaß gemacht solange es gedauert hat.

Ich gönne es jemandem der mit originellen Inhalten Erfolg bei Youtube hat. Was ich gar nicht mag sind User die einfach nur Inhalte von anderen stehlen und ohne Angabe der UrheberInnen auf ihren eigenen Kanälen veröffentlichen und User die durch Betrug Erfolgreich werden, wie diverse Streich-Kanäle, welche ihre "Streichopfer" für gewünschte Reaktionen bezahlen (So hat schon ein Youtube-Kanal die Karriere einer Schauspielerin ruiniert bevor diese richtig starten konnte) und diesen ganzen "Subliminal"-Unsinn.

Ich habe Respekt von ihnen. Jedenfalls vor denen, die aufwändigen und guten Content produzieren. YouTuber zu sein ist nicht einfach. Vorallem Leute wie Julien Bam stecken sehr viel Arbeit in ihre Videos. YouTuber sein ist nicht so einfach, wie viele denken, da es je nach Content sehr zeitaufwändig und ambitioniert sein kann.

Ich vermute dass die meisten, die in den letzten Jahren mit Youtube angefangen haben, das getan haben weil sie gerne im Rampenlicht stehen wollen. Bis auf die, die wirklich ungewöhnlichen Content zu bieten haben. Und dass auch viele, die das schon länger machen, sich dahingehend entwickelt haben.

Ich stelle es mir auch sehr seltsam vor. Nur wenige Kanäle versuchen die Zuschauer für ihren Inhalt zu begeistern. Die meisten versuchen zu erreichen, das man SIE toll findet, also die Person und nicht den Inhalt. Darum fehlt vielen Videos letzteres dann auch. Alles basiert dann also auf der Person, dem Youtuber selbst. aber sie zeigen der Öffentlichkeit sicher nicht wer sie wirklich sind, wer macht das schon?

Ich finde Youtuber im Allgemeinen ganz gut.

Es gibt zwar viele Asi-youtuber, aber die versuche ich zu ignorieren.

Und denen gönn ich auch das Geld nicht, das sie durch kompletten Schwachsinn bekommen.

Aber jedem das seine.

Bei vielen steckt aber auch wirklich viel Arbeit hinter (Videobearbeitung, Qualität usw.) und wenn die das nicht nur einmal im Monat als Hobby machen, ist es auch sehr zeitaufwendig.

Denen gönn ich dann schon mal den Verdienst, den sie für ihre Videos bekommen.

Viele arbeiten ja auch nebenbei, was auch nicht jeder hinbekommt.

Woher ich das weiß:Hobby