Wie steht ihr zu Strebern?

Das Ergebnis basiert auf 21 Abstimmungen

Eher negativ (nervig,egoistisch...) 52%
Eher positiv (nett,symphatisch...) 48%

11 Antworten

Das ist aber eine sehr einseitig und stark negativ geprägte Darstellung zum Thema "Streber".

Gute Mitarbeit im Unterricht heißt ja nich einschleimen beim Lehrer. Es gibt Menschen denen lernen einfach Spaß macht

Strebsames Verhalten , beruhend auf der Grundlage der eigenen Leistung ist aus meiner Sicht eine positive Eigenschaft.

Wir hatten so einen in der Parallelklasse, der schüttelte alles mit links aus den Ärmeln ein absolutes Matheass. Machte damals den 2. Platz bei einem landesweiten Mathewettbewerb, obwohl er erst in der 6. war nahm er an dem der 10. teil.

Mit uns in der Freizeit konnte er nicht so viel anfangen ( er bastelte ständig irgenwelche Elektrosachen) , aber hat einem immer geholfen, wenn man Hilfe brauchte und war auch nicht unbeliebt.

Als es darum ging, das Abi zu machen lehnte er ab er wollte einfach nur Vermessungstechniker werden.

Ein "Streber" , den ich positiv in Erinnerung habe.

Eher negativ (nervig,egoistisch...)

Einerseits ist es sehr gut zu sehen, dass die gewissen Schüler sehr gut in der Schule sind und ihr aller bestes geben. Andererseits ist es einfach richtig nervig, wie sie es als eine Art Wettbewerb sehen, sich bei den lehrer extrem einschleimen und auch vieles petzen.

Eher negativ (nervig,egoistisch...)

Mir tun diese Menschen ein bisschen Leid, denn sie haben nicht erkannt, dass es andere schöne Facetten im Leben gibt als den Wettbewerb, wer am besten ist und die besten Perspektiven bekommt.

Streber leben für mich zu sehr in der Zukunft und zu wenig im Jetzt. Meistens können sie dafür nicht einmal etwas, sondern sie bekommen entsprechend im Elternhaus nahegelegt, dass gute Noten alles sind.
Nicht selten wollen die Eltern gerne, dass die Kinder es besser haben und fordern deshalb entprechend viel.

Für einen Streber ist es unheimlich schwierig, sich sozial zu integrieren. Das halte ich aber für eine "gesunde" Entwicklung für unabdingbar, sich wenigstens ein bisschen darin zu üben.

Am besten ist es, wenn der Streber Gleichgesinnte findet. Findet er sie und schließt mit denen Freundschaften, ist das Streberdasein eigentlich gar nicht so verwerflich. Es ist eine Form, sich mit Ellenbogen durchzusetzen. Es ist nur schlecht, wenn das Lernen eine Rettungsinsel ist.

Man kann auch gut in der Schule sein, ohne Streber zu sein. Ich denke, von denen können Streber eine Menge lernen. Das wäre meine Empfehlung für Streber.

Wenn der Streber sich nicht wohl fühlt, bringt es nicht viel, sich an den Halm zu klammern, dass es einem irgendwann besser gehen wird und sich daran aufzugeilen, dass man irgendwann vielleicht der Chef eines Klassenkamerads sein wird und es dann heimzahlen kann.

Du wirst später merken, dass jeder für sich selber verantwortlich war, da die Noten deine Zukunft bestimmen. Ich finde es gut, wenn sich jetzt bemüht, viel meldet, Interesse zeigt, etc.

Schleimen finde ich dagegen unnötig und falsch.

Eher negativ (nervig,egoistisch...)

Wenn ein Arztsohn die Goldgrube an Praxis übernehmen soll unjd eben 1er schreiben muss dann ist das für nicht mehr ein Streber sondern wirklicher Erfolg. Oder das Mädchen von Jura träumt und eben an ihrer UNI der NC bei 1,7 liegt alles für mich keine Streber

Du redest ja von Strebern. Der ihr Lebensinhalt ist die Schule und die Anerkennung der Lehrer so seh ich das. Sie haben auch damit abgeschlossen Freunde zu finden...........der Lehrer ist ihr Freund. Tja eine Art von Ego Trip von Versagern - Versagern im Leben. Muss ich das mögen? Selbst wenn ich mal in die Disco mit dem wollte gehts nicht weil seine Lehrerfigur den 1er braucht. Tja Trash in jeder Hinsicht