Wie soll man damit umgehen, wenn sich einer nicht konkret äußert?
Also, wenn einer erst Grenzen setzt, dann, nach Erklärungen des anderen meint, er habe das mit den Grenzen nicht so gemeint u der andere könne sich verhalten, wir er möchte u dann später aber den anderen dafür richtig zusamenfaltet, dass er permanent deine Grenzen überschreitet? Kann es sein, dass er aus Angst vor dem anderen erst nur so tat, als würden ihn die Grenzüberschreitungen nicht stören?
3 Antworten
Es ist schwierig eine sinnvolle Antwort zu geben, wenn man keine konkrete Schilderung der Situation vorliegen hat, sondern bloß etwas in abstrahierter Form.
Also, wenn einer erst Grenzen setzt, dann, nach Erklärungen des anderen meint, er habe das mit den Grenzen nicht so gemeint
Wenn jemand sein vorangegangenes Handeln erklärt, kann das beschwichtigend wirken. Eventuell wirkt es sogar wie eine Entschuldigung. Möglicherweise ist Person 1 davon ausgegangen, dass Person 2 sich nach seiner Erklärung/Entschuldigung zukünftig angemessen verhalten wird.
Es kommt eben darauf an, was genau vorgefallen ist und was dann gesagt wurde. Diese Infos fehlen mir.
Hallo Roal3
Offensichtlich verstehen da zwei nicht dasselbe unter "Grenzen setzen". Das sollte man zunächst klären.
Vielleicht sowohl abstrakt als auch konkret und mit Sätzen wie "Ich möchte nicht, dass du ..., weil ...
Beide müssen solange beim Gegenüber nachfragen, bis beide den Eindruck haben, dass sie sich jetzt in der Frage verstehen.
"Also, wenn ich ..., dann ist das für dich eine Grenzverletzung?"
Danach kann man versuchen, wie man mit möglichen Interessenunterschieden in der Frage umgeht.
LG
gufrastella
Es wurde zuerst so gesagt, dass die andere Person das nicht möchte. Als das Gegenüber sich dann dazu geäußert hat und sich gerechtfertigt hat, meinte die 1. Person, dass es nicht so schlimm sei und sie momentan nur so reagiere, weil es ihr psychisch nicht gut gehe. Also machte die 2. Person damit weiter und dachte sich nichts dabei, obwohl ihr ihr Bauchgefühl sagte "lass es mal lieber, ich glaube, die will das doch nicht". Sie machte dennoch weiter, da sie ja nun die Erlaubnis dazu hatte.
Später warf die 1. Person der 2. Person vor, dass sie permanent über einen längeren Zeitraum wiederholt ihre Grenzen überschreite, warf ihr Respektlosigkeit vor und fragte andere unbeteiligte Leute, wie sie sich diesbezüglich Hilfe holen kann
Da wäre ein vorsichtigeres Handeln und ein Ernstnehmen des Bauchgefühls seitens Person 2 sicher besser gewesen.
Aber wenn Person 1 sich nicht mit Person 2 darüber verständigen möchte, wieso da etwas schief gelaufen ist, hat Person 2 erstmal keine Chance. Person 2 kann aber in jedem Fall klarmachen, dass ihr das Vorgefallene leid tut. Und irgendwann ein neues Versuch starten, die Sache zu klären.
Vorsicht ist bei der Offenbarung, dass jemand nicht gut drauf sei, nie verkehrt.
Nein die 2. Person hat den Warnschuss nicht gehört.
Ich kann leider nicht mehr dazu schreiben, da diese Person das nicht möchte. Dass ich zB Fragen über sie stelle, empfindet sie bereits auch schon als Grenzverletzung. Nur soviel, es gibt darum, dass jemand behauptete, eine Lösung dur etwas zu haben u ich daher versuchte, der Person auf den Zahn zu fühlen