Wie soll ich mich gegenüber den Homophoben Eltern meines Freundes verhalten?

16 Antworten

Dann wäre ich auf jeden Fall dabei, wenn das Gespräch negativ verläuft. Dann kannst du mit deinem Freund beiseite stehen, wenn er dich braucht. Was ich den Eltern sagen würde ist, dass nur weil ihr Sohn nicht die Richtung einschlägt die sie vielleicht erwartet hätten, er immer noch ihr Sohn bleibt. Und auch wenn er jetzt einen Mann liebt, bleibt er deren Sohn. und wenn sie ihn wirklich lieben würden, wäre es ihnen nur wichtig, ob er glücklich ist. Und mit dir ist er das.

Und wenn sie dich anschreien, pack deinen Freund und geh. Wenn die ihm wirklich wichtig sind melden sie sich aus Angst ihn zu verlieren in ein paar Tagen. Und dann könnt ihr es erklären. Und dann müssen sie sich gewöhnen.

Wenn es wirklich schief läuft, brauchen sie lange. Aber meiner Meinung sollte er dann nicht da bleiben. Denn dann fühlt er sich falsch. Und das macht ihn kaputt.

Wenn sie ihn nicht akzeptieren, soll er den Schritt machen und zu dir ziehen. Denn wie gesagt, wenn sie ihn wirklich lieben kommen sie zurück, und wenn sie es nicht akzeptieren, kann er es von einem Punkt aus besprechen, wo er autonom ist und sie ihn nicht mehr beeinflussen können. Aber dass ist ein großer Schritt. Ich wünsche euch beiden viel Glück.

Es ist eine ganz schlechte idee das so zu machen. Er sollte allein mit ihnen reden und selbst entscheiden wann oder ob überhaupt er sich outen will.

Im grunde muss er ihnen gar nichts sagen. Er zieht zu einem freund und fertig. Du kannst ja auch nur ein kumpel sein.

Es muss daraus kein drama gemacht werden.

Giwalato  13.06.2018, 23:20

Das halte ich auch für sinnvoll. Wenn er seine Eltern vorab informiert, werden sie ihm das Leben zur Hölle machen. Wenn ihr zusammen wohnt, kann er ihnen immer noch sagen, daß Ihr beide ein Paar seid. Und wenn es dann heftig wird, kann er nach Hause gehen, zu Dir.

Es besteht kein Grund, die eigene Sexualität mit den Eltern zu diskutieren.

Alles Gute für Euch beide,

Giwalato

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Bleibe ruhig, höflich und sachlich. Und mische dich nicht ein - in dem Gespräch kann es eigentlich gar nicht deine Aufgabe sein, viel beizutragen. Du kannst deinem Freund mental beistehen, die Diskussion muss er führen.

Warum muss er sich outen wenn er zu dir zieht? Könntest ja auch nur ein Kumpel sein.
Ich würde erstmal testen ob das gemeinsame Zusammenleben funktioniert und dann so langsam an das Problem homophobe Eltern rangehen. Ist der Sohn erstmal aus dem Nest, fehl den Eltern was und werden meisten etwas emotionaler, somit auch tolleranter.

Viel Glück

Lg

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Das Leben ist mein Lehrmeister

Hallo! Zunächst könntet ihr ach außen hin auch einfach nur eine Wohngemeinschaft haben.

Sollte sich bei den Eltern etwas machen lassen so wird das Zeit brauchen. Vielleicht werden sie mit der Zeit ihr Denken ändern, ihr Kind wollen sie sicher nicht verlieren.

Kann sein dass für eine gewisse Zeit Abstand ganz gut ist.

Ich wünsche Dir alles Gute.