Wie soll ich damit umgehen dass mein Freund nicht dominant sein will?
Hey,
Also,ich bin in einer Beziehung und wir hatten dort so ein paar kleine Streitigkeiten also haben wir uns hingesetzt und darüber geredet. Es hat sich heraus gestellt,dass mein Freund will das ich die Führung in der Beziehung habe also die dominantere bin jedoch will ich das der Mann der dominantere ist weil ich mich sonst in der Beziehung nicht wohl fühle.
Meine Freundin hat mir den Rat gegeben,dass ich einen Weg finden soll damit umzugehen...
Und jetzt kommt meine Frage:
Wie soll ich damit umgehen das mein Freund nicht dominant sein will?
Ich bedanke mich im voraus für eure Antworten. :)
11 Antworten
naja in erster Linie sollte für dich zählen, was du möchtest. Wenn du unglücklich bist, weil dein Freund keine Dominanz zeigen möchte, ist dir ja auch nicht geholfen. Probiere es eine Zeit lang so aus, er soll es einfach mal versuchen. Und wenn es dann doch nicht funktioniert und du weiterhin unglücklich bist, solltest du deine Schlüsse daraus ziehen.
Vielleicht teilt ihr euch die Aufgabe einfach. Ich meinen, er kann ja nicht verlangen, dass du deine Persönlichkeit änderst oder sowas. Ihr müsst weiter reden und einen Zwischenweg finden
Nein, reden bringt da nix. ERst mal informieren, welche Konsequenzen die Erfüllung ihrer Träume wohl hätte........
Das kannst du nicht ändern.
Entweder man ist dominant oder man ist es nicht. Deine Freundin ist aber auch nicht gerade die hellste. Was sollte es für einen Sinn ergeben, in einer Beziehung zu bleiben, in der man nicht glücklich ist und es auch nicht werden kann? Das wird dauerhaft sowieso nicht funktionieren und umso länger ihr das unvermeidliche hinauszögert umso schwerer wird es. Wenn ihr sexuell nicht zusammenpasst, dann passt das eben zwischen euch beiden nicht. Daran kann man auch nichts ändern, das ist in dem fall auch nichts wo man einen Kompromiss finden kann. Stell dich der Wahrheit, und mach Schluss.
Kannst Du mir mal bitte erklären, wie Du hier:
ass mein Freund will das ich die Führung in der Beziehung habe also die dominantere bin
darauf kommst, es ginge um die sexuelle Beziehung?
Hier die Freundin 😂 Ich habe nicht gesagt, dass sie damit umgehen lernen soll, sondern dass wenn sie an der Beziehung festhalten möchte, sie gemeinsam einen Weg finden müssen dieses Problem gemeinsam (!!!) zu überwinden und damit umgehen zu können. Es ist halt eine entweder oder frage und da schließe ich mich dem Rest ziemlich an.
Hallo Freundin, 😂
Das ist nur eine Oder frage. Das ist leider nichts, was man überwinden kann.
Da sind die Bedürfnisse grundlegend unterschiedlich. Man kann Menschen nicht grundlegend verändern, damit sie für einen passen, das sollte man auch nicht versuchen, das ist auch nicht der Sinn einer Beziehung. Man sollte jemanden lieben und schätzen, wie er ist, und wenn es dann nicht passt, dann passt es eben nicht. Dann ist diese Beziehung eben nicht die richtige für einen und man sollte sich zum besten für beide trennen.
Genau so sehe ich das auch. Ich sehe halt anders als du auch, wie sehr ihr Freund bemüht ist und ich denke, wenn beide es wollen können sie dieses Hindernis durchaus überwinden. Ich sehe es so, dass das Dominanz Problem aus verschiedenen kleinen Problemen resultiert. Eines ist z.b dass so bald eine „fordernde-“ oder „Erwartungshaltung“ gegen über ihrem Freund eingenommen wird, er nicht damit umgehen kann und dann geht gar nichts. (Nicht nur in der Beziehung, auch generell)
Wenn es nicht funktioniert, und ich falsch liege, was natürlich auch sein kann, dann bin ich natürlich wieder vollkommen bei dir. Denn dann ist es für beide das beste getrennte Wege zu gehen.
Das ist ja kein „Hindernis“, es steht ja nichts im Weg. Auch ist das kein Problem, von dem du hier sprichst. Das sind grundlegende Anforderungen an einen Partner, die jeder hat und die sich im Laufe des Lebens nun mal entwickeln und die man braucht, um sich innerhalb einer Beziehung wohlzufühlen. Das hat sie ja auch oben schon sehr klar gesagt, Zitat: jedoch will ich das der Mann der dominantere ist, weil ich mich sonst in der Beziehung nicht wohlfühle. Diese Anforderungen hast du auch, ich auch. Vielleicht in einer anderen Weise, aber ultimativ braucht jeder Mensch in einem anderen Menschen bestimmte Eigenschaften, um sich wohlzufühlen. Den meisten ist das nur nicht so bewusst, man denkt ja auch nicht darüber nach, selbst wenn man das auf jeden Fall tun sollte. Deshalb wirkt das auf manche Menschen sehr unverständlich, Menschen haben heutzutage ein bisschen diesen Kompass verloren, der sie zum Glück führt. Das fällt dann in solchen Situationen auf, wenn es eben mal nicht passt. Wie viel Zeit verbringt man, in Beziehungen wo man sich vielleicht schon recht früh denkt: Das passt doch irgendwie nicht? Das ist verschwendete Zeit, wenn du diese Erkenntnis das es nicht passt schon vorher hast. Es macht dich nicht glücklich und man kann daraus auch keine neuen Erfahrungen gewinnen, weil man das wesentliche ja schon vorher weiß. Man hält zu lange an Beziehungen fest, bliebt zu lange, wenn man eigentlich gehen sollte, und umso länger man bleibt, umso schwerer und schmerzvoller wird am Ende das Loslösen. Das hat recht wenig mit einer „Erwartungshaltung“ zu tun. Man ist, wie man ist, und das ist gut so. Ich kann dir ja auch nicht sagen bei jemanden, der nicht zu dir passt: Überwindet das Hindernis. Diese „Erwartungshaltung“, von der du sprichst, ist etwas, das man selbst brauch, um sich wohlzufühlen innerhalb einer Beziehung. Stell dir vor, du bist mit jemanden zusammen, der die ganze Zeit total ruhig und in sich gekehrt ist, kaum spricht, komplett introvertiert ist, während du jemand bist, der sehr extrovertiert ist und gerne Gespräche führt. Das funktioniert nicht, das sind so dinge, die funktionieren nur richtig gut in Filmen.
würfelt es doch aus, scheinbar habt ihr beide die gleichen interessen, also teilt euch die doch per zufall. So wie ihr zusammen gekommen seid. Durch auswürfeln der zufälle, oder so ähnlich.
es wird vorher wie beim billard gewählt wer die halben und wer die ganzen (achtung wortspiel) zahlen sein darf, und dann wird halt gewürfelt bei einer entscheidung. Wer gewinnt, ist der dominante oder muss sich unterordnen.
Dann ist das schön gemüscht, und keiner kommt zu oft dran.
Ist auswürfeln so eine gute Idee? Einer wird mit dem Ergebnis doch immer unzufrieden sein.
Ja, aber nicht immer der Gleiche! Auf lange Sicht gleicht sich das sehr gut aus!
Du mußt die Dinge in deiner Beziehung akzeptieren wie sie sind oder eben außerhalb von der Beziehung eine andere Lösung finden, also Trennung und einen anderen suchen. Es kann eben nicht jeder Mann, wie ich, ein absoluter Dom sein.
Okay,danke für den Rat