Wie senkt man eine gesellschaftliche Sättigungskrise um Wirtschaftskreise und Staatskreisläufe (Ordnung) aufrecht zu halten?
Neue Bedürfnisse erzeugen ?
Neue Regularien; Neue, angepasste Geschäftsmodelle und Geschäftsfelder (z.B. Pflicht zur ökologischen Nachhaltigkeit, unökologische Dinge müssen durch ökologischere/ökologisch nachhaltigere ersetzt werden) ?
Produkte zerstören ?
Mangel durch nicht persistente Produkte, Produkte mit geringer Lebenszeit (geringer ProductLifeCycle) beenden ? Nachteil: höhere Belastung der Umwelt ?
Wie könnte man noch die Sättigung und den Nachfragemangel senken bzw. verringern ?
Wäre die Folge: Firmen würden Pleite gehen, sich umorientieren müssen um zu bestehen, Staat muss mit geringeren Einnahmen leben oder die Gefahr der Überregulierung ?
1 Antwort
Was du vorschlägst, sind ja außer der "Neue Regularien", Symptombekämpfungsmaßnahmen.
Viele dieser Maßnahmen sind einfach Verschwendung.
Für eine ursächliche Behandlung wird man nicht umhin kommen, bedarfsorientiert, statt profitorientiert zu wirtschaften.
Das Problem ist, dass man auch mit schädlichen und unnützen Produkten, z.B. durch Werbung, gute Umsätze machen kann, aber dafür anderweitig "bezahlen" muss, z.B. mit Krankheiten oder erhöhten Umweltsanierungskosten (wenn man sich drum kümmert).
Wenn man nicht profiertorientiert arbeiten muss, können viele Probleme auf einer viel praktischeren Ebene gelöst werden, u.a. auch durch Regionalisierung, da wo das sinnvoll ist.
Ob solche Zustände im Rahmen von Kapitalismus erreicht werden können, ist fraglich, aber was bleibt, außer dem Versuch?