Wie sehen erwachte Menschen das Leben?
Eine Frage für diejenigen, die es ernstnehmen und meine Sichtweise der Dinge teilen können.
Ich weiß dass man es nicht in Worte fassen kann, weil der Verstand so weit nicht denken kann, aber man kann oft Andeutungen machen und man sagt ja auch, dass Erleuchtete kein Zeitgefühl mehr haben, weil die Zeit nur Illusion ist usw.
Es ist ja alles Bewusstsein bzw. Schwingung. Ich stelle mir das immer so vor, dass Traum und Gedanken genauso existent sind wie der Moment im hier und jetzt. Denn wir ziehen ja das an, an was wir intensiv/oft denken.
Und wir leben nicht alles bewusst aufeinmal, obwohl es in Wirklichkeit so ist. Das ist doch unsere Illusion von Zeit und Trennung der Dinge.
Und weil alles Bewusstsein ist, auch die sog. Gegenwart, kann es ja keine richtige Realität in dem Sinne geben, denn alles ist Realität, wenn wir nur daran denken können. Es gibt nichts was es nicht gibt.
Das Bewusstsein ist die Realität selbst. Der Traum und das Leben hier sind Gleichwertig, aber wir leben nur im Moment bewusst und haben deshalb dieses Zeitgefühl.
- Kann man diese Theorie so übernehmen? Ich habe es mir nicht selbst ausgedacht, sondern viel dazu recherchiert.
- Und noch eine Frage: Ist das Universum wirklich schon vollkommen oder erschaffen wir es uns unbewusst selbst heute noch weiter, während wir denken und Handeln, sodass es uns nur vollkommen vorkommt? Oder doch irgendwie beides zugleich? Wenn letzteres stimmt, würden wir uns ja mitten im Schöpfungsprozess befinden und alles erschaffen (oder anziehen) und gleichzeitig wäre schon alles vollkommen und fertig.
7 Antworten
Das Problem mit Erwachten-Zuständen ist, dass jemand der dies noch nie erlebt hat, sich nicht vorstellen kann, geschweige denn dies nachvollziehen kann. Im Erwachten-Zustand ist das Bewusstsein höher als im Normalzustand. Das muss gar nicht mal so viel höher sein, eine Stufe höher reicht schon aus und dein Gegenüber versteht nichts mehr. Es ist wie wenn man sich mit jemanden unterhält, der noch nie einen Apfel gegessen hat und dann will man sich über den Geschmack eines Apfels unterhalten. Die Person kann sich vielleicht etwas unter Geschmack vorstellen wenn sie schon mal Lebensmittel gegessen hat, aber niemals erfahren wie ein Apfel schmeckt. (Zu vergleichen mit dem glauben an Gott, höheres Bewusstsein etc) Schlimmer noch wenn die Person noch nie Lebensmittel gegessen hat, dann wird‘s richtig abstrus.
Es macht den Anschein, dass diese Erfahrungen nur für einen selbst bestimmt sind da sie für andere Menschen unerklärbar sind. (Damit meine ich nicht, dass die Allgemeinheit nicht solche Erfahrungen machen kann, denn das kann jeder!)
Davon abgesehen sind solche Erfahrung wie sie wahrgenommen werden, das wahrste was es gibt. Es ist als ob dir jemand mit voller Kraft ins Gesicht schlägt, statt Schmerz werden aber Endorphine ausgeschüttet. Man kann es mit einem Kuss von Gott begleichen. Kurz, dafür mit brutaler Wirkung.
Ich kann die Frage aus meiner Sicht beantworten.
Ich sehe das Leben als ein Geschenk. Man wird geboren um für einen einzigen Mal zu erfahren, wie es ist zu leben, wie es ist zu lieben etc... und Irgendwann mal ist es vorbei. Unsere Zeit ist Knapp, obwohl es sich für uns manchmal wie eine Ewigkeit anfühlt, aber die Zeit vergeht ohne jegliche Pause.
Ich denke, man muss die Chance ergreifen und das beste aus seinem Leben machen, worauf man am ende seines Lebens Stolz ist, es geschafft zu haben.
"Erwachte Menschen" sehen das Leben so, wie es ist. Sie sehen es als Beobachter, als Zeuge, sie haben Zeugenbewusstsein. Sie haben auch Unterscheidungsvermögen; sie sind nicht emotional - in welche Geschichten auch immer - involviert/verstrickt.
Sie sind innerlich unabhängig.
Es hat keinen sinn, darueber zu spekulieren und zu theoretisieren; man muss es erfahren, erleben; es ist fuer den menschlichen Verstand nicht wirklich erklär- und erfassbar.
Stimmt. Es ist als ob man mit einem darüber redet wie ein Apfel schmeckt ohne dass diese Person jemals einen Apfel gegessen hat, schlimmer noch wenn sie noch nie Essen probiert hat, im übertragenen Sinne
Das Bewusstsein ist die Fähigkeit eines Lebewesens bewusst wahrnehmen zu können: "Aha ich befinde mich zu einer bestimmten Zeit an einen bestimmten Ort." Auch die Fähigkeit das wahrgenommene zu interpretieren geschieht bewusst.
Das Universum BESITZT DIESE FÄHIGKEIT NICHT! Das Universum ist einzig und alleine der Kausalität unterworfen zumindest ist es seit dem Urknall so, denn was vor dem Urknall Geschah wissen wir nicht, da wir Raum und Zeit erst mit dem Urknall entstehen lassen. Physikalische Gesetze gelten gelten also erst ab dem Zeitpunkt.
Das Universum entscheidet sich also z.b. nicht bewusst dafür einen Stern entstehen zu lassen, das Geschieht, weil Kräfte wie Gravitation, Starke Kernkraft, elektromagnetische Wechselwirkung und die schwache Kernkraft das Universum beherrscht.
Kommt also genug Gas an einen Punkt also Wasserstoff, so sorgt die Gravitation für genug Druck und Hitze um eine Kernfusion in Gang zu setzen Die Atomkerne also die Protonen kommen zusammen und geraten in den Wirkungsbereich einer neuen Kraft die stärker ist als die elektromagnetische Wechselwirkung, die diese im Atomkern binden, das eine Proton verwandelt sich in ein Neutron und es entsteht aus dem reinen Wasserstoff das schwere Wasserstoff, also das Deuterium und das kann wiederum weiter fusionieren, dabei entstehen schwerere Elemente wie Stickstoff, Sauerstoff, Flur usw usw. all die schweren Elemente aus denen wir bestehen. Währenddessen wird Energie frei, diese Energie will den Stern auseinander drücken, während die Gravitation den Stern zusammendrücken möchte, solange der Fusionsprozess andauert stehen diese Kräfte im Gleichgewicht, ein Stern ist geboren, das ist exakt der Vorgang, der sich auch in unserer Sonne abspielt. Dort wird Wasserstoff zu Helium fusioniert.
Das ganze geschieht ganz ohne, dass sich das Universum bewusst dazu entscheidet, da steckt nichts bewusstes hinter.
Das was du geschrieben hast ist übrigens auch keine Theorie sondern bestenfalls nur eine Hypothese. Eine Hypothese wiederum muss überprüft und bestätigt werden bevor man von einer Theorie spricht.
Das heißt NICHT, dass es dann richtig ist, es heißt nur, dass es noch nicht falsch ist.
Die Hypothese dass das Universum ein "Bewusstsein" hat ist somit unbestätigt und stimmt nicht. Nun kann man auch sagen, das Universum würde zu etwas größerem gehören, währe somit ein Teil eines Bewusstseins welches als Einheit ein Bewusstsein bilden würde aber das währe nicht überprüfbar somit bleibt diese Hypothese auch nicht mehr als eine Hypothese, also nicht viel mehr als eine nette Idee hat aber mit der Realität NOCH NICHTS zu tun zumindest nicht, dass wir etwas darüber wissen können und währe eine Frage des Glaubens.
Übrigens das Bewusstsein selber also der Teil deines Gehirns, welcher in der Lage ist die Dinge Bewusst wahrzunehmen schwingt auch nicht, hier wird gerne von Schwingung gesprochen allerdings wissen die meisten die das Wort hier verwenden nicht einmal was eine Schwingung überhaupt ist.
Nichts gegen philosophische Gedanken, aber ...
Wenn du für deine Ausgangsposition keine Belege hast, ist jede Schlussfolgerung nur Phantasie und hat bestenfalls Unterhaltungswert.
Es ist ja alles Bewusstsein bzw. Schwingung.
Beleg diese Behauptung.
"Wäre möglich" hat denselben Wert wie "ausgedacht".
Wenn du deine Ausgangsposition nicht belegen kannst, dann aber doch sicher deine Schlussfolgerungen.
Der Traum und das Leben hier sind Gleichwertig,
Nein. Ein Hammer, der mir auf den Fuß fällt, tut mir im Leben weh, im Traum nicht.
Ich verstehe diese Philosophiererei. Macht Spaß. Man hat das Gefühl, Dinge besser zuverstehen. Man bewegt sich dabei aber in einem Abstraktraum, der keinen Bezug mehr hat zur Realität. Es ist eine intellektuelle Spieler, ein Glasperlenspiel und der Spieler springt am Ende in den kalten See der Realität und stirbt am Realtitätsschock.
naja, also es gibt Träume (luzide Träume), die sich intensiver als die Realität anfühlen sollen und wo man eben auch schmerzen spüren kann.
Eine Freundin von mir träumt oft von Dingen, die sich später bis aufs Detail bewahrheiten.
Hast du schon mal einen philosophischen Text gelesen? Wenn ja, dann weißt du, wie genau Philosophen mit der Sprache umgehen.
Du tust das nicht. Zuerst waren es nur Träume. Jetzt korrigierst du dich: Luzide Träume.
Und deine Freundin ... Behauptungen dieser Art sind kein Beleg. Niemand konnte bisher belegen, dass Träume Vorhersehungen sind. Wenn es versucht wurde, stellte sich immer heraus, es ist Unsinn. Magie gibt es nicht. An dieser Stelle solltest auch du merken, dass deine "Philosophie" in den esoterischen Bereich geht. Das wiederum sollte für dich ein Warnsignal sein.
Für mich gibt es da keinen Unterschied. Dafür bekomme ich aber permanent Kritik. Und ich habe das mit der Freundin zuerst nicht erwähnt, gerade weil es kein Beleg für andere darstellt.
Ich sagte ja bereits, dass das jeder nur für sich selbst beantworten kann, aber es gibt auch Ausnahmen wie mich, die sich auch gerne auf Erfahrungsberichte stützen.
Denn ich glaube Grundsätzlich an das Übernatürliche.
Danke fürs Gespräch 😂
Vor ein paar Tagen ist James Randy gestorben. Er hatte 1 Million Dollar ausgelobt für denjenigen, der "Übernatürliches" beweisen kann. Niemand hat die Million abgeholt. Ich frage mich weshalb.
Ich nicht. Ich weiß nämlich, dass niemand diese Wahrheit erklären kann. Übernatürliches ist eben keine Wissenschaft.
Aber mal als Beispiel nebenbei:
Menschen haben sich selbst vom Krebs geheilt. (Kannst du im Internet nachlesen). Das nennen Mediziner "Spontanheilung", weil sie nicht erklären können, wie das ohne Therapie geschehen konnte. Und ich spreche von bösartigen Tumoren, Metastasen, Endstadium usw.
Ist das etwa nichts übernatürliches? Euer Stolz will diese Tatsache nicht wahrhaben. Ich dachte der Krebs wäre unheilbar für die Medizin und Selbstheilung wäre Hokospokos.
Was ist passiert? Etwas medizinisch unerklärliches? Das nennt man doch...Wunder, nicht wahr? Neeein. Hier war es trotzdem die Medizin. Oder der Medizingott.
Und wenn man von der Thematik nichtmal die basics kennt ist jede Antwort und Spekulation nur dummes Geschwätz..
deine schlussfoglerungen sind kindisch da kann man schon gar nichts drauf argumentieren weil sie zum einen das Thema verfehlen und zum anderen so offensichtliche Denkfehler sind wie "was ich nicht gesehen habe gibt es nicht" oder vorrausgesetzte gedanken wie "was ind er schule nicht gelehrt wurde gibt es nicht"..
Vllt beychaftigst du dich mal sehr tiefgreifend mit der stringstheorie auch mit den neusten Erkenntnisse welche diese für ebenso stark macht wie die quantenphysik.. Aber auch ind er quantenphysik kommst du zu den gleichen Ergebnisse.. Vllt befasst du dich auch mal mit den Naturgesetze die nicht ein atom betrifft sondern die Energie aus dem das Atom besteht.. E=mc² unterstreicht bereits allein das es keine Materie gibt nur gepresste Energie - nur das Bewusstsein.. Jz muss mn even noch wissen was Bewusstsein genau ist... Und ja, alle geistige Naturgesetze der esoterik die seit über 10.000 Jahre behauptet werden wurden mittlerweile von der Schulwissenschaft anerkannt (in jeder physikalischen Modelltheorie)
;) erst fachkundig werden danach kann man anfangen zu diskutieren.. Deine Argumente sind kindergarten das reicht nichtmal um eine philosophische Basis aufzustellen
Ich bin nicht sicher ob es Belege dafür gibt, aber es wäre möglich. Diese Belege würde man aber eh wieder abstreiten usw...
Aber es gibt eh Dinge, die kann der Verstand nicht erfassen. Dazu muss man wohl oder übel einen tiefen Einblick ins Unterbewußtsein haben, denn diese Wahrheiten liegen dort verborgen und können nicht in Wortegefasst werden, weil das Vokabular der Verstandesebene dazu nicht ausreicht.