Wie schreibe ich eine Kernaussage zu diesem Text?
Ich muss zu diesem Text eine knappe Kernaussage (1-2 Sätze) formulieren. Ich schaffe das einfach nicht. Ich bin in der 13. Klasse im Deutsch LK.
2 Antworten
Hallo AaronBlol,
ich möchte dir nicht die ganze Arbeit nehmen, ich denke du kommst auch in der Klasse dann besser beim Lehrer an und hast auch merh gelernt, wenn du dir selbst Gedanken machst. Aber ein paar Hinweise kann ich dir schon geben: Der Text ist im Prinzip eine Laudatio Goethes über Schiller und dessen Werk (evtl. bereits nach dessen Tod?)
Evtl. hilft es dir zu wissen, dass Goethe und Schiller Freunde waren und das sie sich häufig über ihre Arbeit ausgetauscht haben. Ansonsten würde ich dir raten, dir mal genau rauszuschreiben, was du an dem Text nicht verstehst und diese Punkte zu klären. Sind es bestimmte Wörter oder Anspielungen?
Zum Beispiel: Wenn Goethe von dem "gemeinen Stil" (Zeile 9) redet, den Schiller seiner Meinung nach nicht erfüllt- was meint er damit? Was war üblich in der Weimarer Klassik, was hat Schiller anders gemacht, bzw. hat er seine Dramen anders konzipiert? In diesem Absatz beschreibt Goethe ja auch sehr philosophisch, was dass seiner Meinung nach ist; Versuch das nachzuvollziehen, indem du mal nachschaust, was in dieser Epoche üblich war!
Weshalb redet Goethe von Prometheus? (Die Weimarer Klassik hat sich gern mit antike Themen und Motiven beschäftigt) Wer war also Prometheus? Schau das mal nach (zur Erinnerung, das war der der den Menschen das Feuer gebracht hat). Wieso also an dieser Stelle genau Prometheus?
usw.
Wenn du so verschiedene Punkte geklärt hast, müsstest du weiterkommen! Viel Glück ;-)
Goethe hat auch formuliert: “Natur! Natur! nichts so Natur als Shakespeares Menschen”. Das ist so übertrieben, dass es falsch ist. Außerdem sollst du je selbst eine Zusammenfassung herausfinden.
Aber wenn du versuchst, auszuformulieren, wodurch laut Goethe Shakespeares Naturnähe erreicht wird, wirst du vielleicht besser den Zugang zu denH auptaussagen finden.