Wie schlimm ist eine Gebärmutterentzündung bei jungen Hunden?
Hey Leute, Heute wurde bei meiner 16 Monate junge Schäferhündin eine Gebärmutterentzündung beim TA festgestellt. Paar Tage vorher ist mir aufgefallen dass sie mehr trinkt als sonst und das nicht unbedingt immer gut ist. Meine TA sagte, dass das eigentlich bei älteren Hündinnen vorkommt. Jetzt hab ich mich im Internet schlau gemacht dort steht nicht immer unbedingt gutes, z.B. dass Hündinnen davon sterben wenn man es zu spät bemerkt. Aber beim TA wurde ein Ultraschall gemacht und da sieht man etwas schwarze Flecken (Eiter) was noch nicht so schlimm sei. Meine Hündin bekommt nun Antibiotika und muss in einer Woche nochmal hin zur Kontrolle. Hat jemand von euch damit schon Erfahrungen gemacht? Ist dass schlimm weil sie ja noch so jung ist? Kastrieren wollen wir sie auf keinen Fall. Danke für eure Antworten
7 Antworten
Kastrieren wollen wir sie auf keinen Fall.
wie die jetzige Behandlung anschlägt, muß man einfach abwarten!
und wenn es nicht besser wird, muß die Gebährmutter raus, ob Ihr wollt oder nicht!
Wenn es sich nicht bessert mit Antibiotika und es schlimmer wird wirst du keine Wahl haben als sie zu kastrieren. Unsere Hündin hatte das mit 4 auch.
Hat deine Hündin vorher schon mal Welpen bekommen? Mich stört es einfach weil sie noch so jung ist
Jetzt ist es noch eine Entzündung, aber das kann ganz schnell zu einer Vereiterung werden. Verzichtet auf den Nachwuchs und lasse Eure Hündin kastrieren.
Eine Gebärmutterentzündung ist eine Gebärmutterentzündung!
Egal wie alt die Hündin ist. Lediglich sind die Chnacen auf einen gutartigen Ausgang mit kompletter Ausheilung bei einer jungen Hündin besser.
Bei Deiner Tierärztin wird ja nun bereits mit Antibiotika behandelt. Du musst Dich unbedingt an die Therapievorschläge Deiner Tierärztin halten. Tabletten zeitgerecht geben und..... alles tun, damit das Immunsystem Deiner Hündin ebenfalls mitarbeitet - auch in Zukunft!
Zudem solltest Du in Zukunft darauf achten - penible Sauberkeit bei jeder Läufigkeit, kein Schwimmen, Baden oder dergleichen.
Aufbau des Immunsystems beginnt immer - mit Darmsanierung und Darmfloraaufbau. Lass Dich von einem Ernährungsberater für Hunde hier im Grundsatz betreuen.
Zeitgleich solltest Du auf den Hormonstatus Deiner Hündin achten. Beim leisesten Anzeichen von hormoneller Imbalance - Tierheilpraktiker (einen guten aufsuchen!) und Tierarzt zusammen wirken lassen.
Mit 16 Monaten ist es zu früh eine Hündin bereits aufgrund medizinischer Notwendigkeit kastrieren zu lassen. Kastration hat auch negative Nebenwirkungen.
Wenn Du Dich gut informierst und mit einem guten Tierarzt, zeitgleich mit einem guten Tierheilpraktiker zusammen arbeitest, sollte es möglich sein in Zukunft keinerlei derartige Gesundheitsprobleme bei Deiner Hündin mehr zu haben.
Halte die Daumen gedrückt. Alles Gute Deinem Hundemädchen.
Ach, Ihr wollt also Nachwuchs? Oder weshalb soll sie nicht kastriert werden?
Eine Gebärmutterentzündung ist eine ganz schlimme Sache für Hündinnen. Selbst wenn ihr jetzt Antibiotika gegeben werden, muß es nicht heißen, daß es nicht wiederkommt. Die Wahrscheinlichkeit, und damit die notwendige Kastration, ist sehr hoch.
Ich kann als Tierschützerin da keine Dir genehme Antwort geben. Die Tierheime sind voll von Schäferhunden und deren Mischlingen, und Ihr wollt Nachwuchs? Sorry, ist mir unverständlich.
So lange noch ein einziges Tier im Tierheim sitzt, würde ich auf Nachwuchs verzichten. Es gibt genug Entschuldigung "Idioten", die einen Upps-Wurf bekommen. Damit meine ich nicht Dich.
Okay, ich glaube das muss jeder selber wissen, und ausserdem werden wir die Welpen nur an guten Händen verkaufen. Das ist mir extrem wichtig weil ich genau sowas nicht will. Mein Schäferhund ist reinrassig und da sollen niemals Mischlingswelpen herauskommen. Und dass soll auch garantiert kein UppsWurf werden. Ich liebe meine Hündin über alles und ich will nur das beste für sie und ihre Welpen, alles andere zerbricht mir mein Herz.
Ich muß das einfach nochmals kommentieren. Wenn Du Deinen Hund "über alles liebst", dann läßt Du sie kastrieren, bevor sie Dir ggf. unter den Händen wegstirbt.
Ich habe schon viele Tiere in meinem Leben vermittelt und hinter jedem hinterhergeheult. Und dann kommt so ein Mensch, den Du nicht kennst, bekommt von Dir einen Welpen. Und wenn Du ein guter Züchter sein möchtest, gehst Du irgendwann hin und schaust nach Deinem Hund. Dann stellst Du fest, daß Dein süßer Welpe in einem Sch...zwinger gelandet oder verstört ist. Und dann? Nimmst Du ihn wieder zurück? Vermittelst ihn weiter?
Nach vielen Jahren Tierschutz habe ich es einfach nervlich nicht mehr verarbeiten können. Ob Du das dann kannst?
Wir wollen eigentlich gerne Nachwuchs, ja. Aber wenn es halt schlimmer wird muss es dann leider mal so sein. Aber meine TÄ meinte, dass es nich allzu schlimm vereitert ist. Vielleicht wird ja mit dem Antibiotika alles wieder gut ?!