Erfahrung mit Zahn-Op beim Hund wegen Fistel?
Hallo , ich habe ein Problem mit meiner 11 jährigen Schäferhündin. Sie hat eine aufgeplatzte Fistel über ihrem rechten Reißzahn.. ich war gestern beim TA jetz hat sie erstmal eine Antibiotika Spritze bekommen, am Dienstag soll sie noch eine spritze bekommen und dann will der TA den Zahn ziehen ! Er sagt sowas kommt immer wieder und der Zahn muss gezogen werden ! Habt ihr damit Erfahrungen haben eure Hunde das reißzahn ziehen gut überstanden ? Dazu mache ich mir extreme Sorgen wegen der Narkose und ihrem Alter da bei ihr in 7 Wochen noch eine ausräumung also kastration ansteht ! Das muss ebenfalls gemacht werden da sie schon 2 mal eine pyometra ( Gebärmutterentzündung )hatte.. ich bin total verunsichert ob es das richtige ist sie überhaupt in dem Alter operieren zu lassen .. habe soviel berichte von Leuten gelesen wo die Tiere in oder nach der Narkose verstorben sind ..
Ich bedanke mich schonmal für alle Antworten und wünsche schöne Feiertage..🤗
4 Antworten
Die modernen Narkosen sind heutzutage das kleinste Problem. Wenn Du einen Tierarzt hast der einen gut ausgestatteten OP mit Narkoseüberwachung etc. hat, ist das Risiko dass etwas passiert gering
Ich würde halt prüfen ob es wirklich notwendig ist, den Hund zweimal in so kurzer Zeit in Narkose zu legen.
Wenn die Fistel jetzt aufgegangen ist, könnte man abwarten ob es wirklich wiederkommt. Dann kann man immer noch reagieren.
Oder evtl. alles auf einmal erledigen.
Ok - das mit dem zusammen machen ist wohl wirklich keine gute Idee - da hat Dein Tierarzt schon recht.
Ich würde halt noch fragen wegen dem Zahn - kann man das nicht erstmal mit Antibiotika in den Griff bekommen ?
Auf der anderen Seite -- so einen Zahn ziehen ist keine große Sache und keine lange Narkose. Wenn das die einzige Option ist dann musst Du wohl die Augen zumachen - und durch....
unser Hund (Golden Retriever) hatte über die Jahre diverse OPs ... u.a. ist ihr auch ein Zahn wegen einer Fistel gezogen worden und auch die Gebärmutter musste entfernt werden. ... dazu ist sie auch mal angefahren worden, hatte ne Vergiftung, dann auch immer wieder Lypome und natürlich auch Zahnstein, der ja auch unter Narkose entfernt wird ... bei den letzten beiden Sachen haben wir immer abgewartet, bis mehreres zusammen kam, bis wir das machen ließen ...
Nun ja, - der Hund hatte ansonsten keine schweren Krankheiten und ist mit all den OPs fast 17 Jahre alt geworden. Die letzte muss stattgefunden haben, als sie so ca. 15 J. war!
Die machen heute nur leichte Narkosen (meine das nennt sich Inhalationsnarkosen, bei denen die Tiere nach der OP schnell wieder wach sind) ... also, so ganz große Sorgen würde ich mir daher nicht machen!
Klar kann - wenn es ganz dumm läuft - immer was passieren. Genauso wie bei uns auch ... aber davon würde ich einfach mal nicht ausgehen!
Wird schon werden! ;-)
Eine Zweitmeinung wäre nicht schlecht. Meinem Hund wurde im "höheren Alter" auch sogar alle Zähne gezogen, ich hab mir auch riesige Sorgen gemacht ob sie das übersteht. Aber sie hat es gut weg gesteckt. Sie musste ein paar Std. in der Praxis bleiben, bekam eine Infusion um den Kreislauf zu stabilisieren und alles ging gut.
Das Problem mit der Fistel ist dass sich die Bakterien aus der Wunde im Körper verteilen können und das ist dann wirklich gefährlich. Wenn Dein Hund fit ist, nicht irgendwie geschwächt oder so, würde ich es machen lassen. Vielleicht kann man die Narkose auch abschwächen, abkürzen?
Uii alle Zähne da hätte ich auch Angst.. freut mich das dein Hund alles gut überstanden hat !ja der Arzt sagt auch es könnte eine Blutvergiftung entstehen .. naja fit leider nicht wirklich sie hat etwas Übergewicht was ich versuche zu reduzieren! Sie hat HD und dann das mit der ständig wiederkehrenden gebärmutterentzündung.. deswegen mach ich mir ja solche Gedanken.. meine arme kleine Maus..
Vertraust Du Deinem Tierarzt, wirkt er kompetent auf Dich und würdest Du ihm Deinen Liebling anvertrauen? Wenn Du das mit ja beantworten kannst, würde ich es machen lassen. Eine Blutvergiftung ist echt übel. Sprich nochmal mit dem Tierarzt, schildere ihm Deine Bedenken wegen der Gebärmuttersache und wegen dem Übergewicht. Er kann die Dosis von dem Narkosemittel dann anpassen. Warte mit der Entscheidung nicht zu lange. Frag ihn wie lange man es notfalls noch nach später verschieben könnte, und versuch in der Zeit das Gewicht runter zu bringen. Wenn das Gewicht bei so einer OP überhaupt eine Rolle spielt, das weiss ich nicht. -Meinem Hund waren alle Zähne vereitert (eine Alterserscheinung die bei dieser Rasse vorkommen kann) und wenn da das alles in die Blutbahn gelangt wäre, au weh.
Ich würde auf jeden Fall eine Zweitmeinung einholen. Es würde mich nicht wundern wenn der 2. Tierarzt etwas ganz anderes sagt.
2 Vollnarkosen in so kurzer Zeit bei einem 11-jährigen Hund ist verdammt riskant.
Ich sollte Dienstag vllt wirklich noch bei einem anderen Arzt nachfragen.. er meint es ist notwendig jetze weil sie da ein großes Loch hat und das Risiko einer Blutvergiftung besteht er meinte er muss nur die Entzündung vorher behandeln .. und das mit der Gebärmutter ist auch lebensgefährlich das würde mir in der Tierklinik schon gesagt ,da die Gebärmutter platzen könnte .. und beides zusammen kann er nicht machen aus Lage Gründen sagt er ...