Wie mache ich mit jmd Schluss, der mich abgöttisch liebt?

7 Antworten

Nein, du bist nicht der schlechte Mensch. Es ist nicht ungewöhnlich, wenn man keine Verliebtheit spürt oder die weg geht.

Ich würde mit der Trennung nicht lange warten. Ein Monat ist nicht so viel. Je länger Du wartest, desto mehr wird er sich an die Beziehung "gewöhnen" und sich vielleicht noch mehr verlieben.

Da hilft nur absolute Offenheit - Herumeiern mach die Sache nur noch schlimmer.

Mach' einen klaren Cut! Dein Freund wird dann zwar Liebeskummer haben, aber je konsequenter Du in Deiner Haltung bist, umso größer ist seine Chance, über Dich hinwegzukommen und sich bad wieder neu zu verlieben!

Während dem Lesen deines Textes kam mir nur die Frage auf: Warum bist du überhaupt mit ihm zusammengekommen?

Wenn er dich nur stört, du genervt von ihm bist und schon von Anfang an kein gutes Gefühl dabei hattest-, warum hast du es überhaupt so weit kommen lassen?

Ich würde ehrlich zu ihm sein und sagen dass es einfach nicht mehr zwischen euch passt. Heißt also einen direkten Schlussstrich ziehen. Ist zwar hart, vor allen Dingen für ihn, aber auf lange Sicht für euch beide einfacher.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich weiß es halt

Gegensätze können reizvoll sein, aber unter dem Strich tun sich Paare, die über einen großen Schatz an Gemeinsamkeiten verfügen, im Zusammenleben leichter.

Ich denke eher, dass du deinem Bauchgefühl folgen solltest und die Beziehung abbrechen.

Abgöttische Liebe ist ein Begriff, bei dem sich mir die Haare aufstellen. In Zusammenhang mit einem stark muttergebundenen Junggesellen drängt sich mir der Verdacht auf, dass die da eine Rolle zugedacht ist, die du weder ausfüllen kannst noch ausfüllen möchtest.

Versuchs doch einfach mal mit Ehrlichkeit. Das, was du hier beschreibst, ist ganz einfach menschlich und wenn ihr euch eh nie seht, kann man vielleicht auch gar nicht wirklich von Beziehung sprechen. Sag ihm einfach, was du fühlst bzw. nicht fühlst und dass du dir von einer Beziehung etwas anderes wünschst.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung