Wie lange hält ein Mensch die Arbeitssuche aus bis er aufgibt?

Das Ergebnis basiert auf 10 Abstimmungen

anderes, und zwar: 70%
1-2 Jahre 20%
bis 14 Jahre 10%
bis zu 4 Jahre 0%
bis 8 Jahre 0%
bis 10 Jahre 0%
bis 12 Jahre 0%

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
anderes, und zwar:

Arbeitssuche ist von Tag 1 an schrecklich,angsteinflößend,demütigend,deprimierend...besonders i.V. mit "Maßnahmen" in denen man monatelang von 8:00-15:00 vor sich hinvegetiert,teilweise in einer Art großem Klassenraum "unter Beobachtung"...

Das hat eine Menge psychischen Schaden bei mir angerichtet,der teilweise heute noch andauert (z.B. Psychosomatik)

Ironischerweise bin ich aufgrund des Abschlußberichtes der besagten "Maßnahme" in ein Eingliederungsprogramm im JC gekommen, was gesundheitliche Aspekte (wie z.B. Ängste etc) berücksichtigt. Bei meinem Coachings traf ich dann meine neue Arbeitgeberin (sie war mein Coach!)...das Coaching ist quasi parallel zum Vorstellungsgespräch mutiert :-)

Puhh,keine Ahnung,was passiert wäre,wenn nicht die Chefin persönlich meine Coach gewesen wäre...

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
anderes, und zwar:

Also ich zb bin seit Januar wieder ohne Job. Hab pro Monat 12 geschrieben oder angerufen. Entweder kommen sie mit der immer dämlichen Antwort....zu viele Bewerber, bessere Qualifikationen usw....oder antworten gar nicht.

Oder das Inserat stammt von einem Sklavenhändler (Teilzeit Firma), und da kann man davon ausgehen dass diese Inserate Fake sind. Sie wollen nur ihre Sklaven aufstocken und dann für irgend ein Blödsinn ausbeuten.

Oder wenn man sich die heutigen Inserate anschaut, verlangen die manchmal einfach viel zu viel🤦‍♀️🤦‍♀️🤦‍♀️ und kommen nicht auf die Idee, dass solche Menschen, die schon gewisse Erfahrungen haben, früher keine hatten und man ihnen auch ne Chance gab.

Ich persönlich hab im 5. Monat fast keine Lust mehr, wieder einzuschleimen und Interesse zu zeigen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

stealthuser  12.05.2024, 11:13

Die Leihfirmen haben alle Schnittstellen zu den richtigen Jobportalen und klonen die Stellenanzeigen - so werden aus einer freien Stelle bis zu 20 Stellenanzeigen.

Wenn man das weiß kann man das sogar benutzen um Sinnlosbewerbungen für das Jobcenter zu generieren damit die Wochen-Liste voll wird.

Ein schlauer Arbeitsloser könnte auch ein Programm schreiben, das den Bewerbungsprozess automatisiert und dokumentiert - aber dann wird er nicht lange arbeitslos sein ihn weil sein zielorientiertes Handeln für die Recruiter interessant macht.

0
anderes, und zwar:

Das hängt mit der Einstellung zusammen.

Man bekommt jeden Monat Birgergeld und muss dafür 5 Bewerbungen abschicken.

Das Jobcenter ist also der Arbeitgeber und die Aufgabe ist, die Bewerbungen zu beschreiben.

Man kann das viele Jahre machen.


verreisterNutzer  12.05.2024, 11:10

Aber auch nur mit einem entsprechenden Kooperationsplan (früher Eingliederungsvereinbarung), hab ich schon seit Jahren nicht mehr und muss gar nichts.

0

Zumindest solange, bis selbst das Jobcenter nichts mehr von einem will. Dass man monatlich 5 Bewerbungen schreiben muss ist so nicht richtig, wurde aber hier so behauptet. Dazu ist erstmal ein Kooperationsplan (früher Eingliederungsvereinbarung) nötig und nicht jeder hat eine.

anderes, und zwar:

Es kommt auch die eigene Einstellung an. Wer arbeiten will, such auch 20 Jahre aktiv. Wer nicht der gibt früh auf.