Wie können Professoren alles merken?
Warum sind Professoren und Lehrers so begabt? Mir würde es schwer fallen das ganze Schulstoff und jedes einzelne Thema in jedes Fach bis ich erwachsen werde alles bis ins kleinste Detail im Kopf zu behalten. Und wenn schon, woher haben sie diese Begabung, dass sie alles was ihre Lehrers ihnen früher beigebracht hat, das sie das nie in ihrem Leben vergessen? Meine zweite Frage: Haben Professoren noch mehr Wissen als Hochschullehrer (Studium)?
15 Antworten
Hm, die Wiederholung macht es: Professoren (an der Uni/FH) lehren immer wieder den selben Stoff, deshalb sind sie auch Profis auf dem Gebiet. Außerdem forschen sie teilweise auch noch, heißt, sie bilden sich in ihrem Fachgebiet auch immer weiter.
ich hab mich mal mit einem professor von der tu clausthal unterhalten und habe den dann auch diese frage gestellt. er hat mir damals gesagt, dass sich das in seiner zeit nach dem studium (promotion, habilitation) so entwickelt hat. er hat den stoff immer wieder wiederholt und hat halt die komplexen zusammenhänge irgendwann immer mehr verstanden und hat sich dann vieles abgeleitet. vieles ist also training und eben wiederholung. eigentlich ja auch logisch. wenn man etwas ständig macht, verinnerlicht das ganze irgendwann. und wenn man viel weiß, kann man viel ableiten. die allermeisten sind aber nur auf einem fachgebiet große leuchten. frag sie aus einem anderen fachgebiet etwas und sie kommen nicht mehr klar xD
Bei Lehrern und Professoren ist es auch viel das staendige Wiederholen eines Themas, das brennt sich fest im Gehirn wie ein Standbild beim Monitor. Aber auch andere Menschen koennen sich vieles gut und lange merken. Dies hat aber nicht immer was mit Begabung zu tun, sondern mit der Art und Weise wie man etwas lernt....
Hochschullehrer SIND Professoren... o.k., außer Privatdozenten. Die sind auch nicht allseits bebildet... die haben ihr Spezialgebiet mit 2, 3, 4 Forschungsfeldern. Alle Menschen kochen nur mit Wasser.
nein nein nein du hast nichts verstadnen
die kochen mit h²o in einer nicht ganz reinen form
Erstens mal muss man auch in gewisser Weise ehrgeiz beweisen, um überhaupt ein Lehramt ausüben zu können\dürfen. Das trägt meiner Meinung nach sehr viel dazu bei, seinen Beruf (in dem Fall das lehrende Fach) zu verinnerlichen. Zweitens hat es denke ich auch viel damit zu tun, dass eigentlich alle Lehrer den gleichen Stoff nicht nur ein mal durch nehmen. Sondern Oft und jedes Jahr wieder. Damit wird es dann schon eher schwierig diesen zu vergessen.
Zu guter Letzt behaupte ich, dass Lehrer (egal an welcher Schule er/sie unterrichtet) nicht unfehlbar sind und lange nicht alles bis ins "kleinste Datail" im Kopf haben. Ich denke das viel vor den Stunden und Zuhause gearbeitet wird dafür, was wir gar nicht so mitbekommen.
Und um meine Meinung zu deiner zweiten Frage noch los zu werden:
Ich glaube so allgemein kann man das nicht beantworten. Nüchtern betrachtet müsste ein Professor durchaus mehr "Stoff" im Kopf haben als ein Hochschullehrer. Allerdings kann es durchaus der Fall sein, dass ein Hochschullehrer mehr "Wissen" haben kann. Das ist wahrscheinlich von Lehrer zu Lehrer unterschiedlich. ;-)