Wie Kinder sagen das altes Spielzeug aussortiert werden muss?
Hallo, ich werde mit meinen Kindern umziehen. In der neuen Wohnung ist der Keller kleiner deshalb muss altes Spielzeug meiner Kinder aussortiert werden. Wie kann ich dennen das erklären? Es ist ja Eigentum meiner Kinder. Sie sind 8 und 10 Jahre alt.
5 Antworten
Vor Weihnachten doch perfekt. Verknüpfe das nützliche mit dem angenehmen
Es gibt viele Organisationen, die für ärmere Länder sammeln. Grade zu dieser Zeit und ja, es kommt an Ort und Stelle an, wenn man sich über die ausführende Organisation etwas schlau macht
Erkläre deine Kindern dass ihr wegen dem Umzug aussortieren müsst. Aber, dass die Herzensspielsachen nicht auf dem müll landen spendet ihr sie an die Kinder, die nix haben.
Alternativ an die Tafel oder secondhandeinrichtungen von Diakonie, Caritas und co.
So lernen sie nicht nur auszusortieren sondern auch, wie man nachhaltig lebt
Werden sie nicht ;-)
Klar hängt man an seinen Sachen aber wenn man das "abgeben" vernünftig begründet und damit auch noch was Gutes tun kann, fällt es wesentlich leichter ;-)
Es gab ein paar Dinge, die meine Kinder nie hergegeben hätten und seither im Keller stehen. Das sind die Herzenssachen, mit denen sie aber wirklich eeeeewig und mit Hingabe gespielt haben.
Auch bei uns gab es immer wieder Inventur und haben vieles gespendet
Ihr könnt es gemeinsam machen, dass die Kinder selbst entscheiden welches weggkommt. Deine Kinder sind alt genug um zu wissen das du es nicht böse meinst.
Weiss nicht wo ihr jetzt wohnt aber ihr könntet es der Nachbarschaftshilfe spenden. Haben meine Großmutter und ich jedenfalls zu gemacht.
Auf der einen Seite würde ich nichts hergeben, woran die Kinder wirklich noch hängen, bzw. womit viele Erinnerungen verknüpft sind. Ich hab zB immer noch meinen Lieblingsteddy, der seit 30 Jahren jeden Umzug mitmacht.
Dinge, die noch gut in Schuss sind, kannst du bei ebay-Kleinanzeigen verkaufen oder zB bei vinted und den Erlös den Kindern in die Spardose stecken. Das sollte das Aussortieren erleichtern.
Wenn das Zeug eh schon im Keller steht, wird es ja anscheinend nicht mehr bespielt. Somit wird es wohl auch nicht allzusehr vermisst werden.
Kurz gesagt- sie müssen die Spielsachen die sie haben wollen in den KÄSTEN in IHREM ZIMMER unterbringen. alles was nicht benötigt ist wird verkauft/verschenkt
wir misten 2x im Jahr das Kinderzimmer aus und verkaufen die Sachen. Meine Tochter hat z.b. ein Elsa Schloss und sie wünscht sich zu Weihnachten ein Barbie Haus. Okay, bekommt sie - aber zuerst muss ich das Elsa Schloss verkaufen. Sonst wäre für das Barbie Haus kein Platz (und neu bekommt sie sowas auch nie - die Dinger kosten um die 300 € neu)
dazwischen sortiere ich immer heimlich mal Kleinzeug aus --- so Lega Figuren, MC Spielzeug, Krimskrams was mal in Zeitschriften dabei war etc. das bekommt sie gar nicht mal mit...
Sehr gut erklärt. Das klingt ein wenig wie Minimalismus. Eins abgeben ein neues. Wirklich ein tolles Konzept. Werde ich von nun auch versuchen anzuwenden. Cool das das nicht auffällt.
Sehr gut erklärt. Das klingt ein wenig wie Minimalismus
nein leider nicht ;-) das Kinderzimmer ist trotzdem voller Spielzeug. Gibt halt bei beiden Großeltern nur 1 Enkelkind . das merkt man zu Weihnachten und zum Geburtstag. Dazu hole ich mir über Kleinanzeigen auch immer wieder mal Spielzeug für meine Tochter, dass verschenkt wird.
Daher muss ich halt auch 2x im Jahr ausmisten. meistens kommt das mal für 6 Monate in den Keller. Hat sie es 6 Monate nicht vermisst, dann braucht sie das Spielzeug sicher nicht mehr und kann verkauft oder verschenkt werden.
mit 6 muss sie sogar 2x i jahr eben bewusst auch Spielzeug hergeben, dass ich am Flohmarkt verkaufe. Dafür bekommt sie 10 € und dafür darf sie neues Spielzeug am Flohmarkt wieder einkaufen (dann trennt sie sich leichter von altem Spielzeug - kommt natürlich wieder was dazu aber es ist weniger als sie her gegeben hat)
Erkläre es ihnen genauso, und sortiert die Spielzeuge gemeinsam aus.
Danke für deine Antwort. Möchte wenig das meine Kinder darunter leiden.
Danke für die ausführliche Antwort. Eine schöne Idee. Möchte bloß nicht das sie darunter Leiden