Wie kann man eine Präsentation über Essstörungen kreativer Gestalten?
Hallo, ich und meine Freundin halten demnächst ein Referat über Essstörungen und wir möchten den Vortrag lebendiger/kreativer gestalten.
Habt ihr Ideen?
Es darf auch was lustiges sein:D
Danke:)
4 Antworten
Ich klaue jetzt mal die Idee von maryLynn87 und gebe einen Quark dazu: Wie wäre es wenn ihr zum Anfang 2 Teller nehmt. Also den einer essgestörten Person und den eines gesunden Menschen. Ihr könntet die Schüler fragen wieviel sie so am Tag Essen und dann die beiden Teller hervornehmen. Dazu dann Bilder von Magersüchtigen. WICHTIG! Ich würde euren Mitschüler definitiv vor die Augen führen dass es essgestörte Menschen schnell in Lebensgefahr schweben können und meistens dann Mobbing der Grund ist. Wenn das Wort Lebensgefahr fällt solltet ihr definitiv die Aufmerksamkeit von jedem Schüler haben. Ich würde ihrnen zeigen was man dagegn tun kann, wenn man eine Essstörung feststellt!
LG Nele :) hoffe ich konnte Helfen
Danke gute idee, aber das Referat halten wir nur vor unseren 2 Lehrern😅
Sowas hab ich ja noch nie gehört. Will jetzt ja nicht spießig seien, aber Lustiges ist beim Thema Magersucht sowas von Fehl am Platz, stellt euch mal vor in eurer Klasse wäre jemand der eine Essstörung hat/hatte, ich glaube nicht, dass es für die Person auch lustig wäre.
Verteile Chips un der Pausen davor, lasse die Leute sich bedienen und erzähle dann, was jewmand mit Bulimie in der nächsten Pause täte.
O.k. ist nur eine Idee für Bulimie, aber echt anschaulich.
Weiter : die Tagesration eines Eßsüchtigen einfach mal aufbauen.
Und dann in eigener Sache (ich bin übergewichtig, nicht eßgestört oder ä. mal die Tagesration für einen Übergewichtigen wie mich! aufbauen, um auch dafür Verständnis zu schaffen- nicht jedes Übergewicht liegt an einer Eßstörung. O.k. , oft vergesse ich sogar das essen, wweil kaum Hunger- aber so etwas wäre nicht eindrucksvoll. Nehme also meinen Durschnitt!"- einen Teller Salat und eine Scheibe belegtes Brot- das kommt als DURCHSCHNITT gut hin.
Fast alle in der Schule werden mehr pro Tag essen. Zu Schulzeiten habe ich im Vergleich zu heute GEFRESSEN! , war dennoch! gertenschlank, mein Gewicht tendierte sehr viel eher in Richtung Untergewicht als Übergewicht. Damit auch so etwas verstanden wird!. Ja ich habe mittlerweile eine Eßstörung, zumindest meinten die das im Krankenhaus(Einweisung wegen was anderem), weil ich tagelang das Essen vergesse, keinen Essensrhythmus mehr habe...... Aber die Ursache konnten die auch nicht rausfinden, sprich , woher mein Übergewicht kommt. Diätessen (wegen Übergewicht) habe ich regelmäßig zurückgehen lassen- das schmeckte mir nicht- einen kleinen Teil, der schmeckte, habe ich gegessen oder für später zurückgelegt (weil gerade NULL Appetit)- das sahen die echt nicht gern! , aber trotzdem : KEINE Gewichtsabnahme. Die fanden mein Essenbunkern (immer nur kleine Mengen- letztes Essen) total krankhaft. Aber Diät hin oder her. Ich hätte sonst wohl ALLES Essen zurückgehen lassen- ja vermutlich hätte ich DANN echt abgenommen, weil ich NICHTS mehr gegessen hätte. Ein oder 2 Kaffee mit Zucker- am Morgen- geht auch.
".... Nehme also meinen Durschnitt!"- einen Teller Salat und eine Scheibe belegtes Brot- das kommt als DURCHSCHNITT gut hin..."
DU HAST EINE ESSTÖRUNG!
Ob du es wahrhaben willst oder nicht!
Das dein Gewicht bei diesem essen andere Ursachen haben muss steht außer frage! Aber unabhängig vom Gewicht ist dein Essverhalten alles andere als normal!
Was auch immer ihr macht - Streich das "lustige" - das ist bei solch einem Thema völlig fehl am Platz!
Eher was schockierendes! Sarg, Tod, künstliche Nahrungsaufnahme etc. etc. etc...
"
Nicht alle mit einer Essstörung haben Sarg, Tod, Nahrungsaufnahme als Ergebnis"
Sicher nicht!. Ich habe auch eine Eßstörung diagnostiziert bekommen (als Nebenbefund- war wegen was anderem im Krankenhaus), weil ich nie zu Essenszeiten Appetit hatte, fast alles Essen zurückgehen ließ, schmeckte mir nicht(Diätessen wegen Übergewicht). Trotzdem nahm ich nicht ab.. Mir wurde sogar unterstellt - einmal- dann wurde alles kontrolliert- daß ich heimlich was anderes essen würde- natürlich absoluter Quatsch. Ich nahm trotzdem nicht ab..
Früher! nahm ich immer im Krankenhaus STARK ab, weil ich das Krankernhausessen nicht mochte (dann immer Tendenz zum Untergewicht) Heute! halte ich im Krankenhaus mein Gewicht (Übergewicht), obwohl ich fast alles zurückgehen lasse.
Nicht alle mit einer Essstörung haben Sarg, Tod, Nahrungsaufnahme als Ergebnis.