Wie kann man 2024 noch an Gott glauben?

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Wie kann man 2024 noch an Gott glauben?

Gläubige wurden nunmal meist so erzogen, die haben es nie anders gelernt.

Vielleicht auch gerade deshalb. Zunächst mal sind Kriege Menschenwerk und nicht das Werk Gottes. Sie sind aber voraus gesagt in Gottes Wort, auch wenn die Prophetien leider heute gerade von den Landeskirchen in Deutschland gerne ignoriert werden, obwohl sie eigentlich eines der stärksten Zeugnisse der Wahrheit von Gottes Wort sind.

Wenn das Wort Gottes wahr ist, musste es so kommen, wie es gekommen ist und es wird noch viel schlimmer werden und der 3. Weltkrieg ist eigentlich nicht zu vermeiden.

Befasse dich diesbezüglich mal mit den Propheten Jesaja, Daniel, Jeremia, Hesekiel (AT) oder der Offenbarung (NT).

Laut Bibel leben wir in der Endzeit - wir sind praktisch mitten drin. Die Endzeit ist allerdings eine durchaus lang andauernde Epoche von Jahrhunderten - sie wird aber dadurch bestimmt, dass alle Juden, die 70 n Chr. in alle Welt zerstreut wurden in das Land Israel zurück kehren. Diese Wanderbewegung begann zaghaft um 1882 herum. Die Bibel beschreibt diese Zeit als Zeit des "Sammelns bzw. Fischens" der Juden. Ab 1905 wurde dieses "Sammeln" verstärkt durch das "Jagen" (Jeremia 16,16) - also dem Einsetzen zunehmender Verfolgung, die im Holocaust ihren Gipfel fand. Die Endzeit beschreibt also den Zeitrahmen, in dem alle Juden ins heilige Land zurück kehren (aktuell noch nicht geschehen) inkl. der völlig unwahrscheinlichen Neugründung des Staates Israel 1948 - 1887 Jahre nach der Vertreibung durch die Römer in einem Landstrich der über 1800 Jahre völlig verwüstet und verödet war (nein, dort lebte in der Zeit dazwischen niemand - dass war alles verwüstetes Ödland, dass erst mit der Rückkehr der ersten Juden wieder auflebte). Dieses ist bereits erfüllt (also die Staatsgründung), obwohl es absolut unwahrscheinlich war.

Diese Endzeit der Rückkehr Gottes Volkes wird laut Bibel begleitet von den größten Katastrophen (Erdbeben, Tsunamis, Vulkanausbrücke) Seuchen (spanische Gruppe, HIV, Covid 19) und gewaltigen Kriegen der Nationen (Weltkriege) wie es sie davor niemals gab. Der 1. Weltkrieg an dem alle 5 Kontinente beteiligt waren, war 1914 - 1918, der. 2. Weltkrieg 1939 - 1945.

Das Weltgeschehen kann also gerade ein Grund für den Glaube an Gott sein, denn es ist erfüllte Prophetie, wie man sie in keinem anderen Buch der Welt so exakt finden kann, wenn man denn wirklich danach sucht.

Und ja - wenn das Christentum wahr ist, dann ist der dritte Weltkrieg unvermeidbar.

Das aktuelle Weltgeschehen zeigt erschreckend deutlich, wie sich die Schachspieler in genau die Positionen begeben, die die BIBEL voraussagt. Israel existiert. Der König des Nordens (Islamischer Staat) ist noch zerstritten, aber das wird nicht so bleiben. Der König aus dem äußersten Norden dem Land Rosh, bezw. Rus (Russland) beginnt bereits mit der Unterstützung des Königs des Nordens. Die Könige des Südens beanspruchen immer mehr Macht und Wachsen (China, Indien, Nord-Korea) und das vereinte Europa rückt in allen seinen Ländern immer mehr nach rechts - laut den Prophezeiungen der Bibel werden Europa und die USA unter einem Diktator vereint werden - in der Bibel als "Das Tier" beschrieben - dann kommt das Ende - eine Zeit von 7 Jahren - 3,5 Jahre der Versuchung durch das Tier - 3,5 Jahre Zeit der großen Drangsal (3. Weltkrieg).

Dann wird die Zeit kommen, in der Jesus Christus zurück kommt und Gott selbst eingreift, da sich die Menschheit sonst komplett vernichten würde.

Noch ist die Zeit der Gnade - noch ist der König des Nordens zerstritten, Europa keine Diktatur, die Könige des Südens beobachten und der 3. Tempel in Jerusalem noch nicht wieder aufgebaut - noch ist die Zeit umzukehren und sich zu Jesus Christus zu bekennen.

Gerade wenn man sich das Weltgeschehen anschaut, ist man gezwungen an Gott zu glauben.

(Matthäus 24:7) . . .Denn ein Volk wird sich gegen das andere erheben und ein Land gegen das andere,

(Lukas 21:11) Es wird große Erdbeben geben und in einer Gegend nach der anderen Lebensmittelknappheit und Seuchen.

(2. Timotheus 3:1-5) 3 Das aber sollst du wissen: In den letzten Tagen werden kritische Zeiten herrschen, mit denen man schwer fertigwird. 2 Denn die Menschen werden sich selbst und das Geld lieben. Sie werden angeberisch und überheblich sein, über Gott und Menschen lästern, nicht auf die Eltern hören, undankbar sein und nicht loyal. 3 Sie werden lieblos sein, nicht kompromissbereit, verleumderisch, unbeherrscht und brutal und werden das Gute nicht lieben. 4 Sie werden Verräter sein, eigensinnig, aufgeblasen vor Stolz und werden das Vergnügen lieben statt Gott.


Mayahuel  10.02.2024, 09:15
Denn ein Volk wird sich gegen das andere erheben und ein Land gegen das andere,

das hat es ja noch nie in der Geschichte ...

Es wird große Erdbeben geben und in einer Gegend nach der anderen Lebensmittelknappheit und Seuchen.

hat es auch noch nie in der Geschichte gegeben

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naaman  10.02.2024, 09:24
@Mayahuel

Keiner wird gezwungen Aussagen der Bibel akzeptieren.

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naaman  10.02.2024, 10:14
@Mayahuel

Urchristen wie Paulus haben die Parusie noch zu ihren Lebzeiten erwartet.

... und bitter enttäuscht.

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Angesichts des Bösen in der Welt sollte man wenigstens wissen, dass es den Bösen, den Satan, gibt. Der Gott und Vater des Herrn Jesus Christus hat ihn so erschaffen (Joh 8,44), damit wir das Böse und auf diesem dunklen Hintergrund auch das Gute kennen lernen und unterscheiden (1 Mose 2,9.17). Wir lernen durch Unterschiede. Adam und Eva im Paradies konnten das Gute, das sie umgab, gar nicht definieren, weil ihnen alles selbstverständlich war.

Es geschieht alles nach dem Plan Gottes. "Er hat in Christus Jesus, unserem Herrn, den Vorsatz (für den Lauf) der Äonen gefasst" (Eph 3,11). Im "gegenwärtigen bösen Äon" (Gal 1,4 wörtlich und konkordant übersetzt) hat der Satan noch etwas zu sagen und herrscht die Sünde, diese Neigung und Kraft, die im Menschen wohnt (Röm 7,17.23), seitdem "durch den einen Menschen (Adam) die Sünde in die Welt eindrang, und durch die Sünde der Tod, und so zu allen Menschen der Tod (das zum Sterben hin Sterbendsein; 1 Mose 2,17) durchdrang, w o r a u f (griechisch eph hoo, auf welches) alle sündigten" (Röm 5,12).

Das Böse muss sein, denn nur wer Sünder war, weiß die Gnade Gottes, die uns durch Jesus Christus zuteilwurde, zu schätzen, nur wer tot war, das unvergängliche Leben.

Jetzt kann die Liebe Gottes unsere Herzen erfüllen (Röm 5,5). "Gott hebt uns gegenüber Seine Liebe dadurch hervor, das Christus für uns (uns zugunsten) starb, als wir noch Sünder waren" (Röm 5,8).

"Die Leiden der jetzigen Frist sind nicht wert der Herrlichkeit, die im Begriff steht, in uns enthüllt zu werden" (Röm 8,18).

Im Internet finden sich sicherlich Artikel wie "Gott ist der Retter aller Menschen". Einige Bibelstellen dazu: 1 Tim 4,10; Kol 1,20; Röm 5,18.19, 1 Kor 15,20-28.

Dieter Landersheim


naaman  10.02.2024, 10:26
Der Gott und Vater des Herrn Jesus Christus hat ihn so erschaffen (Joh 8,44), damit wir das Böse und auf diesem dunklen Hintergrund auch das Gute kennen lernen und unterscheiden (1 Mose 2,9.17).

Nichts war an diesem Baum anders, als an anderen Bäumen. Die Frucht an diesem Baum war auch nicht vergiftet.

Und Satan wurde auch nicht erschaffen.

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EQ77BOWAT  10.02.2024, 10:59
@naaman

Der Baum trug die Frucht der Erkenntnis von Gut und Böse. Das bedeutet, der Mensch hat selbst die Entscheidung getroffen zu bestimmen, was Gut und Böse ist. Gott lässt dem Menschen genau diese Wahl - aber er nimmt uns auch in die Pflicht ab dem Moment für unsere Taten Verantwortung zu übernehmen. In der modernen Rechtsprechung in zum Beispiel Deutschland nennt man das "Strafmündigkeit". Genau diese Strafmündigkeit zeigt uns die Bibel in der Schöpfungsgeschichte und im Sündenfall auf und zwar als bewusste Entscheidung des Menschen gegen Gottes Gebot.

Erkennen kann man das auch sehr gut an den Worten unseres Herrn Jesus Christus, dass den Kindern das Himmelreich gehört. Kinder sind noch nicht schuldfähig. Ein Kind das stirbt (inkl. der 100.000 Abtreibungsopfer jedes Jahr alleine in Deutschland) wird die Ewigkeit garantiert mit Gott verbringen, denn es ist noch nicht fähig zur Sünde - die Frucht hat ihre Wirkung noch nicht entfaltet.

Der Satan ist als Person sehr wohl von Gott erschaffen - nur nicht als Satan, sondern als Engel. Er hatte alles und er musste nicht glauben, wie wir, sondern er war bei Gott, er kannte Gott, er wusste. Und trotzdem rebellierte er gegen Gott und wollte selbst Gott sein. Deshalb wurde er aus dem Himmel verstoßen - er wurde zum gefallenen Engel. Er machte sich selbst zum Satan.

Deshalb finden wir in der gesamten Bibel auch keinen Erlösungsplan für gefallene Engel oder Dämonen und auch nicht für den Satan. Ihr vergehen ist viel größer als unseres, denn wir müssen glauben - sie wussten und handelten trotzdem gegen Gott. Deshalb hasst uns der Satan und tut alles um uns von Gott und seinem Erlösungsplan fern zu halten, damit wir am Tag des Gerichts mit ihm zusammen möglichst viele Menschen verworfen werden.

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naaman  10.02.2024, 12:29
@EQ77BOWAT

Wie gesagt an dem Baum war nix besonderes. Die Aussage von Gott den Baum zu ignorieren war deutlich genug. Eva wiederholte sogar noch die Anweisung Gottes.

Sollten sie sich dennoch über die Anweisung Gottes hinwegsetzen, was ja dann auch geschehen ist, würden sie sterben, und auch das traf ja ein.

Im Umkehrschluss ergibt sich daraus: Hätten sie Gottes Anweisung beachtet, gäbe es kein Böse und sie brauchten nicht zu sterben.

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Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Es gibt meiner Meinung nach durchaus gute/überzeugende Gründe/Argumente, um an Gott zu glauben:

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.

Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.

Ich habe Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben und das Gebete erhört wurden. Dadurch habe ich Hilfe (z.B. im Alltag) erfahren.