Wie kann ich meine Familie und meine Freunde zum Christlichen Glauben bekehren?

23 Antworten

İch würde dir vorschlagen Gott in allen Religionen zu forschen/kennenlernen.. Und danach entscheide dich, was dir am sinnvollsten erscheint. 

Ps; ich habe nichts gegen christentum. Sondern wollte nur ein Tipp geben, was so die meisten Leute, die auf "Gottesforschung" sind tun. Das ist ein neutraler Weg um das Richtige zu finden. Ohns jegliche Vorurteile Manipulation etc.

Du solltest es deinen Verwandten selbst überlassen woran sie glauben und was die Wahrheit ist. Du weißt sicherlich, dass nur eine Minderheit deiner Meinung entspricht und auch nur eine Minderheit das als Wahrheit anerkennt was du als Wahrheit anerkennst. Deswegen sollte man meiner Meinung nach immer mit absolutistischen Aussagen aufpassen. Es wäre auch unhöflich sich in so persönliche Dinge wie Glauben einzumischen, selbst innerhalb der Familie, wenn dann nur mit der Zustimmung deiner Verwandten. Desweiteren solltest jeder Kritisch mit bestimmten Thesen umgehen. Und auch mit dem Thema Missionierung, da dies viel mit Leid, Zwang, Manipulation und autoritärem Gehorsam zu tun hat.

Sorry aber das geht gar nicht.

Du kannst doch nicht andere von irgendwas überzeugen, nur weil du das glaubst.

Jeder hat einen freien Willen und kann glauben was er möchte, genau wie du.

Aber es darf niemals soweit gehen, dass man bei anderen eine Holzhammermethode anwendet, um sie zu irgendwas zu überreden. Außerdem kann man niemand zu irgendwas "überreden", wenn es jemand nicht möchte.

An etwas glauben bedeutet auch Toleranz und anzuerkennen, das jeder das recht hat so zu leben wie er das für richtig findet.

Alles andere ist aufdringlich und ist ein Übergriff auf das Privatleben anderer Leute und bigottisch. Religion darf niemals soweit gehen, dass man in Extreme verfällt.

Das ist sehr traurig, was du da sagst. Glaubst du wirklich, dass du ins Paradies kommst und die anderen in die Hölle?

Aus diesem Grund haben Christen z.B. im Mittelalter und in der neuzeit Tausende über Tausende von Menschen umgebracht. Sie verbrannten Hexen und metzelten "Ungläubige" nieder, weil sie davon überzeugt waren, dass es besser ist, das diesseitige Leben zu verliere, als für ewig in der Hölle zu schmoren.

Kann das richtig sein? Dass man ganz konkret Menschen umbringt, um ihnen "die Hölle" zu ersparen? Das war sehr lange der Glaube der Kirche, das kannst du nachforschen.

Es ist schön für dich, wenn du etwas gefunden hast, was dir etwas gibt. Aber wie würdest du dich fühlen, wenn man dich jetzt zu überzeugen versuchte, dass der Hinduismus die einzig wahre Religion ist, und dass du einer Wiedergeburt als irgend etwas Schreckliches nur entgehen kannst, wenn du all die Götter des Hinduismus anbetest?

Wahrscheinlich würdest du dankend ablehnen, weil du mit deiner Religion zufrieden bist und ausserdem glaubst, dass sie "wahrer" ist als der Hinduismus. Lass also deiner Atheistischen Familie ihren Glauben, dass Religion Humbug ist, sei tolerant, benimm dich normal, sei nett, brich keinen Kontakt ab, versuche nicht, zu missionieren, sei erfolgreich im Leben, dann kannst du wenigstens verhindern, dass sie deinetwegen das Christentum hassen. Das ist doch auch schon was.

Und wahrscheinlich würde dir jetzt irgend ein christlicher Prediger sagen, dass man Glauben nicht predigen, sondern vorleben muss... Also: sei nett, vertrag dich, diskutiere nicht über Religion (das schafft nur Streit), benimm dich normal, damit ersparst du deiner Familie die Hölle...

Bis auf wenige Ausnahmefälle kann man andere Menschen überhaupt nicht zu einem Glauben an Gott oder eine bestimmte Religion bekehren. Nur wenn die Menschen deiner Familie oder deines Freundeskreises bereits offen für das "Wort Gottes" wären, könntest du ihnen mehr vom Inhalt berichten und sie vielleicht selbst zum Lesen des Neuen Testaments bewegen.

Ansonsten bleibt dir nur, ihnen deinen eigenen Glauben möglichst überzeugend vorzuleben, um sie auf diesem Wege ebenfalls neugierig zu machen. - Das ist bekanntlich aber schwer und kann dauern. Begleitend bleibt dir dabei jedoch immer, dich im Gebet dafür einzusetzen, dass Gott in Jesus Christus ihre Herzen bewegt und sie neugierung auf sein Wort macht. Von da an wird dann das Wort Gottes selbst seine Wirkung tun.

Ich spreche dabei in Dankbarkeit und aus eigener Erfahrung, da ich selbst ein "Opfer" solcher jahrelanger Fürbitten anderer Christen meines persönlichen Umfeldes geworden bin.

Viel Glück und Weisheit in deinem Vorgehen!  

KaeteK  01.03.2016, 12:17

Ansonsten bleibt dir nur, ihnen deinen eigenen Glauben möglichst
überzeugend vorzuleben, um sie auf diesem Wege ebenfalls neugierig zu
machen. - Das ist bekanntlich aber schwer und kann dauern

Mich hat der Wandel eine Christin zum Herrn Jesus geführt. Du als Atheist rechnest natürlich nicht mit dem Wirken Gottes...

Epheser 2,8
Denn durch die Gnade seid ihr errettet, mittelst des Glaubens; und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es;9 nicht aus Werken, auf daß niemand sich rühme.

lg

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hummel3  01.03.2016, 16:35
@KaeteK

@KaeteK

Du als Atheist rechnest natürlich nicht mit dem Wirken Gottes...

Sollte mich da jemand völlig falsch verstanden haben und darüber sogar zum Atheisten stempeln wollen?

LG hummel3

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666Phoenix  01.03.2016, 22:44
@earnest

Das ist eben so: die Christen haben untereinander echt Probleme, sich gegenseitig zu verstehen!

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