Wie ist das Verhältnis zu Euren Kids?
Ich hab (m 66) hab 3. Meine letzte ist 22, die anderen 27 und 33. 2 Mädels 1 Bube.
Habt ihr ein gutes Verhältnis zu Euren Kindern, genug Kontakt (aus Eurer Sicht).
Wertschätzung als Wort hat bei mir mit wegen der von mir so wahrgenommenen - verzeiht - "übertrieben, wehleidigen Ossiempfindlichkeit" - nicht mehr den selben Stellenwert, wie früher für mich. So scheue ich das Wort normalerweise. Aber fühlt ihr Euch von Euren Kindern wertgeschätzt im Alter.
Ich tue das oft genug nicht. Obwohl ich keine Erwartungen habe, ists mir manchmal einfach zu wenig. Und natürlich kann ich mich noch gut erinnern, wie ich drauf war, Freunde und Events überall und immer. Anyway, ich vermisse den Respekt vor dem gelebten Leben und Verständnis für den beginnenden Verfall. Körperlich, wie geistig.
Wie geht es Euch damit?
PS. EInladung auch an alle, die noch keine Kids haben. Wie würdet Ihr Euch das vorstellen? Was wäre ideal ohne die Jungen unter Druck zu setzen und die ALten nicht in die Einsamkeit zu verdammen. Auch länger Antworten lese ich mit Interesse ;)
2 Antworten
Bin m58, meine Kinder sind voll okay und auch das Verhältnis passt. Die älteste Tochter 24 lebt schon im eigenen Haus, meldet sich aber regelmäßig und man besucht sich oder trifft sich in der Stadt.
Ich erwarte von den Kindern nichts, sie sollen ihr eigenes Leben gestalten, aber ich würde alles für sie tun und das wissen die drei auch.
Das ist schön. Ja, bei mir sind's doch 2.000 km. Da bleibt nur whats app & Co. Ich fahr übrigens auch gern Bike. Inzwischen halt in der Altherrenmotorradklasse. ;)
Ja, ist zu weit für häufige Besuche.
Ich früher R100 K100 und 1100 Katana Heute ne 250er Suzi Intruder (Gibts nur in Norwegen und Spanien) Mit dem V hat die Kleine nen erstaunlichen Sound. Optimal für die Berge hier, Du kannst mit den A-Backen lenken. ;)
Meine Kinder waren bis 15 wunderbar, selbstbewusst. Dann drehten sie gesellschaftsgeformt, um 180 °, seither haben sie zwar noch weiter Vorteile genommen. Aber ernähren musste ich sie ja nicht mehr danach.
Sie sind gesellschaftsgeformt geblieben bis jetzt, mit 44 u 47.
Schau, Schein, statt Sein.
Zum Glück hab ich aber vor 16 Jahren den Dank, als Erleuchtung, vom Universum erhalten. Kann heilen u manifestieren. Bin seit 16 J. nun kerngesund.
Ich halte mich nun lieber fern von ihnen. Freu mich, wenn alle, auch ich die 6 Enkel mal sehe, so 1x im Jahr.
Bei der letzten Feier waren 4 unbewusst u Universum gab nen Regenbogen, um mich zu trösten, unter dem ich 2 Ortschaften drunterdurch fahren musste.
Wenn Menschen nicht verstehen, hielt ich immer Abstand, trete ich nun zurück und lasse das Leben ihr Lehrmeister sein.
Ich bin 70 jung, lebe gerne u hab keine Langeweile.
Toll,
Und ja ich erwarte auch nichts und würde sicher auch alles tun.
Auch die Regelmäßigkeit ist gegeben. Allerdings empfinde ich die Abstände teils sehr lange. Ich meine damit nicht tägliche Anrufe oder wöchentliche, monatliche. Aber eben etwas mehr als nur Weihnachten, Ostern und Geburtstag. Hatte ich selbst bei meinen Eltern schön etwas häufiger gehandhabt und zwar nicht aus Verpflichtung.
Ist auch keine Klage, man gewöhnt sich. Wollte nur wissen, wie es bei Euch so läuft.