wie ist das gemeint mit, 'Der letzte Feind, der zerstört werden muss, ist der Tod.'?

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Das ist der einzige Feind den wir nicht besiegen können, der Tod. Es bedeutet das wir nichts dagegen tun können das wir sterben. Der Tod ist quasi etwas das allem und jedem widerfährt.

Vielleicht kannst Du damit was anfangen: Wer den Tod begreift, hat mehr vom Leben Deutlich zu verstehen, was der Tod ist und welche Aussicht die Toten haben, kann sich auf unsere gesamte Lebenseinstellung auswirken. Als Ian, der im vorhergehenden Artikel erwähnt wurde, Mitte 20 war, erfuhr er, was die Bibel über den Tod sagt. „Ich hatte immer die vage Hoffnung, dass sich mein Vater noch irgendwo befindet“, erklärte er. „Als ich erfuhr, dass er einfach im Tod schläft, war ich zunächst deprimiert.“ Doch dann las Ian von Gottes Versprechen, die Toten aufzuerwecken. Er freute sich riesig über die Aussicht, seinen Vater wiederzusehen. „Zum ersten Mal in meinem Leben verspürte ich Herzensfrieden“, erinnerte er sich. Das richtige Verständnis über den Tod gab ihm inneren Frieden. Clive und Brenda verloren ihren 21-jährigen Sohn Steven bei dem schlimmen Unfall, von dem im vorhergehenden Artikel die Rede war. Obwohl sie wussten, was die Bibel über den Tod sagt, waren sie untröstlich wegen des plötzlichen Verlusts. Der Tod ist schließlich ein Feind und sein Stachel verursacht großen Schmerz. Doch ihre biblische Erkenntnis über den Zustand der Toten linderte allmählich ihren Schmerz. Brenda sagt: „Unser Verständnis über den Tod hat es uns ermöglicht, die Scherben unseres Lebens aufzusammeln und weiterzumachen. Es vergeht natürlich kein Tag, an dem wir nicht an die Zeit denken, wo Steven aus seinem tiefen Schlaf aufwachen wird.“ „Tod, wo ist dein Stachel?“ Zu begreifen, in welchem Zustand sich die Toten befinden, kann uns zweifellos helfen, dem Leben ausgeglichen gegenüberzustehen. Der Tod muss nichts Unfassbares sein. Wir können das Leben genießen, ohne krankhafte Angst vor diesem Feind zu haben, der im Hintergrund lauert. Und das Bewusstsein, dass der Tod unser Leben nicht unbedingt für immer auslöscht, wirkt jedem Drang entgegen, für das Vergnügen zu leben, weil einem das Leben so kurz vorkommt. Zu wissen, dass verstorbene Angehörige und Freunde, die in Gottes Gedächtnis sind, im Tod schlafen und auferstehen werden, kann uns trösten und in uns den Wunsch wecken, für immer zu leben. Ja, wir können zuversichtlich der Zeit entgegenblicken, in der Jehova Gott, der Lebengeber, den Tod für immer beseitigen wird. Welch ein Segen wird es sein, wenn wir zu Recht fragen können: „Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel?“ (1. Korinther 15:55).

Der Satz stammt aus der Bibel:

http://www.bibelwissenschaft.de/nc/online-bibeln/englische-bibel-kjv/lesen-im-bibeltext/bibelstelle/1.Kor%2015,26/anzeige/context/#iv

The last enemy that shall be destroyed is death.

Wobei das shall nicht mit "soll", sondern mit "wird" übersetzt werden muss - siehe die deutschen Übersetzungen, die du im obigen Link auswählen kannst.

Es geht darum, dass Jesus mit seiner Auferstehung den Tod besiegt hat, und am Ende, als letzten Feind, völlig besiegen wird, wenn alle Menschen auferstehen.

Der Tod ist nicht das Sterben. Der Tod ist der Zustand ohne das LEBEN, das der CHRISTUS ist. Wer ohne CHRISTUS auf der Erde weilt, der folgt dem Gedanken, dass mit dem Sterben Schluss sei. Somit ist der Tod der Sünde Sold, wie Paulus sagte. "Lasse die Toten ihre Toten begraben"; die Gestorbenen begraben niemanden. Tot ist, wer im Tode ist, weil er ohne CHRISTUS ist. Dieser Gedanke, dass mit dem Sterben Schluss sei, ist der letzte "Feind" alias gegnerische Gedanke in dir, der überwunden wiord. Darnach ist die Auferstehung aus diesem Todesgedanken schon auf Erden vorbereitet.

Das ist einer der dämlichsten Sätze, den ich je vernommen hab. (Ich weiß er ist nicht vor dir Constantin23, also nichts für ungut)

Erst wird der Tod personifiziert und dann auch noch zum Feind erklärt. Was für ein Schwachsinn. Ohne den Tod gäbe es gar kein Leben. Der Tod von Organismen ist für das Leben anderer Organismen notwendig. Vielleicht wäre es ne Lösung, das Leben ebenfalls zu personifizieren und es zum Feind zu erklären. Hab sogar ne Idee, wie es aussehen könnte - Wie ein Harlekin. ;- )

helmutwk  09.05.2012, 10:43

Erst wird der Tod personifiziert und dann auch noch zum Feind erklärt.

Niemand zwingt dich, eine Personifizierung wörtlich zu nehmen. Auch (beispielsweise) Faschismus und Kommunismus wurden personifiziert und zum Feind erklärt, der besiegt werden muss. Da ist sofort verständlich, was gemeint ist, und wer die Personifizierung wörtlich nimmt ist selber schuld.

Der Tod von Organismen ist für das Leben anderer Organismen notwendig.

Das ist in unserer Welt (jetzt) so-. Nur war das nicht immer so, und wird auch mal nicht mehr so sein. Jedenfalls laut dem Buch, aus dem dieser Satz stammt.

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