wie heissen die Geistlichen (diejenigen, die den Glauben weitergeben) im Buddhismus?
Frage steht oben. Im Internet habe ich nichts gefunden. Bitte nur hilfreiche Antworten! Danke!!!
2 Antworten
Im Tibetischen Buddhismus ( größte Buddhistische Linie in Deutschland) heißen sie:
-Lama. Das bedeutet, derjenige hat umfassend den Buddhismus studiert und wurde als " guter Mensch" befunden. Männer und Frauen heißen beide Lama.
Rinpoche. Das bedeutet, er oder sie hat studiert und ist verwirklicht. hat sozusagen einen Schritt in Richtung Nirvana gemacht. Die Rinpoches werden auch mit "Lama"angeredet. "Lama" heißt einfach Lehrer, während "Rinpoche" ein hoher Ehrentitel ist, es bedeutet "kostbarer" usw. Ein Rinpoche ist auch ein Yogi oder eine Yogini, wird also auch manchmal so angeredet.
Geshe, Khenpo und Khenchen sind Professoren und Doktorentitel. Die hängen manchmal auch noch dran.
Von den anderen buddhistsichen Richtungen habe ich so wenig Ahnung, dass ich nicht mal diese Frage beantworten kann. Sie heißen sicher anders, denn die Wörter, die ich genannt habe sind ja tibetisch. Naja, Yogi, Yogini ist wohl Sanskrit.
Den Anhängern des Buddhismus in Europa und Amerika müßte man folgendes klar machen: Sie mögen eine allgemein zufrieden stellende Moral-Philosophie besitzen, aber es fehlt ihnen der lebende Meister. Sie bleibt deshalb, wie auch das Christentum, ein toter Buchstabe, eine leere Hülle.
Ich meinte einen kompetenten Meister. Der Dalai Lama ist höchstens ein Showman, ein Abgesandter der negativen Kraft. Er führt die Menschen in die Irre. Sogenannte Meister gibt es unter jedem Stein zu finden
Nirgendwo in der Lehre des neueren Buddhismus, weder in der nördlichen, noch in der südlichen Schule noch in einer der vielen untergeordneten Sekten, gibt es Anhaltspunkte für die eine Kraft, die allein imstande ist, die Menschen aus den Fesseln dieser Welt zu befreien. Nirgends wird gelehrt, wie man sich aus den Fesseln dieser Welt befreien kann, wie man sich nach innen wenden und das Himmelreich finden kann, von dem alle Welt spricht: auch wird einem keinerlei Hilfe gegen die Übermacht des Bösen angeboten. Man hütet sich auszusprechen, durch welches Verfahren diese gigantische Aufgabe zu lösen ist.
Nirgendwo [...] gibt es Anhaltspunkte für die eine Kraft ...
Hier eine überlieferte Aussage des Buddha: "Eine heilsmächtige Fähigkeit, die dem Menschen innewohnt, lehre ich ihn zu nutzen"
Nirgends wird gelehrt, wie man sich aus den Fesseln dieser Welt befreien kann ...
... es sei denn, man studiert unvoreingenommen die überlieferten Reden und/oder die inzwischen zahllose Sekundärliteratur :-)
Ja klar, deren Inhalt die meisten Menschen dann eh nicht verstehen und dann bei GF landen. ;)
Ich finde es schön, dass so wenig Schlechtes am Buddhismus gefunden wird, dass selbst die, die etwas Negatives finden möchten, da sie eine andere Religion haben, keinen Erfolg bei der Suche haben. Es muss dann eben etwas ausgedacht werden. Die Ideen sind vielfältig und jedesmal anders. Manche lehnen sich besonders weit aus dem Fenster und behaupten, dass dem Buddhismus lebende Meister fehlen, trotzdem die ganze Welt den Dalai Lama kennt. Und zahlreiche weitere Lamas in Deutschland unterrichten.