Wie heftig habt ihr euch verschlechtert/verbessert?

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Bei mir in Bayern gibt es eine sogenannte E(infürhungs)-Klasse. Diese Übergangsklasse war für mich insgesamt relativ einfach. Ich hatte in der Realschule den Mathezweig, weshalb Mathe für mich erstmal einfach war. Allerdings braucht man in Bayern fürs Abi ja zwei Fremdsprachen, also musste ich in 3 Jahren aufm Gymi solides Französisch lernen. Im ersten Jahr hatte ich deswegen 6 Wochenstunden Französisch. Jeden Tag und an einem Tag Doppeltstunde. Dort hatte ich dann meine erste 6 und meine erste 4 auf dem Zeugnis.

Insgesamt hatte ich nen 1.7 Realschulabshcluss und dann ein 2.3 Abi. Französisch hab ich noch eine 3 hinbekommen, in Mathe konnte ich die 1 halten.

Insgesamt war es viel zeitintensiver und anstrengender als die Realschule. Dort ich hatte auf der Reaschule jeden Tag nur bis 1 Uhr Schule, aufm Gymi hatte ich dann nur noch an einem Tag bis 1 Uhr, sonst immer länger, 3-4 Uhr.

Ich bin aber bewusst nur aufs Gymi weil ich Mathe studieren wollte, deswegen ging es mir auch nie so wirklich um einen Schnitt, sondern ich hab mich auf die für mich wichtigen Fächer konzentriert.

Ich hab ab der 7. Klasse gewechselt und mein durchschnitt ist von 1,5 auf 2,4 gestiegen. Ich denke aber, dass es vom Schüler abhängig ist. Habe mich aber schnell daran gewöhnt.

Ich war im Abi sogar besser. Realschule: 2,4 und im Abi 2,1.

Kam wahrscheinlich durch mehr Reife und dadurch die Bereitschaft mehr zu lernen.

Ich habe die Realschule mit 3,2 abgeschlossen. Nach der Berufausbildung das Abitur nachgeholt: 3,1. Ich muss allerdings zugeben, dass ich ein stinkfauler Schüler war (was ich aber jetzt bereue).