Wie haben SCHÜCHTERNE Menschen damals Frauen kennengelernt?

13 Antworten

Hallo,

Eine Ansprech-phobie kommt immer dann, wenn man glaubt, man wäre nicht gut genug. Und vor allem denkst du zu weit in der Zukunft. Du hast schon zu Viele Erwartungen in einer Frühen Phase!. Es geht darum sich locker kennenzulernen. Der Rest entwickelt sich....Lerne jemanden so kennen als würdest du einen Freund kennenlernen. Ich würde dir empfehlen in Kurse mitzumachen, dann geht das einfach.

Ich denke Früher gab es das auch aber ich denke Deutlich weniger... Denn Frauen und Männer waren in Feste Rollen "gefangen"...Und Ehe war eine Tradition.

Ich denke, Früher war es damals normal zu Heiraten und Kinder zu Kriegen. Das war Normal und hatte auch viel mit Status zu tun. Es war ein Mittel zum Zweck. Uneheliche Partnerschaften wurden nicht gerne angesehen! Frauen und Männer hatten Rollen. Männer sollten so sein Frauen sollten so sein... Da Frauen weniger Rechte hatten, waren Frauen häufig von den Männern abhängig und mehr oder weniger Unterwürfig und hatten häufig nicht viel Selbstwert. Auch nicht die Männer, wegen den Krieg usw... Ich denke sie haben sich normal kennengelernt wie aber die Werte waren anders als die die von Heute. Ich denke Früher hat es nicht lange gedauert bis zur Hochzeit...Es ging eher mehr schon um den Zweck und das Interpretierten sie als Liebe. "Hauptsache ich habe das was ich brauche und Hauptsache sterbe ich nicht alleine "...Was heute bei vielen immer noch so ist aber da heute Scheidung und Trennung nicht mehr als Schande angesehen wird, trennen sich viele.

... Je nach Kultur, ging es nicht so sehr darum " Wie man eine Glückliche Partnerschaft führt" sondern es ging darum wie man Überlebt und das man das tut was man eben tun muss....Scheidung wurde damals nicht gut angesehen.... Deshalb haben viele den Mund gehalten und deshalb blieben viele zusammen....haben durchgehalten aber die meisten waren sehr unglücklich....

Ich denke heute gibt es mehr Singles, weil es nicht mehr ums Überleben geht und da Frauen und Männer keine Rollen mehr spielen sondern Gleichberechtigt sind, das Hauptziel ist auch nicht mehr zu Heiraten und Nachkommen zu Zeugen und nicht alleine zu sein sondern es geht darum eine Bereichernde Beziehung/ Familie zu führen. Viele wollen Verstehen und sich weiterentwickeln..

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich habe viele Bücher gelesen und viele Menschen befragt

Du liegst richtig.

Junge Menschen haben heutzutage viel weniger Sex als früher.

https://m.focus.de/gesundheit/gesund-leben/sex-rezession-studien-zeigen-juengere-menschen-haben-immer-weniger-sex_id_9983597.html

Mit Partnerschaften dürfte es ganz ähnlich sein. Zumal der gesellschaftliche Druck zur Heirat damals viel größer war.

4I8I15I16I23I42 
Fragesteller
 24.06.2019, 00:15

Danke. Der Artikel war auch sehr aufschlussreich und ziemlich traurig, wie ich persönlich finde.

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Ich denke, dass viele Paare auch von den jeweiligen Eltern verheiratet würden und sich dementsprechend nicht ansprechen mussten.

4I8I15I16I23I42 
Fragesteller
 24.06.2019, 00:04

Das kann ich mir durchaus auch für viele Epochen vorstellen. Aber war das vielleicht nicht eher in "gehobenen Schichten" so und war das auch noch in der jüngeren Geschichte so (30er, 40er)?

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Früher war nicht alles besser. Aber anders. Es gab in vielen Teilen der Gesellschaft geplante Verbindungen, teils schon im Kindesalter. Glücklich waren die nicht alle. Wer in einem Dorf im 17. Jhrd groß wurde hatte keine Auswahl an 20000 möglichen Partnern. Stand und Rang regelten da vieles. Ausserdem war natürlich der Schönheitswahn noch nicht so groß. Sex war recht allgegenwärtig und die Konsequenzen meist hart. Man ging zum Dorffest, da waren 10 Mädels und man tanzte mit einer. Die genügte auch meist den Ansprüchen voll, weil man keine Pornos oder Modeshows kannte. Liebe und Partnerschaft haben erst im 20. Jahrhundert zueinander gefunden. Man heiratet um sozial abgesichtert zu sein und blieb verheiratet bis der Tod eintrat. Fremd gegangen sind die aber sicher auch viel.

Schüchterne Menschen gab es natürlich auch, aber wenn die beiden Daddys alles arangieren, muss man auch nicht viel sagen...

Die Frauen mussten damals heiraten, weil das ihre einzige finanzielle Versorgung war.

Heute ist das nicht mehr so. Heute können sich Frauen dagegen entscheiden eine Beziehung zu führen.

Das kann dazu führen, dass der Mann, der erwartet, dass die Frau für ihn kocht und putzt, keine findet, weil keine sich als persönliche Köchin oder Putze eines Mannes ansieht.

Früher waren auch die Familien stärker dahinter, dass man jemanden findet und haben zumindest Treffen wenn nicht sogar Ehen arrangiert, wenn da so etwas nicht klappte. Früher achtete man nicht so sehr auf die Optik, sondern eher auf den Geldbeutel des potentiellen Partners oder Partnerin. Man müsste sich zudem auf das Dorf begrenzen.

Das Problem heute ist auch, dass Männer oftmals zu direkt sind. Sie sprechen Frauen an, die nicht angesprochen werden wollen und wenn die Frau freundlich den Korb gibt, wird das teilweise so interpretiert, dass man sich mehr Mühe geben muss und werden aufdringlich.

Besser ist es vorher mit der Frau non-verbal zu flirten. Augenkontakt herstellen, sie anlächeln und abwarten wie sie reagiert. Wenn sie den Augenkontakt hält und dich ebenfalls anlächelt ist das ein gutes Zeichen Dann kannst du auch zu ihr hinüber gehen und mit ihr reden.

Non-verbales Flirten kann natürlich noch weitergehen.

Aber nach dem Gießkannenprinzip jede ansprechen, die nicht bei drei auf den Bäumen ist, geht schief.

Desweiteren darfst du zwei Fehler nicht machen:

  • jeden Korb persönlich nehmen, denn das sind die Wenigsten
  • nachdem sie signalisiert hat, dass sie kein Interesse hat ihr hinterher zu laufen wie eine läufige Hündin