Wie haben Frauen in der Steinzeit ihre Kinder bekommen?
Haben die Frauen die Kinder da einfach im Wald bekommen oder was?😳
14 Antworten
...sagt Google:
Schwangeren Frauen zu biblischen Zeiten wurde keine Ruhe gegönnt: Sie durften sich während der Geburt weder hinsetzen noch hinlegen. Stattdessen mussten sie auf Ziegelsteinen stehen, damit die Hebamme genug Platz hatte, um an das Neugeborene heran zu kommen.
Ja in ihren Hütten oder so. Da haben andere den Frauen geholfen. Aber da gab es auch mehr todgeburten
Ich glaube die Menschen waren auch in der Steinzeit schon ziemlich clever, sonst hätten sie diese Zeit kaum überlebt. Es gab auch damals schon Frauen, die Geburtshilfe geleistet haben, und Erfahrungen wurden über Generationen weitergegeben.
Die Steinzeit müßte übrigens eigentlich eher Holz- und Knochenzeit heißen. Die Menschen haben in Hütten gelebt, sie haben sich vor Wetter und wilden Tieren geschützt. Sie haben Krankheiten geheilt, und sie haben sich gegenseitig unterstützt. Man hat Skelette mit offensichtlich gerichteten und gut verheilten Knochenbrüchen gefunden, und man hat Schädel mit Öffnungen gefunden, die auf eine Art Operationstechnik hindeuten. Warum man das gemacht hat, weiß man nicht, aber die "Patienten" haben die Eingriffe offenbar überlebt (das sieht man an Knochenneubildungen). Insofern bin ich mir sicher, dass es auch qualifizierte Geburtshilfe gegeben hat.
"Holz- und Knochenzeit" deswegen, weil sich Historiker inzwischen sicher sind, dass die Mehrzahl der Gegenstände damals nicht aus Stein, sondern eben aus anderen Materialien bestanden. Aber die Steinwerkzeuge haben die Zeit besser überstanden.
Und auch Nomaden müssen sich ja irgendwie vor dem Wetter geschützt haben. Vergleichen wir es mit den nordamerikanischen Ureinwohnern: vor Ankunft der Weißen haben sie in der Mehrheit in Hütten gewohnt, und sind von dort aus halbnomadisch zum Jagen und Sammeln umhergezogen. Das große Tipi und die nomadische Lebensweise kam erst nach der Ankunft der Weißen auf. Ich bin kein Fachmann auf dem Gebiet, aber so in etwa stelle das ch mir das auch in der Steinzeit vor. Wobei die ja sehr lang war, und die Lebensweise sicher unterschiedlich.
Du hast recht, dass die Geräte und Werkzeuge aus Holz und Knochen vergänglich sind und deshalb die Funde / Artefakte aus Stein sich bis heute so gut und vielfältig erhalten haben.
Die Steinzeit unterteilt sich in den Epochen Altsteinzeit (Paläolithikum), Mittelsteinzeit (Mesolithikum) und Jungsteinzeit (Neolithikum).
Die Altsteinzeit (Paläolithikum) dauerte ca. 2 Millionen Jahre und endete etwa 9000 v. Chr.
Der längste Abschnitt der Altsteinzeit waren die Menschen Nomaden. Dieser Abschnitt der Menschheit ist nicht mit den Nomaden und Halbnomaden und erst recht nicht mit den nordamerikanischen Ureinwohnern zu vergleichen, die erst ca. 8000 v. Chr. lebten.
Die ersten "Hütten" sind eine recht junge "Erfindung".
Zitat:
Wohnen in der SteinzeitWenn von Steinzeit und Wohnen die Rede ist, werden die Steinzeitmenschen gerne als Höhlenbewohner dargestellt. Doch das war nur teilweise der Fall. Die Menschen folgten den Tierherden. Auf diesen Wanderungen waren sie nur wenige Zeit sesshaft.
Um sich vor Wind und Kälte zu schützen, musste sich bereits Homo erectus etwas einfallen lassen. An der französischen Riviera bei Nizza an der Cote d‘ Azur (Terra amata) fand man die Spuren einer Hütte, die aus Ästen vor 400.000 Jahren errichtet wurde.
In einer Höhle vermute ich mal. Man konnte auch im Wald einen Unterstand bauen. Moos z.B. macht einen weicheren Boden.
Wie ein Tier. Die Sippe musste ja ständig aufpassen. Wenn sie nicht gerade in einer Höhle die nicht bewohnt war Zuflucht gefunden haben. Also ging es nach der Geburt, dem "Wurf" weiter.
Du kannst noch einen drauflegen - nur, weil die so clever waren, sind wir überhaupt hier.
Nur mit der "Holz- und Knochenzeit und Hütten" hast auch Du noch etwas Defizit.
Die längste Zeit in der Steinzeit waren die Menschen Nomaden, die lebten nicht in Hütten.