Wie gefährlich ist Ebay Kleinanzeigen?

5 Antworten

Nicht viel. Adresse ggf. nur an interessiere Käufer geben. Oder du hast ein Geschäfts Handy und regelst erstmal alles darüber. Aber wirklich versichern dass derjenige auch kommt kann niemand. Und deine adresse hätten die dann trotzdem. Vlt einfach einen treffpunkt vereinbarn aber das geht auch nicht immer.

Ehrlich gesagt nicht viel.

Zwar ist beim Kaufvertrag die Schriftform nicht zwingend vorgeschrieben, doch wäre der Aufwand, deine Rechte aus einem Vertrag tatsächlich auch durchzusetzen ist dagegen ein ganz andere Nummer. Selbst dann, wenn der vermeintliche Käufer die eine schriftliche Zusage gemacht hat.

Mein Tipp: KEINE LANGE RESERVIERUNG

Mach dem Interessenten deutlich klar, dass du an den verkaufst, der als Erster bei dir ist. Damit niemand umsonst kommt, soll dich der Interessent vorher kurz anrufen um einen verbindlichen Termin zu vereinbaren.

Dann hat der Käufer 1 Stunde Zeit. Kommt er später und der Artikel ist weg, ist das sein Problem.

Also: 15:00 Uhr Abholtermin und ab 16:00 Uhr an den nächsten verkaufen. Falls es weitere Interessenten gibt. 

Auf diese Art und Weise brauchst du nicht tagelang warten in denen andere Interessenten vielleicht woanders kaufen.

Über deine Adresse brauchst du dir eigentlich weniger Gedanken machen. Bis auf die Tatsache, dass du einen Artikel verkaufen willst, hat der Käufer ja keine Infos über dich. 

Namen stehen in der Regel auch auf dem Klingelschild oder auch im Telefonbuch.

Gut zu wissen: Käufer, mit denen man persönlich telefoniert hat, kommen in der Regel auch. Es gibt aber auch viele Leute, die sich einfach nur ansehen, was angeboten wird zusagen, und sich später entschließen, dass sie den Artikel nun doch nicht wollen.

Was heißt gefährlich. Die Anschrift alleine weiter geben ist nicht gefährlich. Wie viele von Deinen Schulkameraden, Bekannten und Freunden haben Deine Anschrift? Bestimmt sehr viele.

Es ist nur eine hässliche Angelegenheit auf den Kleinanzeigen geworden, nach Zusage einfach nichts wieder von sich hören zu lassen. Und, glaube mir, Deine Anschrift haben sie in dem Moment vergessen, wo sie sich entschließen, nicht zu Dir zu kommen.

Erst einmal, keine Angst. Niemand geht los, um Deine Adresse zu ergaunern. Es ist viel einfacher und effizienter, die Augen offen zu halten, wenn derjenige unterwegs ist.

Es ist schlichtweg so, dass viele nicht mehr zuverlässig sind. Sie sagen zu, aber nicht mehr ab. Wenn Dir dabei noch immer unbehaglich ist, kannst Du immer auf Versand bestehen. Bei eBay Kleinanzeigen, wie bei eBay selbst, befinden sich die meisten sowieso nicht in der Nähe. Bezahlung per Paypal oder Banküberweisung vor Versand (verfolgbar) ist Voraussetzung. Ich würde die Stücke auch sorgfältig fotografieren, bevor sie versendet werden. Vor allem mit Paypal's Käuferschutz wird viel Schindluder getrieben.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Ich bin seit 2009 führender Dienstleister für amazon-Seller

nicht im Internet anbieten, sondern in den regionalen Zeitungen, so wie es früher auch üblich war!


picasso22  10.11.2017, 17:46

Und denen musst du deine Adresse nicht geben wenn sie Interesse haben Zeug von dir zu kaufen und bei dir abzuholen? 

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dogmama  10.11.2017, 17:49
@picasso22

doch, aber ist weniger nervig und risikoreich. 

ich verkaufe nur noch per Inserat regional und dabei wird man kaum bis gar nicht von unseriösem Gesindel heimgesucht!

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picasso22  10.11.2017, 17:53
@dogmama

Bei ebay Kleinanzeigen verkauft man auch nur Regional. Und das Gesindel gibt es einfach überall. Zu denken das sei bei Zeitungsinseraten nicht so ist einfach nur Naiv. 

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dogmama  10.11.2017, 18:06
@picasso22

nein, ist es nicht, weil die meisten sich einfach nicht an die Sicherheitshinweise von EK halten und das zieht Gesindel an und macht es ihm leicht!

Betrüger nutzen das Internet und nicht, oder nur äußerst selten, Zeitungsannoncen um zu betrügen, verarschen.... 

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Seraphan  11.11.2017, 05:45

Was für ein Hirnriss. Als ob man bei einer Zeitungsannonce ohne Adresse auskommen würde. Dazu ist sie kostenpflichtig, mit einem Bruchteil der Reichweite. Auch lesen Ganoven Zeitung. Vermutlich sogar noch viel mehr, da sie wissen, dass die Zeitung eher von älteren Personen genutzt werden, die vermeintlich leichter abzuzocken sind.

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