Wie findet ihr Rollenspiele mit permanenten NPC Toden?

Das Ergebnis basiert auf 11 Abstimmungen

Finde ich gut, weil... 55%
Andere Antwort 45%
Finde ich schlecht, weil... 0%

7 Antworten

Andere Antwort

Kommt halt drauf an.

Wenn der wichtig für die story ist, und das spiel danach keinen spaß mehr macht, ist schlecht.

Aber wenn man sich das leisten kann dass der stirbt, warum nicht.

In fallout z.B. kannst du die ja alle umbringen. Das ist halt ein Rollenspiel, da gibt es kein festes Ziel. In fallout New Vegas haben sie z.B. einen einzigen NPC im ganzen spiel den du nicht töten kannst, die quest kannst du immer machen um das spiel Abzuschließen.

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Kommt darauf an.

In Skyrim beispielsweise sind gerne mal Vampire in der Stadt gespawnt, die dann auch schon mal deinen Lieblingshändler gekillt haben, ohne das du irgendwas dafür konntest.

Aber ansonsten, in anderen Spielen, wenn du absichtlich Händler tötest, dann musst du halt auch mit den Konsequenzen leben.

Ich erinnere mich, dass in der Vergangenheit respawnende NPCs in manchen Spielen auch gerne mal als unendliche Quelle für Erfahrungspunkte missbraucht wurden.

Finde ich gut, weil...

Ist interessanter wenn es solche Konsequenzen gibt. Das einzige (gute) Spiel was ich so kenne wo es richtig harte Konsequenzen auf Handlungen gibt ist Elex.

Hab einen Händler getötet, ein anderer Händler am anderen Ende der Welt meinte das war sein Bruder, mit mir macht er keine Geschäfte.

Hab dem falschen Typen eine Waffe besorgt und der hat später einen Quest Charakter getötet (Quest failed).

Oder mein Liebling: Hab mit einer Haupt Quest zu lange gewartet, wollte Nebenmissionen machen um weiter zu leveln, auf einmal hat mein Charakter ein "ungutes Gefühl", da war dann die Stadt wo die die Quest handelte, eine der 4 großen Hauptstädte, komplett von den Feinden überrannt weil man zu spät war. Nur so 5 Key NPC haben überlebt und irgendwo Lager aufgeschlagen, alle anderen (auch andere Quest NPC) sind tot und die Stadt ist fortan permanent Feindgebiet.

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Hängt vom Spiel ab

Wenn ich zb in EFT am Anfang prepor töte, ist das halt ziemlich ungünstig da ich dann für das restliche Spiel keine russische gear kaufen kann

In single-player spielen wie zb dark souls, metro usw. Würde das aber ziemlich interessant sein

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Kommt auf das Spiel an.

Skyrim hat das wahnsinnig schlecht umgesetzt. Da kommen NPCs zu tode, auch wenn man nicht die Schuld dafür trägt. Was kann ich dafür, wenn die KI dämlich ist wie Toast? Und dann darf ich ausbaden, wenn ein halbes dutzend Quests nicht mehr abgeschlossen werden können.

Wenn man schon so etwas einbaut, sollte auch ein alternativer Weg vorgeschlagen werden. Kein Händler stirbt zB, ohne dass sein Geschäft an einen Nachfolger geht.

Im Witcher könnte das Töten des falschen Händlers böse enden... Einer von den wandernden Händlern ist der Packesel für die Updates, Bugfixes und "Entscheidungsspeicher". Wenn man den falsch anfasst, crasht man evtl das komplette Spiel.

Und in irgendeinem Hack n Slay wusste man nie, ob die Begleiter endgültig sterben konnten, nur ohnmächtig wurden, die Friend-Foe Erkennung passte oder sie anfällig für Friendly Fire waren. Das wechselte gefühlt jeden Speicherstand neu. Seitdem hasse ich Begleiter und Escort Quests.

Wenn man es gut macht, kann der Tod von NPCs richtig viel Dynamik ins Spiel bringen. Das sehe ich regelmäßig bei unseren Pen and Paper Runden. Aber in einem Video Spiel ist mir das noch nicht begegnet.

Woher ich das weiß:Hobby – Leidenschaftlicher Spieler analog und digital