Wie findet ihr es wenn man euch beim Kennenlernen praktisch als erstes fragt, was ihr beruflich macht?
Beliebiger Kontext. Flirt, Nachbarn, Kneipenbekanntschaften, und so fort. Selbst Kinder die nicht einmal 10 sind fragen geradezu methodisch: Name, Alter, Beruf.
Das Ergebnis basiert auf 21 Abstimmungen
5 Antworten
Das ist für mich Small Talk und so die Basiseckdaten von Menschen. Name, Alter, Wohnort, Beruf, Hobbys.
Stimmt genau, gehört zum Leben eines Menschen wie das Alter und der Name
Zeigt ja schon mal daran, dass der gegenüber interesse an der Person hat und etwas über dich erfahren will.
Geht ja auch darum was du den ganzen Tag so machst...
Ich finde es neutral, da man sich ja nicht gleich nach dem Gehalt fragt 😅 Dadurch kommen Gespräche zustande, da man Fragen darauf aufbauen kann. Was gefällt einem an den Beruf? Witzige Situationen..
Für mich ist der Beruf (meist) kein Ausschlusskriterium. Hauptsache die Person gammelt nicht nur rum🤷🏻♀️
Das ist für mich normaler Smalltalk. Und ich hab kein Problem über meinen Beruf zu reden, weil ich ihn mag.
Man wird schubladisiert nach beruf
Uhh jetzt machst du mich aber neugierig. Darf ich wissen welcher es ist? Wir sind weder Flirt, Nachbarn, Kneipenbekanntschaften ;)
Also Busfahrer hätte ich nie gedacht, dass man sich da mit Vorurteilen rumschlagen muss und schon gar nicht mit Glatze und Bierbauch... Passt für mich so gar nicht, nicht mal als Vorurteil.
Ich fände den Beruf interessant und wäre ein nettes Gesprächsthema.
Du müsstest mir dann erklären, wie die Schichtdiensten gemacht werden (und wer weiß dann wie wo man sich zum Wechsel trifft), wo die letzten Busse nachts hingefahren werden, wie man dann nachts wieder zurück kommt nach hause, wie es dann für dich ist mit einem normalen Auto zu fahren im Gegensatz zum Bus. Und wie sehr es dich nervt, dass die wenigstens beim Einsteigen vorne Hallo sagen. Bestes Date ever wäre das dann ;)
:D Okay, oder eben "Bestes Beliebiger Kontext. Flirt, Nachbarn, Kneipenbekanntschaften ever". Du schreibst es wäre schlecht das zu fragen, aber wieso? Ist doch ein gutes Gesprächsthema.
So läuft es halt im Leben. Wer einen anständigen Beruf hat, ist angesehen.
Und da liegt der Hase im Pfeffer. Der Mensch wird auf einen Aspekt reduziert.
Du wärst doch auch gerne erfolgreich. Dieser Gedanke, alle Menschen sollten gleich sein, kommt ja erst, wenn jemand nicht erfolgreicht ist.
Ich habe keine Ahnung mit welcher Art von dichotomen Gedankenführung man von "reduzieren auf einen Aspekt ist schlecht" auf "er möchte dass alle gleich sind" kommt, aber damit hat sich das hier auch schon für mich erledigt.
Bist du unzufrieden mit deinem Beruf oder sind da viele Vorurteile?