Wie finde ich als Atheist zum Islam?
Ich bin weiblich und 15 Jahre alt und habe neuerdings immer wieder das Gefühl, ich glaube nicht an gar nichts. Der Islam fasziniert mich schon seit Jahren, vor allem die Art und Weise, wie es noch heute so vielen Menschen gelingt, an Allah zu glauben. Damit meine ich, dass immer mehr Christen ihren Glauben nicht mehr so ernst nehmen wie früher, doch bei Muslimen scheint das anders zu sein.
Ich kenne mich nicht so gut aus mit dem Islam, aber ich habe das Gefühl, der Islam könnte der richtige Glaube für mich sein. Wie genau findet man zu Allah und wie informiert man sich am besten über den Glauben?
Darf ich dir ein bisschen über den Islam erzählen?
Ja, sehr gerne.
5 Antworten
Ich rate jeder und jedem in der Pubertät nicht zu konvertieren. Egal ob Christ, Muslim, Hindu oder Atheist. Zu wenige setzen sich mit den Folgen eines solchen Schrittes auseinander. Das sieht man immer wieder auch an Fragen auf GF.
Damit meine ich, dass immer mehr Christen ihren Glauben nicht mehr so ernst nehmen wie früher, doch bei Muslimen scheint das anders zu sein.
Das ist einfach erklärbar. Der Islam heute, siehe auch Fragen hier auf GF, ist eine Angst-Religion wie das Christentum im Mittelalter. Noch vor 60 Jahre hättest Du in Deutschland die Kirchen am Sonntag voll gesehen. Doch die Reformation und die Aufklärung, welche der Islam nicht durchgemacht hat, haben zur heutigen Situation geführt.
Wobei es auch sonst "falsch" ist, die Ernsthaftigkeit des Glaubens an einer leeren Kirche und einer vollen Moschee festzustellen.
Gerade junge Christen trifft man gerne auf youtube an. Da gibt es zum Beispiel Lobpreiskanäle für junge Christen mit 50.000 - 80.000 Abonnenten.
Bedenke, du bist noch sehr jung und zudem was Religion angeht, ein unbeschriebenes Blatt. Informiere dich erst mal unabhängig und allgemein über Religionen und deren unterschiedliche Lehren.
Weil, so kann dir jeder erzählen, wie toll seine Religion ist, und du muss das glauben, weil du es nicht besser weißt.
Sprichwort: Wer nichts weiß, muss alles glauben.
Beachte vor allem, was für Folgen durch Mitgläubige drohen, wenn man deren Glaubensgemeinschaft wieder verlassen möchte.
Dann weißt du, wo du dich lieber nicht anschließen solltest.
Klar, kannst Du machen. Du wirst hier viele Freunde finden. Du kannst Dich sicher auch an einen Imam wenden, der sich zum Zwecke der Missionierung sicher gern für Dich Zeit nimmt.
Und dann bist Du eine weitere der Vielen, die auf dieser Plattform ständig besorgt nachfragen, ob dieses oder jenes - die banalsten Dinge - vielleicht "haram" sind. Noch restriktiver als der Islam sind wirklich nur ziemlich schräge Vereine!
Ok, Erzähl doch wie ein Leben als Atheist aussieht, da du davon richtig überzeugt bist.
Frei, ohne jede religiöse Indoktrinierung. Ohne Angst vor Strafe, ohne Depressionen, mit Freude am Leben, ohne Angst vor dem Tod und ohne Angst vor den Fantasy Geschichten der Religiösen.
Was ist wenn man doch depressiv wird? Was macht man dann? Alkohol oder doch Tabletten, vielleicht auch Selbstmord, weil es gibt ja kein Leben nach Tod ?
Hilfe von einem Gott kann man jedenfalls nicht erwarten, denn die Götter gibt es nicht. Die haben nicht einen einzigen Funken Substanz. Sie sind nicht existent. Wie soll ein nicht existentes Wesen einem bei einer Depression helfen? Das erschließt sich mir nicht.
Also statt die Frage als Atheist zu beantworten , greifst du gleich Religion an, weil du keine Antwort hast. Man kann meistens in Islam nicht depressiv werden, weil man Lebenssinn hat, du hast eine Aufgabe im Leben , die du erfüllen musst. Selbstmord? Nicht erlaubt! Zweifel? Lies den Qur’an. Zudem kriegt man auch viel Hoffnung, wenn man 5 mal am Tag betet, weil man immer daran erinnert wird, wofür man lebt. Als Atheist hat man sowas nicht , außer Drogen, Alkohol , Tabletten, Selbstmord.
Ich nehme keine Drogen. Ich trinke auch keinen Alkohol. Aber nicht, weil mir das eine imaginäre Macht befiehlt, sondern aus innerer Stärke und aus der eigenen Überzeugung, dass Alkohol nicht gut für mich ist. Dafür brauche ich also keinen Gott als Krücke. Ich muss mich nicht auf diese Fantasy Figur stützen.
Ich rauche auch nicht und ich nehme auch keine Tabletten. An Selbstmord würde ich noch nicht einmal im Traum denken. Es gibt also keinen einzigen Grund für mich, meinen Verstand an der Eingangstür einer religiösen Quatschbude abzugeben.
Ich werde mich garantiert keiner Gehirnwäsche unterziehen und diese Gehirnwäsche dann auch noch 5 mal am Tag selbst erneuern. Ich kann gut auf die Fesseln der Religion verzichten.
Jetzt musst du mir eigentlich nur noch mit der Hölle drohen. Das machen sonst alle anderen religiös Verblendeten, wenn sie nicht weiter wissen.
Du redest von „ich“ , ich bin nicht depressiv, ich bin nicht dies, ja gut
Was ist mit den anderen Atheisten, die drogenabhängig sind oder Selbstmord-Gedanken haben?
Jeder muss sein Leben selbst bewältigen. Wenn diese Leute dumm genug sind Drogen zu nehmen oder an einen Gott zu glauben (was für mich gleich schlimm ist) dann sind sie selbst Schuld. Außer, sie werden als Kinder mit dem Virus des Glaubens von ihren Eltern absichtlich infiziert. Dann können sie nichts dafür, dass man ihnen das Gehirn vernebelt hat.
Drogen zu nehmen und an Gott zu glauben ist das selbe ? Ahja
Natürlich nicht! Das habe ich ja auch nicht geschrieben! Versuch nicht, mir die Worte im Mund umzudrehen. Das klappt nicht!
Es ist gleich schlimm! Es steht für mich auf der gleichen Stufe. Beide kann ich nur bedauern, denn beide haben die Kontrolle über ihr Leben verloren.
Du erzählst einen SCHWACHSINN, dass es den Teufel graust! - Gerade, wenn man nicht an ein Leben nach dem Tod glaubt, würde man sich erst Recht niemals umbringen, weil man glaubt, dass man nur das eine Leben hat!
Hab' Nachsicht mit looksmaxing: Seine einzige Bildung ist der Islam - Diskussionskultur darfst Du da nicht erwarten:(
Es ist gerade der Islam, der depressiv macht, weil er Dir immer nur einredet, wie sündig und schlecht Du bist!
Ich bin weiblich und 15 Jahre alt und habe neuerdings immer wieder das Gefühl, ich glaube nicht an gar nichts.
wenn Du an gar nichts glaubst, dann ist weder das Christentum noch der Islam richtig für Dich.
Jedoch gibt es im Islam eine Vielzahl von Verboten - siehe auch den Beitrag von MZAanimalfan - und Regeln, denen man sich im Islam unterzuordnen hat. Das bedeutet, dass Dir da jemand sagt, wie Du zu leben hast - ohne Diskussion. Reiner Gehorsam.
Der Islam ist richtig für die Menschen, die keinen Halt im Leben haben und sich nach Regeln und Vorschriften - teilweise bis ins kleinste Detail - sehnen. Wenn Du das gerne haben möchtest, dann gibt es bestimmt etliche Muslime, die darüber hinwegsehen, dass Du an gar nichts glaubst. Hauptsache, Du befolgst möglichst alle Regeln.
Entschuldigung für das Missverständnis, ich meinte, ich glaube NICHT an gar nichts.
Indem frau islamkritische AutorINNEN liest und sich klar macht, was die Menschen sich selbst und Anderen - vor allem den Frauen!!! - im Namen des Islam antut!
Beginne am besten damit, Dich zu informieren, was mit den Frauen in Afghanistan und im Iran, Irak, Somalia, Jeemen, Pakistan, Nigeria, Sudan, Mali, Mauretanien, dem Maghreb, Ägypten usw. usw. usw. im Namen des Islam geschieht! - Und lass' Dir BITTE nicht von Islamweißweichspülern weismachen, dass das, was dort Fruen passiert "nicht mit dem Islam zut un" habe!
...und dann lies Bücher von Sabatina James, Ayaan Hirsi Ali, Necla Kelek, Taslima Nasrin, Zaina Ramadani, Zana Muhsen u. dgl. - und lass Dir bitte nicht von vernagelten FanatikerInnen sagen, diese seien "Lügengeschichten" und "Fake News" von "Islamhasserinenn!"
Wenn Du DANN immer noch konvertieren willst, dann gibt es für Dich ohnehin keine Rettung, und dann bist Du dort gut aufgehoben:(
Konvertiere aber NICHT nur auf Basis von Islamweißweichspülinformation, die Dir alles rosig ausmalen!
Besser als depressiv zu sein