Wie denkt ihr über dieses Interview Weidel bei Phoenix?

12 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Der Reporter scheint mir schlichtweg überfordert mit der Situation.

Frau Weidel rüttelt halt an dem Grundgerüst auf dem seine Fragen aufgebaut sind. Das wirft ihn aus der Bahn und weil er sich nicht anders zu retten weiß, wird halt ein ''nein das ist so'' draus, obwohl ihm ja auch adäquate Quellen fehlen, um seinen Standpunkt zu untermauern.

Das macht das Ganze dann vor allem gegen Ende hin ziemlich albern und unprofessionell, wobei man im Hinterkopf behalten muss, dass auch Reporter Auftraggeber haben, in dessen Interessen sie vorgehen.

Sprich - der arme Kerl kam halt nicht damit klar, dass Frau Weidel quasi seine Gesprächsvorgaben schon in Frage stellte. Und da er selbst natürlich nicht recherchiert hat, sondern wie gesagt, nach Vorgabenkatalog fragte, ist ein Argumentieren dann natürlich schwierig. Dann kommt eben ein stoisches Ignorieren genannter Fakten dabei heraus und ein ''ist so, weil ist so''.

Eine eigene Meinung vertritt er m.M.n. eher nicht. Er vertritt eben die Interessen seines Arbeitgebers und die standen seinerzeit eben durchweg auf ''bringt die Leute dazu sich impfen zu lassen''. Da kann man dann natürlich keinen Gesprächspartner gebrauchen, der kritisch mit einer Impflicht umgeht, zumindest sofern man nicht clever genug ist, diesen wirksam zu demontieren - was ihm, wie gesagt, hier auch nicht ansatzweise gelang.


hansmeiser792 
Fragesteller
 03.08.2023, 08:55

Eine Politikerin ist immer direkt und kritisiert scharf. Ich empfand es in dem Video so, dass er Moderator sich emotional darauf eingelassen hat und es bei einer professionellen Politikerin einfach schlichtweg der falsche Weg ist. Politiker können sehr gut streiten und wissen viele Argumente in einem Streitgespräch. Ich stimme dir da zu, dass es wirklich einfach ein schiefgelaufenes Interview wurde aufgrund falscher Herangehensweise bei der Befragung.

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Offenbar ist Frau Weidel das AfD Mitglied, welches einige Sätze geradeaus und verständlich herausbringen kann - jedenfalls ist sie Diejenige, die immer zum Zuge kommt, wenn es Interview-Anfragen gibt.

Die Aussagen macht es dadurch allerdings nicht besser, im Gegenteil.


hansmeiser792 
Fragesteller
 03.08.2023, 08:52

Direkte Angriffe von ihr, direkte Angriffe zurück, und am Ende viel Geschwafel und keiner weiß mehr, worum es ging XD

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Beide beanspruchen für sich Recht zu haben.

Deshalb reden sie z.T. aneinander vorbei oder ignorieren die Meinung des anderen.

Bei den Impfstoffen erzählt Weidel den gleichen Blödsinn wie Wagenknecht. Da hätte der Reporter noch energischer nachhaken müssen.


holjan  03.08.2023, 08:56

Welchen Blödsinn meinst du genau?

Das nur 2 von möglichen 4 Impfstoffarten in Deutschland verfügbar waren als die Impflicht zur Diskussion stand?

Oder das offizielle Statistiken die in den Medien immer wieder herausposaunte Aussage, es längen größtenteils Ungeimpfte auf den Intensivstationen gar nicht widerspiegelten?

Was hätte es da nachzuhaken gegeben? Er hat nach einer Quelle gefragt, die hat Weidel ihm doch genannt. Seine Quelle hingegen konnte er nicht klar benennen.

Das hat seine Einwände nun alles andere als bestärkt.

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Nofear20  03.08.2023, 09:21
@holjan
Das nur 2 von möglichen 4 Impfstoffarten in Deutschland verfügbar waren als die Impflicht zur Diskussion stand?

Als wenn die AfD einer Impfpflicht zugestimmt hätte, wenn Eiweiß und Totimpfstoffe zur Verfügung gestanden hätten. Die gleiche Ausrede hatte auch Wagenknecht angeführt. Aber nachdem sie eine Coronainfektion hinter sich hatte, wollte sie von einer Impfung nichts mehr wissen.

Es ist auch Unsinn, zu behaupten, Totimpfstoffe seien sicherer als mRNA Impfstoffe. Die Impfstoffe waren geprüft und zugelassen und basierten auf einer bekannten Technologie. Zu diesem Zeitpunkt gab es schon hunderte Millionen Geimpfter und der Impfstoff hat sich als sehr sicher erwiesen. Weidels Hysterie ist völlig unbegründet.

Der Reporter hätte noch nachfragen können, auf Grund welcher Datenbasis sie Tot- und Eiweißimpfstoffe für sicherer hält als mRNA- und Vektorimpfstoffe?

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holjan  03.08.2023, 09:26
@Nofear20

Wo hat denn jemand behauptet die anderen Variationen wären sicherer oder besser?

Weidel kreidet die mangelnde Auswahlmöglichkeit an Varianten. Mit keinem Wort sagt sie was davon, dass der eine besser als der andere sei.

Ihre Aussage war quasi ''wenn schon Impfpflicht, dann müssen die Leute aus allen möglichen Varianten wählen können''.

Wie gesagt - es ging in dem ganzen Interview nicht darum, dass Weidel Impfstoff A für besser hält als Impfstoff B.

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Nofear20  03.08.2023, 09:37
@holjan

Wenn sie diese nicht für sicherer und besser hält, dann macht die Auswahlmöglichkeit keinen Sinn. Auf Grund welcher Datenbasis soll denn der Laie entscheiden können, welcher Impfstoff der für ihn bessere ist? Das waren doch reine Ausweich- und Ablenkungsmanöver. AfD und Querdenker haben mit Corona ein Thema gefunden, mit dem sie den etablierten Parteien, bzw. dem "System" in die Parade fahren konnten.

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holjan  03.08.2023, 09:58
@Nofear20

Schon mal auf die Idee gekommen, dass unterschiedliche Varianten andere Wirkungsarten haben und Menschen bekanntlich nicht alle gleich sind - ergo verschiedene Menschen auch verschiedene Vor- und Nachteile in unterschiedlichen Varianten hätten, die auf ihre individuelle Situation vielleicht besser zugeschnitten wären?

Da der Laie sich das Zeug nicht selbst spritzt, sondern das Ganze von Fachpersonal durchgeführt wird, kann der Laie sicherlich auch eine entsprechende Beratung seines Arztes unter Berücksichtigung seiner gegebenen individuellen gesundheitlichen Situation und Verfassung voraussetzen.

Weidel legt doch auch klar dar, dass viele Menschen einfach nicht genug Vertrauen in die neuartigen Impfstoffe hatten. Angesichts dessen, hätte es doch umso mehr Sinn ergeben, erprobte Varianten anzubieten, um die Impfbereitschaft zu erhöhen.

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Nofear20  03.08.2023, 10:11
@holjan
Schon mal auf die Idee gekommen, dass unterschiedliche Varianten andere Wirkungsarten haben und Menschen bekanntlich nicht alle gleich sind - ergo verschiedene Menschen auch verschiedene Vor- und Nachteile in unterschiedlichen Varianten hätten, die auf ihre individuelle Situation vielleicht besser zugeschnitten wären?

Natürlich haben Menschen unterschiedliche Immunsysteme. Deshalb haben die einen Nebenwirkungen bei Medikamenten und bei anderen nicht. Das trifft aber für jedes Medikament zu. Nur, wie soll der Laie das vorher wissen, wenn es keine Daten dazu gibt?

Da der Laie sich das Zeug nicht selbst spritzt, sondern das Ganze von Fachpersonal durchgeführt wird, kann der Laie sicherlich auch eine entsprechende Beratung seines Arztes unter Berücksichtigung seiner gegebenen individuellen gesundheitlichen Situation und Verfassung.

Auch der Arzt kann ja nur auf Basis der Zulassungsdaten beraten. In Deutschland griff man immer auf Daten aus anderen Ländern zurück, die beim Impfen schon weiter waren. Und es zeichnete sich ja sehr schnell ab, dass die mRNA Impfstoffe sehr sicher waren. Die Technologie an sich war ja nicht neu, sondern man konnte von jahrelanger Forschung profitieren.

Weidel legt doch auch klar dar, dass viele Menschen einfach nicht genug Vertrauen in die neuartigen Impfstoffe hatten.

Ja, weil Leute wie Weidel und Wagenknecht Ängste schürten und Vertrauen untergraben haben, um daraus parteipolitisches Kapital zu schlagen. Damals war schon klar, dass die Impfstoffe sehr sicher waren und vor schweren Verläufen schützen konnten.

Angesichts dessen, hätte es doch umso mehr Sinn ergeben, erprobte Varianten anzubieten, um die Impfbereitschaft zu erhöhen.

Das wäre die Argumentation Wagenknechts, die den russischen oder chinesischen Impfstoff forderte. Da aber weder die Chinesen noch die Russen eine europäische Zulassung beantragt haben, stellte sich das Thema überhaupt nicht. Zudem hatten die Russen selber wenig Vertrauen in ihren eigenen Impfstoff. Auch der chinesische erwies sich als weniger wirksam als die mRNA Impfstoffe, was in China zu den bekannten Problemen führte.

Insgesamt war die Impfbereitschaft ja nicht so schlecht. Die übrigen hartnäckigen Impfverweigerer wird man auch mit Aufklärung nicht mehr erreichen, weil sie rationalen Argumenten nicht mehr zugänglich sind.

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holjan  03.08.2023, 20:06
@Nofear20
Auch der Arzt kann ja nur auf Basis der Zulassungsdaten beraten. In Deutschland griff man immer auf Daten aus anderen Ländern zurück, die beim Impfen schon weiter waren. Und es zeichnete sich ja sehr schnell ab, dass die mRNA Impfstoffe sehr sicher waren. Die Technologie an sich war ja nicht neu, sondern man konnte von jahrelanger Forschung profitieren.

Woran man sich orientiert hat war, ab welchen Quoten Maßnahmen gelockert wurden anderswo. Nicht aber, wie der Impfstoff wirkt bzw. ob er überhaupt vernünftig wirkt.

Es gab doch damals ein ständiges Wischiwaschi, was Aussagen zur Wirkung anging. Anfangs hieß es noch, die Impfung würde immunisieren und wir wären alle fein raus, wenn sich jeder impfen ließe.

Dann kam 2G und man hat gemerkt, dass die sich untereinander angesteckt haben. Ja schon blöd, wenn eine Impfung keine Ansteckung bzw. Infektion verhindert. Ok - also wurde ein ''Verlauf wird abgeschwächt'' draus gemacht, während man berichtet hat, dass jetzt die Intensivstationen durch Ungeimpfte überfüllt wären und arme geimpfte Herzinfarktpatienten nun fürchten müssten, nicht mehr behandelt zu werden.

Statistiken belegten das zwar nicht, aber egal. Irgendwie musste man ja weiter pushen, damit man die letzten Impfdosen auch noch verkauft kriegt.

Und es wurde versichert, dass es keine nennenswerten Nebenwirkungen gibt.

Komischerweise gab es auch immer wieder Berichte über vor allem junge, fitte Menschen die plötzlich diverse Herzprobleme hatten.

Ja, weil Leute wie Weidel und Wagenknecht Ängste schürten und Vertrauen untergraben haben, um daraus parteipolitisches Kapital zu schlagen. Damals war schon klar, dass die Impfstoffe sehr sicher waren und vor schweren Verläufen schützen konnten.

Zu Recht, wobei es weder Weidel noch Wagenknecht brauchte, um zu erkennen, dass unsere Verantwortlichen keine Ahnung hatten.

Die Sicherheit der Impfstoffe war so gut, dass bei uns hier in nem Seniorenheim in dem alle Patienten, wie auch das Personal (mehrfach) geimpft waren innerhalb von einer Woche der halbe Laden sich angesteckt hat und 9 Patienten das Zeitliche segneten.

Solche Vorkommnisse waren, was Leute skeptisch machte. Nicht Weidel oder Wagenknecht.

Das wäre die Argumentation Wagenknechts, die den russischen oder chinesischen Impfstoff forderte. Da aber weder die Chinesen noch die Russen eine europäische Zulassung beantragt haben, stellte sich das Thema überhaupt nicht. Zudem hatten die Russen selber wenig Vertrauen in ihren eigenen Impfstoff. Auch der chinesische erwies sich als weniger wirksam als die mRNA Impfstoffe, was in China zu den bekannten Problemen führte.

Weil Wagenknecht so argumentiert hat ist es also weniger richtig?

Und es wären keine Zulassungen beantragt worden? Ich erinnere mich an einen Artikel von Anfang 2021 als Spahn noch in Erwägung zog den Sputnik-Impfstoff aus Russland zu verwenden, da Russland seinerzeit die Zulassung bei der EU beantragt hatte.

Insgesamt war die Impfbereitschaft ja nicht so schlecht. Die übrigen hartnäckigen Impfverweigerer wird man auch mit Aufklärung nicht mehr erreichen, weil sie rationalen Argumenten nicht mehr zugänglich sind.

Das tönte doch die ganze Zeit völlig anders. Hast du nicht mitbekommen wie Ungeimpfte öffentlich als unsoziale Pandemietreiber diffamiert wurden und ständig betont wurde, dass unsere Impfquote viel zu niedrig sei?

Wenn die Argumente doch nur rational gewesen wären. Aber wie gesagt - es gab doch ein ständiges hin- und her. Viele Behauptungen, die entweder nicht zutrafen, dann wiederholt korrigiert wurden oder denen eine Grundlage fehlte.

So gab es ja bekanntlich keine Impfstatuserhebung (weshalb ja auch eine Umsetzung der Impfpflicht schwierig gewesen wäre). Dennoch hat man uns täglich erzählen wollen, das viel mehr Ungeimpfte erkrankt bzw. besonders schwer erkrankt sind.

Auch hierzu erinnere mich an ein Interview mit einem Krankenhaus-Arzt, der in diese Richtung befragt wurde und klar mit ''sorry, das können wir gar nicht sagen, diese Daten werden gar nicht erhoben'' beantwortete.

Aber schlussendlich ging's um all das in dem Inverview nicht, um das es hier eigentlich geht und das wir Covid schließlich überwunden haben, in dem Moment als ein größerer Skandal die Newswelt beherrschte. Allein das, sollte einem zu denken geben.

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Nofear20  04.08.2023, 06:24
@holjan
Woran man sich orientiert hat war, ab welchen Quoten Maßnahmen gelockert wurden anderswo. Nicht aber, wie der Impfstoff wirkt bzw. ob er überhaupt vernünftig wirkt.

Das stimmt so nicht. Die Wirksamkeit und Zuverlässigkeit ist ja in der Zulassung bestätigt worden. In der Praxis kann man mit viel größeren Zahlen arbeiten als in einer Studie. Die Daten aus Israel, den USA, Großbritannien waren die Basis für die Modellierer. Das spielten auch Ansteckungsrisiko und Hospitalisierungsrisiko usw. eine große Rolle.

Es gab doch damals ein ständiges Wischiwaschi, was Aussagen zur Wirkung anging. Anfangs hieß es noch, die Impfung würde immunisieren und wir wären alle fein raus, wenn sich jeder impfen ließe.

Das war zu Beginn die Hoffnung. Aber das Virus erwies sich als sehr einfallsreich. Trotzdem hat die Impfung vor schweren Verläufen geschützt und damit eine Überlastung des Gesundheitssystems verhindert. Und darum ging es im Endeffekt.

 Ok - also wurde ein ''Verlauf wird abgeschwächt'' draus gemacht, während man berichtet hat, dass jetzt die Intensivstationen durch Ungeimpfte überfüllt wären und arme geimpfte Herzinfarktpatienten nun fürchten müssten, nicht mehr behandelt zu werden. Statistiken belegten das zwar nicht, aber egal.

Auch das stimmt nicht. Die Ungeimpften machen den größten Teil der Hospitalisierung aus.

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/135777/Ungeimpfte-mit-hoechsten-COVID-19-Hospitalisierungsinzidenzen

Und es wurde versichert, dass es keine nennenswerten Nebenwirkungen gibt.Komischerweise gab es auch immer wieder Berichte über vor allem junge, fitte Menschen die plötzlich diverse Herzprobleme hatten.

Die haben sie auch bei einer Infektion bekommen. Nur ist das Risiko bei einer Impfung wesentlich geringer als bei einer Infektion.

Die Sicherheit der Impfstoffe war so gut, dass bei uns hier in nem Seniorenheim in dem alle Patienten, wie auch das Personal (mehrfach) geimpft waren innerhalb von einer Woche der halbe Laden sich angesteckt hat und 9 Patienten das Zeitliche segneten.

Die vulnerablen Gruppen hätte besser geschützt werden müssen, das weiß man heute. Aber es gab ja auch unter dem Pflegepersonal Impfverweigerer.

Und es wären keine Zulassungen beantragt worden? Ich erinnere mich an einen Artikel von Anfang 2021 als Spahn noch in Erwägung zog den Sputnik-Impfstoff aus Russland zu verwenden, da Russland seinerzeit die Zulassung bei der EU beantragt hatte.

Nein, es gab kein ordentliches Zulassungsverfahren. Die Russen haben ihrem eigenen Impfstoff auch nicht vertraut. Das waren nur Wagenknechts übliche Ausreden. Nach ihrer Infektion wollte sie vom russischen Impfstoff nichts mehr wissen.

Das tönte doch die ganze Zeit völlig anders. Hast du nicht mitbekommen wie Ungeimpfte öffentlich als unsoziale Pandemietreiber diffamiert wurden und ständig betont wurde, dass unsere Impfquote viel zu niedrig sei?

Anfangs war das auch so. Die Impfquote war zu niedrig im Vergleich mit anderen Ländern. Aber die hatten auch nicht so viele Querflöten und Coronaschwurbler.

Wenn die Argumente doch nur rational gewesen wären. Aber wie gesagt - es gab doch ein ständiges hin- und her. Viele Behauptungen, die entweder nicht zutrafen, dann wiederholt korrigiert wurden oder denen eine Grundlage fehlte.

Es ist nun mal so, dass ein neues Virus ein nicht kalkulierbares Risiko mit sich bringt. Man kann doch der Forschung nicht vorwerfen, dass sie nicht in die Zukunft blicken kann. Aber bei einer Pandemie ist Vorsicht besser als Nachsicht.

So gab es ja bekanntlich keine Impfstatuserhebung (weshalb ja auch eine Umsetzung der Impfpflicht schwierig gewesen wäre). Dennoch hat man uns täglich erzählen wollen, das viel mehr Ungeimpfte erkrankt bzw. besonders schwer erkrankt sind.

Das war ach so. Siehe obigen Link.

Auch hierzu erinnere mich an ein Interview mit einem Krankenhaus-Arzt, der in diese Richtung befragt wurde und klar mit ''sorry, das können wir gar nicht sagen, diese Daten werden gar nicht erhoben'' beantwortete.

Das war zu Beginn auch so. Datenschutz an der falschen Stelle.

Aber schlussendlich ging's um all das in dem Inverview nicht, um das es hier eigentlich geht und das wir Covid schließlich überwunden haben, in dem Moment als ein größerer Skandal die Newswelt beherrschte. Allein das, sollte einem zu denken geben.

Zum Glück ist das so, dass sich Viren im Laufe der Zeit abschwächen, dafür evtl. ansteckender werden. Der Übergang von der Pandemie zur Endemie war fließend. Darüber sollten wir aber nicht traurig sein.

Bei der Spanischen Grippe waren übrigens die meisten Todesfälle unter den 20-40 jährigen zu finden.

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hansmeiser792 
Fragesteller
 03.08.2023, 21:47

und je mehr er nachhakt umso mehr hätte sie ihm dasselbe erzählt, zum x-ten Mal. Beide haben auf ihren Standpunkt beharrt. Ich selbst habe mich nicht impfen lassen aus folgendem Grund: Zu schnell irgendwas auf den Markt gekommen. Ich bin kein Versuchskaninchen.

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Der Moderator war ziemlich herablassend und den schlechtesten Journalismus gemacht, den man nur machen kann.

Woher ich das weiß:Hobby – Deine Frage ist Goldwert mach weiter so

hansmeiser792 
Fragesteller
 03.08.2023, 07:29

Das er hinterfragt ist ja klar, nur fand ich, dass er es scheinbar aus persönlichen Gründen in eine andere Richtung lenken wollte und ihr nicht zuhört, obwohl sie es mehrfach gesagt hat, was sie über das angesprochene Thema denkt. Sie ist Politikerin und das sollte man ja auch nicht ausser Acht lassen, dass Abgeordnete laut und bestimmt reden.

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