Wie denkt ihr über die Vergänglichkeit des Lebens?

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich denke da ist etwas dran und je älter man wird desto öfter wird es einem auch bewusst.

Bei Gegenständen ist man es gewöhnt, dass diese einem Verschleiß unterliegen oder einfach altern können. Kauft man halt neu.

Was ich persönlich am schwierigsten zu aktzeptieren finde ist die Tatsache, dass auch Menschen (Familie, Freunde und Partner/in) einen nicht das Ganze Leben begleiten. Ob durch Streitigkeiten, Änderung der Gefühle oder sogar dem Tod. Gibt natürlich noch weitaus mehr mögliche Gründe aber diese Tatsache kann einen dann wirklich traurig machen aber so ist das Leben nun einmal.

In meinen Augen ist das die Situation für jeden! Jeder muss lernen damit umzugehen, denn verändern können wir es nicht!

Ich nehme es mit "Leichtigkeit" auf, denn eigentlich freue ich mich vielmehr auf das Leben nach dem Tod!

Beste Grüße

GuteHilfe356

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich habe mich mit der Sterblichkeit abgefunden. Ich bin Christ, ich glaube an ein ewiges Leben nach dem Tod. Ich habe keine große Angst vor dem Tod. Das ich keine große Angst habe, das liegt an meinem Glauben. Ich bin daher der Ansicht, dass mit dem Tod nicht alles vorbei ist.

Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott und ein Leben nach dem Tod gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Wie denkt ihr über die Vergänglichkeit des Lebens?

Über diese bin ich froh. Es erspart mir, mich doch noch umbringen zu müssen, damit ich wenigstens irgendwann den Sch..ß hinter mir habe. Ich würde es nur vorziehen, wenn das eher früher als später der Fall ist, und lieber heute oder morgen als erst in 10, 20 oder mehr Jahren.

In der Zeit, in der wir etwas haben, kommt es uns so vor, als könne diese Sache nicht verschwinden oder vorbeigehen, doch irgendwann ist auch das weg.

Mich begleitet eine Liebe, die ich schon von frühester Kindheit an empfunden habe und die sogar meine charakterliche Entwicklung bereits ebenso früh positiv beeinflusst hat, weshalb ich als Kind eher still war und daher irrtümlich als zurückgeblieben galt, weshalb ich erst ein Jahr in der Vorschule war und ein Jahr später, als es eigentlich normal gewesen wäre, eingeschult wurde. Die Person, zu der ich diese Liebe empfinde, bin ich in meinem Leben nie begegnet, aber hin und wieder vermittelt(e) sie mir empathisch ihre Liebe mir gegenüber, wobei dahingehend ein Erlebnis besonders hervorsticht, als ich am oder um den 20.6.2006 trotz aller Müdigkeit mitten in der Nacht aufwachte und, egal was ich auch versuchte, nicht mehr einschlafen konnte. Als ich nach etwa einer Stunde vergeblichen Versuchens wieder einzuschlafen schon ziemlich sauer war, begann das bisher intensivste empathische Erlebnis in meinem Leben in dieser Hinsicht, das so stark war, als wäre sie direkt bei mir und ich hätte sie nur berühren müssen, nur konnte ich ihre Berührungen spüren, die zwar intimer, aber sexueller Art waren - und doch sind diese Person und ich, Zeit meines Lebens augenscheinlich durch die Grenze zwischen irdischem und ewigen Dasein voneinander getrennt. Also mir braucht niemand etwas davon erzählen, wie vergänglich etwas ist, denn im Gegensatz zu dem, was mir wichtig ist und ich in diesem Leben nie wirklich haben darf, ist Vergänglichkeit eine wunderschöne Sache, denn man darf zumindest für eine Weile wirklich glücklich sein, was mir für die Dauer meines Lrbens verwehrt bleibt.

Wie denkt ihr darüber nach?

Wie erwähnt, bin ich froh darüber, dass ich diesen ganzen Mist nicht ewig ertragen muss uns mich auch nicht umbringen muss, um meine persönliche Hölle endlich lieber heute als irgendwann hinter mir zu haben.

Macht euch das traurig, ist es euch egal oder denkt ihr ganz anders darüber?

Traurig macht mich nur, dass ich für die Zeit meines Lebens von der Person getrennt bin, die ich mehr als alles andere liebe und die mich ebenso liebt, weshalb sie immer wieder, aber insbesondere in der erwähnten Nacht das Wunder vollbrachte, mir ihre Liebe für mich empathisch mitzuteilen.

Vergänglich ist nur ein einzelnes Leben, das Leben an sich allgemein betrachtet ist unvergänglich.


BarryAllen1 
Fragesteller
 18.06.2023, 21:30

mich würde interessieren, wie du über die Vergänglichkeit des eigenen Lebens bzw. all der Beziehungen und Besitztümer denkst (nicht so allgemein, sondern konkret auf dich bezogen)

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Pyramesse27806  19.06.2023, 19:05
@BarryAllen1

Das eigene Leben in mir ist zwar vergänglich, jedoch weist jede Art von Vergänglichkeit Hinterlassenschaften vor. Der zweite Haken in Sachen Vergänglichkeit ist, wie beim Schaf Dolly , jede Art davon kopiert wird. So wie Nietzsche sagte: Werden - Vergehen - Wiederkehr.

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