Der Verdienst um die Produktion von Tätigkeiten gilt den jeweiligen Ursachen. Der Verdienst der entsprechenden Präsentationen dem Menschen. Das ist gewissermaßen eine Arbeitsteilung. Wofür wir geeignet sind, hängt von den Interessen und Fähigkeiten ab.

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Akzeptieren kann man prinzipiell den Determinismus, das heißt dass Alles was geschieht vorbestimmt ist. Das führt dazu, dass wir nichts mehr persönlich auffassen können. Das versperrt den Weg in Richtung Wut, Zorn, Hass und Frust. Kein Gedanke an Rache kann sich Platz verschaffen. Das gewährt Moral. Es sei denn es werden Grundbedürfnisse in Mitleidenschaft gezogen. Wenn es hart auf hart kommt, so Fichte, ist es vorbei mit jeder Moral.

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Was bei der Darstellung des Kausalitätsprinzips fehlt, ist die notwendige Präsentation einer jeden einzelnen Wirkung durch ein Subjekt. Ansonsten würde dieses ganze Konzept einer Symbiose nicht funktionieren. Wir sind also diejenigen welche, die bestimmten Varianten des Seienden, der Wirkungen, zum Da - Sein verhelfen. Ohne dem könnten viele Ursachen und Wirkungen nicht existieren. Darin liegt die allgemeine Bedeutung der Existenz von Menschen.

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Nichts ist unser, sagt Arthur Schopenhauer. Das ist ein Seitenhieb auf alle Besitzansprüche. In Wirklichkeit sind alle Dinge Leihgaben der Natur mit gesellschaftlichen Nutzungsrechten. Erich Fromm schrieb dazu,das es Sprachen gibt, wo der Begriff Habe nicht vorhanden ist. Denn Alles muss zurückgegeben werden (Epikur) . Sei es ein Werkzeug oder das eigene Leben in die Kreisläufe anorganischer Materie.

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Die Wirklichkeit ist, das wir die Fehler ausbaden müssen, welche uns die zuständigen Ursachen eingebrockt haben. Es heißt also in der Regel zu haften. Denn aus Gründen des Determinismus lassen sich Schuld und Verantwortung nicht zuordnen. Und wo die Grundlage einer Entstehung fehlt, besteht Gegenstandslosigkeit. Begriffe ohne Inhalt hätte Kant gesagt.

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Ja

Wenn wir eine vornehmlich positive oder negative Einstufung, wovon auch immer, vornehmen, dann lieber unter Vorbehalt. Denn auch das Alles ist durch andere Ursachen von der Entstehung her vorbestimmt. So sollte man auch denken im Interesse der Empathie.

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Bitte übersieh hierbei nicht, das es die Ursachen sind, die eine vornehmlich gute Handlung entstehen lassen, welche dann von einem Subjekt präsentiert werden muss. Welche Folgen sich daraus auch immer ergeben. So lautet die Darstellung in der Form des Holismus.

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Das Kunstverständnis ist objektiv, also eine Frage des Übersinnes für Ästhetik. Transzendenz nannte es Kant. Die Präsentation davon ist subjektiv. So lautet der Zusammenhang.

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Bei der Verwendung von den Begriffen Schuld und Verantwortung wird immer die relevante Bedeutung der jeweiligen Wirkungsursachen, wovon auch immer, unterschlagen. Der Drang Schwierigkeiten und Schäden zu vermeiden und die Angst vor Strafe entsprechen der Realität, welche Dinge sind, die vorhanden sein sollten.

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Krankhaft ist nicht der Konsum, sondern der verschwenderische Massenkonsum. Krank ist die Verkörperung von Egozentrik, weil es die Anerkennung des Determinismus verhindert und somit die Eitelkeit oder die Depression zur Folge haben kann. Krank ist die Egomanie, weil es laut Nietzsche in die Ruhmsucht führt und dem Prestige dient. Krank ist nicht das Gebaren von Firmen Gewinne zu erzielen, sondern die Gewinnmaximierung. Dazu kommt dann noch die Prunksucht.

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Betrachtet man einen Blumenstrauß, der viel Farbenpracht und Vielfalt zur Schau stellt, dann liegt das an der Transzendenz der Ästhetik (Kant), ob dieser Schönheit dokumentiert. Das ist dann eine bestimmte Art von Schöngeist gegenüber den Erscheinungen der Natur. Manchmal fehlt dieser Übersinn für das Schöne auch in Sachen Literatur und Kunst.

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Das Leben kennt viele Zweckmäßigkeiten. Welchen es dienlich ist, mag verschieden sein. Außerdem gibt es keine Zufälle, sondern immer Ursachen. Dieser Professor hat die Berufung verfehlt.

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Transzendenz bedeutet hinüberschreitenden von der Welt der einfachen zur erweiterten klareren Wahrnehmung. Kant nannte das Transzendenz der Ästhetik ( der Übersinn für das Schöne). Dieser Scharf - oder Tiefensinn gilt auch für den Humor. Es sind also übersinnliche Kräfte am Werk. Wird auch Subtilitaet oder Spitzfindigkeit genannt. Davon hängt die Kraft der Beurteilung ab, so wie Kant schrieb. Das gilt nicht nur für die Welt der Sinne, sondern auch im Bereich der Empfindungen. Immanenz ist eher ein Fall von Oberflächlichkeit. Das Wieviel davon oder davon nimmt sehr viel Einfluss auf die Lebendigkeit des Bewusstseins.

Wer das Tiefste gedacht, liebt das Lebendigste. Hölderlin

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