Mit Vergänglichkeit umgehen?

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Ich weiß nicht, ob Dir das hilft. Bekannt ist, dass die Erkenntnis der Vergänglichkeit eine typische Möglichkeit ist die Erleuchtung zu erlangen. Spontan erinnere ich eine Erzählung, wo jemand etwas Wasser aus der Trinkflasche verschüttete und dem Rinnsal auf dem Erdboden hinerhersah. Angeblich hatte er in diesem Moment die spontane Einsicht in die Natur der Dinge.

Kannst doch auch morgen sterben, dann wirst du weder alt noch von anderen gepflegt. Bringt doch nichts darüber nach zu denken. Wir gehen davon aus das wir alt werden aber wissen es doch nicht. Ein Unfall und das war's, egal wie gesund du lebst. 🤷 Du kannst dich so von einer Angst in die nächste stürzen, wirst verrückt und es geht dir beschissen, wegen Spinnereien die im Kopf stattfinden.

Warum das? Es ist einfach nur natürlich, Dinge kommen und gehen. Angst zu haben vor unverhinderbaren Dingen macht null Sinn. Weiss jetzt nicht, ob dir das hilft, aber ich bin bald 70, und habe vor nichts Angst 😎

Es ist auf jeden Fall leichter, schon in der Unterschicht geboren zu sein. Meistens ist so was dann kein Thema, sondern Realität. Eine "Betreuung" und ins Heim, in die Klapse gesteckt werden usw, kannst du immer. Der Tod wird da zum Trost. Ich bin froh, dass es doch ein Ausweg hier raus gibt und wenn du in der Unterschicht warst / bist, lebst du sowieso nicht lange, egal welches Geschlecht du hast. Frauen werden hier höchstens 60 und sind schon mit 30 bettlägrig pharmaziert.

Ich hoffe deswegen wirklich niemals 30 zu werden. Bin jetzt eigentlich schon viel zu alt. Was den Greisinnen angetan wird, will ich nicht.

Die Alternative ist, NICHT alt zu werden und früh zu sterben. Wenn du das besser findest... 🤷