Wie damit umgehen wenn es einen fertig macht weil es so viel leid auf der Welt gibt und keiner was unternimmt?

3 Antworten

Ja, das Leid der Welt ist auch das Leid für empathische Mitmenschen.

Aber schon der zweite Teil deiner Frage "...weil...keiner was unternimmt" passt nicht. Denn wenn man selbst etwas dagegen unternimmt, ist ja "keiner unternimmt was" obsolet.

Was kann man als Einzelner tun? Auf jeden Fall auch das scheinbar kleinere Leid, das man u.U. täglich auch in die Welt setzt, unterlassen.

In einem etwas älteren Liebesfilm (ein wenig schnulzig) sagt ein Liebender zu seiner Geliebte: "Liebe heißt, niemals um Verzeihung bitten zu müssen", was ungefähr aussagt, nie etwas zu tun, für das man sich entschuldigen müsste; also nie etwas tun, das anderen Leid zu fügt. Die "anderen" sind in erweiterter Sichtweise nicht nur die unmittelbaren Mitmenschen, Freunde, Familie, Bekannte,, sondern auch die Tiere und die Natur (Fauna und Umwelt). Es ist nicht nötig darüber zu debattieren, ob auch Pflanzen Leid empfinden. Tatsache ist, dass die Natur in gestörtem/zerstörtem Zustand Leid auch für zukümftige Menschen bringt , weil wir heute das initieren!

Jeder Mensch ist Teil jener Kraft, die Gutes oder Schlechtes schafft.

Krieg ist vom Einzelnen kaum zu verhindern. Das gesamte Leid der Welt auch nicht. Das Mitgefühl ist auch eine Warnung an einen selbst, alles dafür zu tun, niemals selbst in die Lage leidender Menschen zu kommen.

Materiell kann einiges am Leid gemindert werden, das Menschen in Not haben. spenden für Medizin, Lebensmittel und Schutzbedarf gegen Kälte und Regen.

Sich damit abfinden, es ist halt so. Traurig, ja. Vielleicht, um dich etwas besser zu fühlen, ärmeren Menschen helfen, wenn du dieses Bedürfnis hast. "Keiner was untenimmt", passt nicht. Nicht auf die anderen schauen, selbst agieren.

Selbst etwas unternehmen

Hilft wirklich!!!

Du kannst Spenden usw und sonst, ich weiß es ist schrecklich macht Angst etc aber du wirst es schaffen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Interessiert mich und kenne mich da aus