Wie bringen professionelle Fotografen es fertig Bilder für Medaillons zu verkleinern?

5 Antworten

Es kommt nicht darauf an mit welchen Progarmm man ein Bild verkleinert,es kommt darauf an welche Methode man verwendet. Es ist besser das neue Bild neu rendern zu lassen und auch ein wenig zu schärfen. In Irfarnview beispielsweise im Größe-ändern Menü die Option "Schärfen nach Resample anwenden" anwählen, ebenso als Methode "Resample", und den Interpolationsalgorithmus "Lancos" auswählen.

Du solltest die selbstverständlich klar darüber sein das das Bild sehr unscharf wirkt wenn man das verkleinerte Bild wider auf die ursprüngliche Größe vergrößert.

Woher ich das weiß:Hobby – Ich fotografiere seit über 30 Jahren.
elvis67 
Fragesteller
 31.03.2015, 08:49

Danke für den Tipp. Genau so habe ich es jetzt eingestellt bei Irfanview. Wenn ich es auf 5% der ursprüngliche Größe 1800x2400mm verkleinere, funktioniert es auch nicht. Bei 2% wird es dann aber leider unscharf.

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Mit Paint kann man die Größe recht gut verändern, und falls du jetzt denkst ich habe keine Ahnung, weil Pain ;), ich habe auch PS CC und damit geht es zwar auch aber es ist etwas umständlicher und es lädt länger. 

Kannst es aber auch mit BenVista probieren.

http://www.benvista.com/

Gar nicht. Das macht das Fotolabor beim Belichten oder Ausrucken wenn die Größe in mm angegeben wird.

Wenn du es selber mit dem Drucker machen willst, kann man das auch über den Hersteller eigenen Druckertreiber machen.

Also, Du hast das Foto verkleinert und dann mit einem eigenen Tintenstrahl-Fotodrucker auf speziellem Fotopapier ausgedruckt? Wenn Du es auf normales Papier ausdruckst, wird es natürlich unscharf, man muss schon gutes Fotopapier nehmen. Beim Verkleinern darauf achten, dass das JPG nicht optimiert komprimiert wird. Da gibt es Optionen beim verkleinern, wo man die JPG-Dateien deutlich kleiner bekommt. Das wendet man bei Bildern an, die man ins Internet stellt, das also hier nicht machen.

Aber kann es sein, dass Du auf normales Papier ausdrucktest? Das kann natürlich nicht hinhauen. Und dann braucht man wirklich einen guten Tintenstrahl-Fotodrucker. Die haben eine wesentlich höhere Auflösung als Farblaserdrucker.

Bei Tintenstrahl-Fotodruckern ist meist ein Programm zum ausdrucken von Fotos dabei, was sinnvoll ist zu verwenden, wenn man auf Fotopapier ausdruckt, weil man da einfach und schnell genau das Fotopapier auswählen kann und den Drucker so dann optimal in höchster Auflösung und auf das Fotopaier optimiert einstellen kann. Wenn so ein Programm nicht vorhanden ist, dann halt im Druckermenü des Druckers genaudarauf achten, dass Fotopapier ausgewählt wurde und die Auflösung auch entsprechend hoch eingestellt wurde. Könnte nämlich auch sein, dass da bei Deinen Druckversuchen die Druckereinstellungen nicht stimmten. 

Oder Du schickst das Bild an einen Bilderdienst und gibst die Größe an, wie Du es haben willst.   

Miniaturisierungen sind immer schwierig. Insbesondere wenn es darum geht, Farbbilder zu verkleinern. Ein etwas anderer Eindruck entsteht da bei S/W Bildern oder Silhouettenbildern. Überdies und daneben, muss man die dpi herunter drehen. Fazit. Absolute Schärfe bei Miniaturisierungen zu erwarten, da stößt die Technik schnell an Grenzen und muss man eben solange probieren, bis das Optimum gefunden ist. Das aber setzt daneben auch wirklich gutes Bildgrundmaterial zwingend voraus.