Wie beschreibt man am Besten einen Wald? :)

7 Antworten

Prachtvolles grün strahlt von den Blättern der Bäume, welche dicht aneinander stehen und vielen Tieren eine Heimat bieten. Sträucher säumen den Weg den sich ein Wanderer durch das Dickicht bahnen muss, da es keinen Weg oder Trampelpfad gibt, der von Menschen erschaffen wurde.

Waldbeschreibungen können je nach Jahres- und Tageszeit sehr variieren. Bei einem sommerlichen Waldspaziergang ist das anschwellende Rauschen der Baumkronen immer sehr eindrücklich. Es klingt fast wie die Brandung des Meers und ist auch so laut. Das Rascheln der Laubblätter auf dem Boden wenn man hindurchgeht und die unglaublichen Farbtöne, die das Laub im Herbst annimmt. Im Winter wirken die laublosen Baumkronen im nächtlichen Mondschein bedrohlich, weil sie so spitz wie Messer und so silbern aussehen. Erschreckend sind plötzliche Lichtungen, übersäht mit Baumstümpfen oder umgestürzten Bäumen :cry: . Nach Stürmen wurzeln ganze Bäume aus und der Wurzelteller ragt hoch aus der Erde. Er reißt ein Loch in den Waldboden, das mit einem Erde-Sand-Gemsich gefüllt ist. Wäler am Berghang haben oftmals Schneisen, in denen die Strommasten stehen. Oder die Baumstämme sind mit hellder Farbe angekreuzt. Dazu gehört das Aufschichten vieler Stämme am Wegesrand.

Sehr schön ist auch immer der Boden. Bei Nadelbäumen übersäht mit braunen Nadeln. Ansonsten mit weichem Moos bewachsen, Farnen oder piksigen, langen Gras. Eine Vielfalt an Blumen ist zu bewundern. Kletterpflanzen schlängeln sich um die Baumstämme und Pilze sind an den Morschen oder Vermoderten zu finden.

Aber ein Wald steht und fällt natürlich mit seinen Bewohnern. Wenn der Wald im Frühling wieder zum Leben erwacht, hört man oft das Klopfen eines Spechts und das Rufen eines Kuckucks. Oder das Klopfen auf dem Boden von Kanienchen, wenn sie vor Gefahr warnen. Sehr oft findet man auf kleinen Wällen ihre Löcher oder die von Mäusen, im Wurzelgeflecht der Baumriesen. In den Ästen kleinerer Bäume oder Büsche erwischt man oftmals einen Vogel, wenn er ausfliegt um für seine Jungen Nahrung zu holen. Oder man kann die Paarungsjagden der Völge in den Baumwipfeln beobachten. Im Unterholz findet man manchmal inmitten von mossebewachsenen Waldboden die Schlafstelle von Wildschweinen, an dessen Stelle die nackte Erde zusehen ist. Oder den Baum eines Fuchses oder Dachses. Nicht zu vergessen sind auch die kahlen Tannenzapfen, deren Schuppen den umliegenden Boden bedecken, das Frühstück von Eichhörnchen. Oder kleine Fellbündel unter hohen Bäumen, der Rest des Abendessens der Eulen. Auf den Wiesen am Waldrand kann man vor allem morgens im Nebel Rehe beim Grasen sehen. Nachts den leisen Ruf eines Käuzchens. Im Winter findet man die Spuren von Tieren im Schnee sehr gut wieder und stößt manchmal sogar auf Blutflecken.

Soviel erstmal, ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen. Du kansnt ja auch mal genauer sagen, welche Jahreszeit und ungefähr die geographische Lage, falls du noch mehr Ideen brauchst...

Das habe ich aus den ersten zwei Trffern bei Google unter Waldbeschreibung kopiert. Vielleicht findest du ja noch mehr.

Eine feuchte Landschaft mit Moos und überall ragen aus dem mit Erde bedeckten Boden rießige Fichten, Tannen.. herraus

Würd ich so schreiben;)

falls das wetter nicht mitspielt kann man sich auch ein (wald-)foto im interntet raussuchen und dieses dann beschreiben

spontan würde ich dir sagen.. geh doch mal für paar stunden in einen wald und lass dich dort inspirieren.. denn dein buchinhalt soll ja von dir sein.

LosAngelesBaby 
Fragesteller
 28.12.2013, 13:49

Das ist eigentlich keine schlechte Idee:) Von meinem Haus aus sind es sowieso nur ein paar Meter bis zum Wald:) Danke und lg

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"--- wo manche Menschen meist nur kreuz und quer gepflanzte Bäiume sehen, entdeckte er/sie vor sich einen prächtigen Wald ..."usw.